Cakewalk By BandLab vs SONAR Versions Comparison Chart

[whitealbum]

Hat zwar gedauert, jetzt gibt es aber für den aktuellen Stand eine Vergleichstabelle, sprich was ist in CbL drin und was nicht im Vergleich zu Platinum

http://forum.cakewalk.com/Cakewalk-...rsions-Comparison-Chart-4192018-m3750958.aspx

(Comparison-Link lässt sich leider nicht verlinken)

 

[Gast92251]

Danke Whitealbum!
Gibt es Infos, ob es auch wieder die kleineren Sonar-Versionen, in gleichem Umfang wie vor der Übernahme, geben wird?

 

[musikertimo]

Könnte mir vorstellen das die Dinge von Cakewalk selber, die jetzt noch nicht mitgeliefert werden (z. B. Drumreplacer, PX-64, VX-64) dann für bestehende Sonar-Kunden später kostenlos verfügbar gemacht werden. Irgendwie muss ja ein Besitzer einer bisherigen Sonar-Version davon auch etwas profitieren. Sonst wurde sein Produkt ja sozusagen komplett entwertet.

 

[Gast92251]

Und auch Melodyne Essential, Addictive Drums, u.a. mitgelieferte Dritthersteller-Plugins fehlt ja nun.
Frühere Sonar-Nutzer haben bereits eine Lizenz dafür und können diese Dinge weiterhin benutzen, vernahm ich.
Aber für Neulinge ist es schon sehr schade.
Bin gespannt, wie es so weitergeht!

 

[Sylvi]

Leider ist es so, wie ich heute festgestellt habe, daß man zur Zeit keinen neuen
Account anmelden kann bei cakewalk bzw auch wenn man ein neues Passwort haben möchte, weil
das Alte abhanden gekommen ist, bekommt man keine E-Mail zugeschickt mit einem Link.
Zumindestens ist es bei mir so.
Ich hatte vor ein paar Wochen probehalber mal die Beat Zeitung gekauft, wo sich die Home Edition
von Sonar drauf befand.
Jetzt bekomme ich das Ding nicht mehr ,lizensiert. Schade, oder mache ich da was verkehrt,
denn ich fand die Home Edition nicht schlecht.
Die Seriell Nr. habe ich ja noch, aber die nutzt wohl ohne Lizenz nichts.

BG
Sylvi

 

[EmulatorX]

Sylvi, du kannst ja jetzt kostenlos die Bandlab Cakewalk Version bekommen, welche der Sonar Platinum entspricht, nur nicht einige Fremdplugins enthält. Also wozu noch eine alte kleine Sonar Version nutzen, wenn man kostenlos die große Version haben kann?

 

[Sylvi]

Vielen Dank, für die Nachricht, aber wie komme ich ohne einen neuen Account dahin ?
Hast Du Dir das runter geladen?
Ich bin verwachsen mit Cubase, aber dieses Cakewalk hat was, das mich vielleicht
reizen würde es auch mal mit etwas anderem zu probieren.

LG Sylvi

 

[EmulatorX]

Du brauchst zunächst einen Account bei Bandlab: https://www.bandlab.com/
Dann brauchst du den Cakewalk Assistant: https://www.bandlab.com/products/cakewalk
Rest steht dann hier: https://www.bandlab.com/products/cakewalk/instructions

Hast Du Dir das runter geladen?

Ja, ich hab Cakewalk geladen und ausprobiert.

 

[Sylvi]

Das werde ich nachher mal angehen. Vielen Dank bis hierher.

BG Sylvi

 

[Sylvi]

Emulator X, wollte nur vermelden, hat geklappt, nochmals danke

BG
Sylvi

 

[Vast]

Könnte mir vorstellen das die Dinge von Cakewalk selber, die jetzt noch nicht mitgeliefert werden (z. B. Drumreplacer, PX-64, VX-64) dann für bestehende Sonar-Kunden später kostenlos verfügbar gemacht werden. Irgendwie muss ja ein Besitzer einer bisherigen Sonar-Version davon auch etwas profitieren. Sonst wurde sein Produkt ja sozusagen komplett entwertet.

Die Plugin von "Sonar Platinum" funktionieren mit "BandLab Cakewalk" weiterhin ohne Probleme.
Falls man neu installieren muss, dann können bisherige Platinum Besitzer die bestehenden alten Installer nutzen.

Gemäss Meng ist noch nicht entschieden wie es für Bestandeskunden von Sonar Platinum in Zukunft weitergeht was die Installation der alten Software anbetrifft, aber es wird einen gangbaren Weg geben.
Die Kern Engine von BandLab beruht wie bereits gesagt auf der alten Sonar Platinum Version, sie ist in jedem Fall besser als die früheren Home Versionen, mit Ausnahme das derzeit das Programm nur auf Englisch verfügbar ist. Eine Übersetzung in weitere Sprachen sei für einen späteren Zeitpunkt aber wieder geplant.

