Bin kompletter Anfänger und brauche Hilfe!! :)

  • Ersteller BenHalen
  • Erstellt am
Find ich cool!
Ich persönlich würde gerne sowas mit ner ordentlichen Portion melodischem Metal mischen:)

Denkst du, dass Studio One 2 eher auf elektronische Musik ausgelegt ist?
 
also mit der studio one demo hast du ja schon einiges zur hand :) leider läuft der demozeitraum ja schon.
ich hätte auch gleich reaper erwähnt, weil es eins der günstigsten umfangreichen programme ist.
studio one find ich auch super übersichtlich und es bringt schon jede menge mit.
die cubase-vollversion bietet wie ich finde, sehr viele funktionen, aber man findet sich darin manchmal nicht so schnell zurecht und muss manchmal versteckte funktionen suchen. das beweisen auch zahlreiche threads hier... aber top ausgestattet ist es.
am ende ist es meist eine frage der einarbeitung :) machen kannst du mit denen eigentlich alles.

ich würde nicht zu ungeduldig an die sache rangehen, das braucht wie alles, was man lernen muss viel zeit, bis man sich zurecht findet und einen überblick über die funktionen hat, die man benötigt. gerade beim sequencerkauf würd ich mir da wirklich etwas zeit genehmigen, ehe ich zuschlag und die demoversionen ausgiebig antesten. vielleicht in einer intensiven einarbeitungsphase am besten parallel zueinander, dann könnte man am besten vergleichen.
blöd sind halt nur die eingeschränkten demozeiträume von meist 30 tagen.

vielleicht wär es in jedem fall sinnvoll, dass du dir zunächst vielleicht tutorials heraussuchst, die du nachstellst oder suchst jemanden in deiner nähe, der dir beim recording weiterhelfen kann bzw. tipps geben kann. dazu hatte blackbender hier mal einen thread gestartet.

guck vorerst auch mal nach tutorials, wie denen hier:

http://www.youtube.com/user/FMNxMusic?blend=1&ob=0

es gäbe dann noch viele tutorials auf delamar.de
youtube generell
hier auf der seite oben in den themenwelten findest du auch tutorials, mit denen du einen überblick gewinnen kannst.

ansonsten gäb es im deutschsprachigen raum noch z.b. audioworkshop.de, die auch einiges an kauf-tutorials anbieten.
oder z.b. die "hands on"-tutorial-reihe.

viele der dort erwähnten schlagworte lassen sich auch von einem auf den anderen sequencer übertragen, man muss dann eben in jedem sequencer woanders suchen, aber gewinnt so sicher den besten vergleichsüberblick. :)
 
Denkst du, dass Studio One 2 eher auf elektronische Musik ausgelegt ist?
Hi Ben,

klick dich mal wahrlos durch das Unterforum "Made with Studio One".
Direkt im PreSonus Userforum.

Da wirst du sehen, das elektronische Musik da her selten vertreten ist.
Das liegt aber eher an den Usern und weniger am Programm. Denn ich kenne zufällig einige sehr gute Goa-Psytrance Produzenten, die ebenfalls vollstänige auf Studio One sind. ;)


Aber wiegesagt, der Rest der Welt ist eher auf Rock-Pop, Indi-hiphop-irgendwas ausgelegt.
 
Danke schonmal für die vielen Antworten!
Inwieweit kann man sich jedoch als absoluter Neuling in 30 Tagen in eine DAW einarbeiten?
 
Einarbeiten wohl nicht so.
Sondern eher ein Gefühl dafür entwickeln, ob es dir vom Handling, von der STruktur, von der Optik her zusagt. Denn Feeling ist vielleicht am Ende doch etwas wichtiger als eine Featurelawine, die man eh nie benötigt.

Du kannst dich ja mal beim Youtube Channel von Studio One durch die Videos durchzappen, und gucken, ob dir das gefällt oder eher nicht so.
Guck dir vielleicht dort mal beim Runterscrollen das "Drag and Drop" Video an.
 
Achso das mit dem Drag und drop ist bei anderen DAW's also garnicht so...
Dann glaube ich ehrlich gesagt, dass mir meine Studio One " Demo schonmal sehr zusagt!
Und wenn ihr sagt, dass sich das mit der Soundqualität un den Funktionen eh nich soviel macht...
Gibt es jemaden der Cubase und auch Studio One kennt?
Von Reaper habe ich gehört, dass es eher für elektronische Musik geeignet ist... obwohl meine Traum DAW das auch können soll! Der Fokus liegt allerdings aus Gitarren Kram :)
 
eine andere frage ist auch: wirst du denn alle funktionen gleich komplett von vorne herein ausnutzen und vor allem: begreifen und anwenden können?

oder du siehst es so:
du wächst noch in die funktionen und wie man sie überhaupt anwendet hinein, benötigst von vorne herein noch nicht alle erdenklichen features, die viele eh nicht verwenden ... und der sequencer wächst dann nach und nach mit.

also z.b. zuerst mal eine einsteiger- oder abgespeckte version kaufen und dann ein upgrade nach einem jahr, auch wenn man dann halt nicht gleich alles zur hand hat.
 
