Brennprogramm hörbare Qualitätsunterschiede

Moin.

Verstehe die Diskussion grundsätzlich nicht. Abgesehen davon, dass der Lars wirklich manchmal etwas merkwürdige Threads startet... Darüber zu diskutieren macht aber auch mehr Spass, als über das eigentliche Thema...

Die Lösung ist, wie hier bereits mehrmals erwähnt, Daten-CDs zu brennen. Und schon ist man (gerade wenn die Sachen ans Presswerk oder zum Mastering gehen) von JEDER "Verantwortung" entbunden, was diese Problematik angeht.

Wenn ein Presswerk oder ein Mastering-Studio keine Daten-Tracks verarbeiten kann, sollte man dort m.E. im Normalfall nicht Kunde werden.

VG,

Tomstein.
 
also komm mal ganz schnell wieder runter von deinem pseudo-poser-trip du "produzent", und befasse dich mit dem wesentlichen.

phantom[/quote]


endlich jemand der es auf den Punkt bringt!!!!!!!!!!!!!!!!
THX a lot
 
alle mir bekannten mastering hauser nehmen am liebsten daten cds, weil das sich am leichtesten und ohne rip/konvertierung in deren DAWs einlesen laesst* - deswegen ist der soundnterchied bei brennprogrammen fuer den mix engineer voellig irrelevant. der mastering engineer zieht das ganze dann auf ddp und dann zum pressen.
meines erachtens ist also die ganze diskussion ueberfluessig.


*ein stabiles verlaessliches programm/guter rohing ist da insoweit von vorteil das es keine brennfehler gibt - aber das ist schon alles.
 
@lars:
Also das einzige, was mir einleuchtet sind Brennfehler und Haltbarkeit als Faktoren für die Qualität. Dafür brauchst Du aber nur eine Sache tun und bist auf der sicheren Seite:
Entweder Du brennst einfach mit langsamer Geschwindigkeit. Bei 4x oder 6x macht heute kein Brenner mehr wirklich Fehler.
ODER Du brennst Deine WAVs auf eine Daten-[g=420]CD[/g]. DENN: Ich habe noch nie erlebt, daß bei einem gebranntem Word-Dokument auf einmal Buchstaben vertauscht worden!
 
Lars schrieb:
es klingt besser.

Die Höhen sind klarer, die Bässe Satter und alles wirkt viel klarer.

warum macht man besseren klang eigentlich dauernd an diggen bässen und brillianten höhen fest? wäre es nicht schön, auch den mitten, in denen sich bekanntermaßen der großteil des geschehens abspielt, mal etwas mehr aufmerksamkeit zu widmen?


naja, ich hab jedenfalls was durch diesen thread gelernt: soundblaster karten sind zum recorden und mischen super in ordnung, um nicht zu sagen: absolute profiliga, und man kann ganz viel kohle damit machen solange man nachher nur gute rohlinge verwendet. danke für diesen tipp!
 
Lars schrieb:
Ja ich bin so fit und habe auch die entsprechende Technik, ich bin von Beruf Musikproduzent , lebe davon und das auch nicht schlecht :D

Okay, aber dann ist dieser Forum der absolut falsche Platz für solch eine Frage. Ist nicht böse gemeint, aber da kann man Dir in anderen Foren wohl eher hilfreiche Antworten geben.
 
ach sooooooo!! jetzt check ichs! bist du der drummer von metallica???







:D

phantom
 
@weapon

klar..hast recht, wenn man ausser haus mastern lässt dann würde ich auch sofort daten cds brennen...da bist du als mixing engineer am besten raus und kannst nichts falsch machen...

...ich habe die frage von lars nur so verstanden, als ginge es ihm darum ein fertige pre mastr [g=420]cd[/g] zu erstellen (also mit allen pq-daten etc)...die eben dann als direkte masteringvorlage geeignet ist...
 
Naja... das mit dem kleineren Jitter macht schon Sinn. Bei Yamaha steht das ja auch erklärt zu ihrem "ADVANCED AUDIO MASTER QUALITY RECORDING". Da gehts ja primär um kleinere Jitter-Werte...
Das wäre allerdings dann auch nur wichtig wenn man reine Audio-CDs brennt und das scheint man ja sowieso nicht zu machen zumindest wenn es ins Presswerk geht.