Derzeit gibt es als Freeware wohl keine bessere DAW auf dem Markt. Es gibt auch Alleinstellungsmerkmale wie zum Beispiel die Möglichkeit mit 64bit zu produzieren und abzumischen, und dann mit der besten derzeit möglichen Audio- Qualität im Format DSD abzuspeichern und zu laden. Dieses Format wird oftmals in Studios verwendet um Audio in möglichst hoher Qualität aufzubewahren. In Asien ist dieses Format zudem in besseren HD Audio Playern verbreitet anzutreffen. Wer also für diesen Markt eine DAW benötigt kommt derzeit kaum an Cakewalk by BandLab vorbei.

Meng hat angekündigt das man weitere Features in die BandLab Kernengine einbauen werde. Die Software wird also von eigenen Leuten und dem alten Cakewalk Sonar Chefentwickler weiter ausgebaut. So wie ich den Meng bisher kenne wird er schon bald mit ersten Resultaten aufwarten. Die früher bei Cakewalk bestehende Zusammenarbeit mit anderen Firmen welche Plugins herstellen wird bei einer Freeware Version kaum neu aufgerollt werden.

Einige weiter führende Anmerkungen:
Zwar ist die Familie des neuen Besitzers Meng Ruok Milliarden US$ schwer, aber es soll ein Geschäftsmodell aufgebaut werden das im Kontext des Online Dienstes "BandLab" letztlich Gewinn abwerfen soll. Wie ich mich erinnere hat man bei Facebook und Google zuerst auch ohne wesentlichen Einnahmen operiert, bevor diese Dienste zu den lukrativsten Unternehmen der Geschichte wurden.

Bei einem reinen Dienst für Musiker und Musikliebhaber wird es zwar kaum zu einer annähernd vergleichbaren finanziellen Größe wie Facebook und Google kommen, andererseits kann sich auch ein Nischenmarkt lohnen. Es geht ja nicht bei allen Menschen nur um Geld, der Meng liebt Musik und er will den Tag offenbar nicht mit anderen Dingen verbringen. Vielleicht wird hier ein Kontrast zum väterlichen Betrieb aufgebaut, der Sohn will sich selber neu definieren.

Daraus das BandLab derzeit noch maßgeblich mit dem Vermögen der Familie Ruok aufgebaut wird, beinhaltet dies auch eine Warnung für möglicherweise professionelle Benutzer solcher Software. Die ganze BandLab Geschichte und die weitere Entwicklung der DAW ist derzeit stark von der Gesundheit und Existenz und dem Wohlwollen des Besitzers Meng abhängig. Eine absolute Sicherheit gibt es nirgends (je länger desto weniger), aber ein Profi sollte sich besser nicht Zentral von einem solchen von einer einzigen Person abhängigem Freeware -DAW abhängig machen.

 

[Glutamatjunkie]

Es gibt auch Alleinstellungsmerkmale wie zum Beispiel die Möglichkeit mit 64bit zu produzieren und abzumischen,

Kann Cubase auch aber halt nicht für lau.
Ob sich jetzt DSD durchsetzt und ob man es braucht, bleibt noch offen.

 

[musikertimo]

Kannte DSD noch gar nicht, nur DSDS. Immer wieder mal was neues. Man lernt täglich dazu.

 

[Gast92251]

mit der besten derzeit möglichen Audio- Qualität im Format DSD abzuspeichern

...um es dann später final auf extrem datenreduziertes und komprimiertes, ferner immens frequenzbeschnittenes MP3-Stream/Phone-Format abzuspielen...



(...)

Psst, unter uns: Ich halte das hippe speicherfressende DSD-Format für Unfug. (Ähnlich wie das Sony Hyper-Nobel-Super Audio-Audioformat damals in 1999...)

Aber wir werden ja sehen, was die Zukunft draus macht.


.

 

[Entone]

Wie ich mich erinnere hat man bei Facebook und Google zuerst auch ohne wesentlichen Einnahmen operiert, bevor diese Dienste zu den lukrativsten Unternehmen der Geschichte wurden.

Na wenn die Einnahmen dann künftig auch so generiert werden, dann freuen wir uns doch alle auf Werbeeinblendungen in der DAW.

Es geht ja nicht bei allen Menschen nur um Geld

Vor allem nicht bei einem Milliardär. Der ist reich geworden, weil ihn Geld nicht interessiert. SCNR

 

[Vast]

Es gibt auch Alleinstellungsmerkmale wie zum Beispiel die Möglichkeit mit 64bit zu produzieren und abzumischen,

Kann Cubase auch aber halt nicht für lau.
Ob sich jetzt DSD durchsetzt und ob man es braucht, bleibt noch offen.