@techno

Das ist ne gute Überlegung! Aber dann habe ich immer das Gefühl, in meinen Möglichkeiten eingeschränkt zu sein und dann macht es keinen Spaß mehr:) So war ich schon immer... brauchte damals als Anfänger auch ne 1000 € Klampfe um dann festzustellen dass es nicht die Gitarre ist, die ausschlaggeben ist:)

Naja du hast natürlich vollkommen Recht wenn du sagst, dass ich nicht gleich alle Funktionen kenne und nutze oder gar begreife. Nichmal annähernd :D

Mein Plan ist es, eine coole DAW zu finden und dann in sie reinzuwachsen...

Das Finden einer DAW ist ja auch bei weitem nicht mein einziges Problem:) ist aber eben das erste, was abgehakt werden möchte :)
 
Du kannst ja auch mal die Webseiten der Hersteller nach den Handbüchern durchforsten, um Dir einen ersten Überblick zu verschaffen. Ist zugegebener Maßen etwas aufwendig, könnte Dich aber davor bewahren Dein Geld zum Fenster raus zuschmeissen.
Und, der Tipp von Techno mit den Einsteiger-Versionen macht meiner Meinung nach ebenfalls Sinn. Upgraden kann man später immer noch. Für Aufnahmen und allgemeine Bearbeitungen reichen diese Versionen allemal aus. Wenn Du Dich dann über einen längeren Zeitraum intensiv mit Deinem Sequenzer beschäftigt hast, wirst Du schon merken was Dir an Funktionen fehlt.
 
Und in den "großen" Versionen fehlt es keiner an Funktionen ? oder gibts da rießen Unterschiede?
 
Die Unterschiede liegen wiegesagt im Detail.
Trotzdem können alle große Versionen vollständig professionelle Welthits produzieren.

Nur jede Software hat teilweise andere Philosophien, zum Ziel zu kommen.
Es ist eine Sache des Workflows.

Jede große DAW wird sicherlich auch ihre Alleinstellungsmerkmale haben. Der eine braucht sie, der andere nicht, und der nächste kann ohne sie nicht mehr leben. So unterschiedlich wie User selbst arbeiten, so unterschiedlich sind auch die Herangehensweisen der DAWs.
 
Ich finde Studio One 2 aus meiner Perspektive bis jetz am coolsten... von der bedienbarkeit her! Mehr kann ich eh nicht unterscheiden bis jetzt! Habe wie gesagt ableton live ausprobiert womit ich nicht zurechtgekommen bin! Ein Kumpel von mir hat Cubase 5 und das fand ich auch sehr kompliziert:)
Es ist mir mit Studio One sogar auf anhieb gelungen, einen Automatismus für das panning zu erstellen:) Ich weiß sind alles kleine sachen... die ich aber eben mit Live und Cubase so einfach nicht hinbekommen habe... klar das kann jede DAW... aber vielleicht gehts am ende ja primär wirklich um die Bedienbarkeit... wie Ari das schon sagt...
 
Hast du Reaper schonmal probiert ?
Das würde ich empfehlen, es ist eine sehr gute DAW, und du würdest Geld für andere Dinge sparen.
 
was kostet Reaper denn? Ist das denn auch für Gitarrenmusik geeignet? :)
 
Ich finde Studio One 2 aus meiner Perspektive bis jetz am coolsten... von der bedienbarkeit her!
Dann würde ich jetzt auch gar nicht mehr viel darüber nachdenken und einfach anfangen.
Bis du an die Grenzen der Funktionalität einer DAW kommst, können evtl. Jahre vergehen. Und wer weiß, was dann so auf dem Markt ist...

Grüße
Cos
 
Reaper läuft als Testversion erstmal uneingeschränkt kostenlos, kostet dann 60 Dollar.
Brauchst du was spezielles für Gitarrenmusik ? Da bist du doch mit ezdrummer und Guitar Rig schon bestens bedient. Aufnehmen und bearbeiten geht alles super mit Reaper.

Das hier ist z.B. mit Reaper bearbeitet und gemischt :)
http://www.myspace.com/parkinsunjena
 
@Cos
Rm schrieb aber eben so etwas wie dass ich aupassen solle nicht mein Geld zu Fenster rauszuschmeißen :)
Das heißt ja dann schon soviel wie: man kann einiges falsch machen... oder?
 
Man kann nur eines falsch machen:

Endlos diskutieren, in der Zeit, wo man genannte Probeversionen testen und damit Musik machen könnte. ;)
 
Hehe genau, ich würde mit der Testversion einer güstigen Software anfangen und schauen ob es reicht. Wenn du dann sagts, Studio One war doch irgendwie cooler, kannst du es immer noch kaufen.
 

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