Es scheint auf jedenfall schon technisch was dran zu sein an dem "besseren Sound" wenn man bessere Hardware nimmt, z.B. diesen Yamaha Recorder.
Allerdings ist das bei Daten-CDs ja nicht relevant.

Wenn man sich selber Audio-CDs brennt die vielleicht eine hohe Haltbarkeit haben müssen oder besonders hohe Qualität wäre das möglicherweise auch noch eine Überlegung Wert. Direkt auf der Bühne wird wohl eher wenig mit selbstgebrannten hantiert? Ich würde da wahrscheinlich eher auf einen HD-Recorder oder DAT zurückgreifen als auf eine selbstgebrannte.
 
Lest mal hier und hier, lasst euch nicht durch Marketing-Aussagen beeinflussen. Daten (auch Audio-Daten) bestehen aus 0 und 1, werden mit Fehlerkorrektur-Mechanismen gesichert, so dass selbst durch Kratzer zerstörte Bereiche korrigiert werden können. Und die Daten werden vor Wiedergabe gepuffert, so dass auch die Drehgeschwindigkeit nicht wirklich etwas an der Klangeigenschaft beeinflusst.

Und so urteilen viele Tester dann auch wie folgt:
"Einen Unterschied im Klang zwischen einer herkömmlich aufgezeichneten [g=420]CD[/g] und einer im A.A.M.Q.R.-Modus erstellten Audio-[g=420]CD[/g] konnten wir nicht feststellen. Die Frage ob ein Audio-Player mit einer derartig beschriebenen [g=420]CD[/g] wirklich leichteres Spiel hat, können wir weder mit Sicherheit bejahen noch verneinen."
 
Also, ich möchte hier wirklich keinen Streit anfangen, aber ich finde es schon erschreckend, dass ein angeblich erfolgreicher Musikproduzent nicht versteht, was digitale Daten sind, obwohl er doch tagtäglich damit zu tun hat.
Wenn du eine Audio-Datei mit 44,1kHz, 16Bit, Stereo auf tausende Rohlinge brennst, mit 1000 verschiedenen Brennern und 1000 verschiedenen Brennprogrammen (leider gibts wohl nicht soviele) und hinterher bspw. die md5-Checksumme der Audio-[g=420]Cd[/g] mit der der Audio-Datei vergleichst und aufs gleiche Ergebnis kommts, ist auf der [g=420]CD[/g] genau das gleiche Ergebnis, wie auf deinem Rechner.
Wenn du nun eine [g=420]CD[/g] in irgendeiner Weise brennst, und sich die Musik drauf anders anhört, dann wurden die Daten auf dem Weg verändert (ein md5-Abgleich würde kein gleiches Ergebnis zutage führen) und das kann ja nicht im sinne des Erfinders liegen.
Daher meine (begründete) Meinung: Dieses AAMQR ist quatsch!
 
Übrigens: Jitter können IMHO nur bei A/D oder D/A-Wandlern hörbare Unterschiede produzieren. Bei einem D/D-Signalweg können im allerschlimmsten Fall knackser oder kompatibilitätsprobleme auftreten.
 
wie schon gesagt, es kann sinn machen qualitativ hochwertige brenner und rohlinge zu nutzen, wenn man zB als masteringstudio die direkte premaster [g=420]cd[/g] erstellt die quasi fertig ins presswerk geht und die da nur noch gecheckt werden muss...damit (und jetzt kommts) diese möglichst wenig fehler aufweist und somit bei der erstllung hinzukommende fehler auch nicht so ins gewicht fallen...

erlaubt sind bis zu 220 fehlerhafte datenframes pro [g=342]sekunde[/g] (von 7350 pro [g=342]sekunde[/g])...das ist die festgelegte grenze bis zu der alle cdplayer problemlos fehlerkorrekturen betreiben können müssen...hier tritt sicher kein unterscheid auf...denn wie pornofred schon sagte...es sind digitale daten...sollte als etwas nicht lesbar und nicht mehr interpolierbar sein, so wird ausgeblendet, denn es ist ja nichts mehr da...aber eine das eine hihat dadurch schlechter klingt...*räusper**hust*...

...presserwerke wie sonoporess meine ich, wollen solche premaster cds sogar nur mit einer maximalen BLER (also die fehlerhaften frames pro [g=342]sekunde[/g]) von 50...damit sollten dann wohl alle probleme ausgeräumt sein...und richtige masteringstudios sollten auch geräte haben zB von koch, die ihre erstellten premaster cds testen und ein testprotokoll ausdrucken auf dem dann eben datens tehen wie BLER oder BURST errors etc um zu wissen ob ihre [g=420]cd[/g] zum presswerk kann...