Ich besitze auch Cubase. Das Alleinstellungsmerkmal von Cakewalk by Bandlab ist die Weitergabe der auf dem Computer in der DAW errechneten Qualität in eine DSD Datei. Unabhängig davon ob sich das auf dem (auch westlichen) Comsumer Markt durchsetzt ist dies ein Format das sich als Master -Datenspeicher eignet. Aus DSD heraus kann man in sämtliche anderen Formate unter voller Ausnutzung von deren maximal möglichen Qualität umwandeln.

mit der besten derzeit möglichen Audio- Qualität im Format DSD abzuspeichern

...um es dann später final auf extrem datenreduziertes und komprimiertes, ferner immens frequenzbeschnittenes MP3-Stream/Phone-Format abzuspielen...



(...)

Psst, unter uns: Ich halte das hippe speicherfressende DSD-Format für Unfug. (Ähnlich wie das Sony Hyper-Nobel-Super Audio-Audioformat damals in 1999...)

Aber wir werden ja sehen, was die Zukunft draus macht.


.

Kommt drauf an wie man mit DSD Formaten umgeht. Wenn man keine vollständig in DSD arbeitende Pipeline hat, dann lässt man es vielleicht besser bleiben. Bei Video begreifen die Leute dass eine auf HD Auflösung hoch gesampelte DVD nicht wirklich was bringt. Beim Verkauf von DSD Formaten sieht es da düsterer aus. Die Kunden haben meistens keine Ahnung mit welchen Mitteln die Manufakturen zum DSD gekommen sind. Quantisierungsfehler und sogar hörbares Rauschen kann das Ergebnis der Sünden sein. Es ist leider weit verbreitet dass nicht passende Formate hin und her konvertiert werden, bevor der Kunde beliefert wird.

 

[SoulFrontier]

Ich glaube die Entscheidung Sonar Platinum kostenlos anzubieten ist eine Dummheit.

Es würdigt das Produkt herab, rückt es auf das Niveau von Ramsch und lässt, wie man auch hier schon lesen konnte, nun auch viele Blindpesen völlig ahnungslos damit herum werkeln.
Nach dreißig Minuten steht das Urteil fest:

Taugt nix, der letzte Scheiß.“

Das Misstrauen wächst und wächst...nicht nur bei mir.

Es war komplett schwachsinnig diese ausgewachsene DAW als Freeware anzubieten.

 

[RefinedRough]

Wie ists damit: der Musikkonsument bezahlt ja uns nix mehr, also bezahlen wir auch für unsere Tools nix mehr - ist doch fair

 

[Sylvi]

Vielleicht oder ganz bestimmt kommt bald ein totaler Generationswechsel in Punkto Sequenzer
zur Musikproduktion.
Einen Sequenzer, der mit hoher Effizienz, damit meine ich Stabilität, Arbeitsgeschwindigkeit
und Top Grafik.
Einer, der sich auch auf das beschränkt, was man unbedingt zu einer Musikproduktion in der heutigen Zeit braucht.
Keinen unsinnigen Tand auf dem Monitor, sondern eine übersichtliche Spurverwaltung.
Insgesamt natürlich auch den Touchmonitoren geschuldet.
Effekte, die wirklich von hoher Qualität sind, und jeder Anforderung standhalten.
Eine Arbeitsstation, die mit Werkzeugen wie Sampler. Arpp, Looper usw. ausgestattet ist.
Dazu eine Soundbibliothek vom Feinsten, die es wirklich ermöglicht mit einer qualitativ guten
Audioengine astreinen Sound zu fahren. Vor allem auch das ewige Latenzproblem abschaffen, und
was auch wichtig ist, eine sehr gute übersichtliche Midiverarbeitung.

Kurzum da geht noch so einiges, und die Zukunft lässt hoffen.

BG sylvi

 

[whitealbum]

Ich glaube die Entscheidung Sonar Platinum kostenlos anzubieten ist eine Dummheit.

Es würdigt das Produkt herab, rückt es auf das Niveau von Ramsch und lässt, wie man auch hier schon lesen konnte, nun auch viele Blindpesen völlig ahnungslos damit herum werkeln.
Nach dreißig Minuten steht das Urteil fest:

Taugt nix, der letzte Scheiß.“

Das Misstrauen wächst und wächst...nicht nur bei mir.

Es war komplett schwachsinnig diese ausgewachsene DAW als Freeware anzubieten.

Ich bin da hin und her gerissen, einerseits teile ich Deine Meinung, aktuell wirkt das wie Kraut und Rüben, sprich eine eher "utopische" Vorstellung wie das auch monetär sich für Bandlab lohnt (also im Grunde nur über die Plattform...) auf der anderen Seite ist das aktuell zu auch zu früh.
Letztlich machen die Semiprofis und Profis das fest an den entsprechenden Weiterentwicklungen, ich bin gespannt wie die dann konkret aussehen werden.