...daten cds sind natürlich auch möglich, denn hier bleiben ja überhauptkeie fehler im audiosignal (noch größere checksummen etc) und können dann vom presswerk selbst umgewandelt werden...ebenso wie andere formate aller exabyte mit ddp-files etc, die man den presswerken vorwerfen kann...
 
Ja ich bin so fit und habe auch die entsprechende Technik, ich bin von Beruf Musikproduzent , lebe davon und das auch nicht schlecht

Na Glueckwunsch. Was willst Du dann in einem Forum, wo sich arme ungebildete Amateure tummeln und nervst sie mit Deinen hochinteressanten Fragen? Hast Du keinen "Freund" unter den oberen 10000, der Deinem Niveau ansatzweise entspricht, damit Du Dich mit ihm darueber unterhalten kannst ???
 
Deswegen ist es von vornherein erstmal unlogisch zu sagen "Aldi-Rohlinge" wären da vl nicht so dolle von der Qualität.

Meine Erfahrungen: 2 Zehnerpacks NoName, am selben Tag gekauft, direkt nebeneinander im Regal liegend. Eine Packung 1a, die andere Packung 8 von 10 zum Wegwerfen.

Von Marken-DVDs habe ich auch aufgehoert zu schwaermen. Beim Brennen ist mir mal in der DVD etwas zerstoert worden -sah aus wie ein Blutgerinnsel. Das habe ich aber erst gesehen, nachdem ich den Film von der Festplatte geputzt hatte. Ich durfte daher die Kassette noch mal digitalisieren.

Also: Man muss nehmen, was da kommt, egal welcher Name drauf steht.
 
Ja ich bin so fit und habe auch die entsprechende Technik, ich bin von Beruf Musikproduzent , lebe davon und das auch nicht schlecht
:daumen:
Bei HR hast Du es aber nicht mit dummen Konsumenten zu tun, hier musst Du mehr bieten.

Erkläre uns, warum ein Solomon Reed Code zur Fehlerkorrektur nicht ausreichend sein soll, warum längere Pits und Lands (=AAMQR) zu anderen digitalen Daten führen sollen, und warum die Audio-[g=4]Dynamik[/g] besser sein soll, obwohl es sich doch um die exakt gleiche digitale Information handelt.
:doh:

Erst dann glauben wir Dir, dass Du wirklich fit bist!

P.S.: bei HR gibt es eben nicht nur abergläubische Musikproduzenten, sondern auch "Fachidioten" aus anderen Disziplinen, die wirklich fit sind ;)
 
ich bin von Beruf Musikproduzent

Ist das ueberhaupt ein Beruf im herkoemmlichen Sinne ? Also, ICH habe einen RICHTIGEN Beruf. Ich dachte immer, Musikproduzent ist so ein lala/Gewerbe, das macht man einfach, nachdem man sich selbst so benannt hat. Genauso wie Journalist und Unternehmensberater... das sind auch solche @Kuenstler@.

Und zu meinem Vorredner: Ich stimme Dir zu. Ja, hier gibts wirklich Leute, die von allen moeglichen Dingen Ahnung haben...

Lieber Fragesteller, ich koennte Dir Deine Frage nach der unterschiedlichen Klangqualitaet von Brennsoftware beantworten. Aber ein so doller "Musikproduzent" sollte wirklich nicht den "Amateuren" solche Fragen stellen.

Manchmal komme ich mir hier vor, als wuerden einige Leute nur herumtrollen und dusslige Fragen stellen, um die HR-Gemeinde zu verar...en und zu beschaeftigen.
 
warum reiten hier eigentlich alle auf dem ersteller rum?

lasst ihn doch reden...solche leute fliegen immer irgendwann auf...
 
Lieber Fragesteller, ich koennte Dir Deine Frage nach der unterschiedlichen Klangqualitaet von Brennsoftware beantworten.
Ja, mach mal, wäre vielleicht auch für uns Amateure interessant?! ;)

Bleibt natürlich Dir überlassen, ob Du den Aufwand dafür spendieren möchtest.
 
ganz sollte man das Problems des Jitters nicht außer acht lassen. Der kann sich nämlich auf den Sound auswirken
 

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