bestes Topteil für Metal

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Hallo Leute,

Mein Marshall JCM 200 stellt mich nich zufrieden vom Sound also will ich es verkaufen und mir einen neuen [g=182]Amp[/g] holen.
Welches ist das beste Topteil für extrem Metal?Hab ne JCM 800 Box dran mit der das Topteil dann verbunden wird.
Ich habe vor bei möglichkeit die Standardverzerrung des Amps zunehmen um die extreme Verzerrung zuhaben und einen guten Sound ohne Verzerrer vor dem Cleankanal oder so.

MFG
 
Es gibt nicht DAS beste Topteil. Das ist immer reine Geschmacksache.

Die Rectifier-Serie von Mesa Boogie hat schon einen geilen verzerrten Sound, allerdings bezahlt man hier auch deftiv für den Namen mit.
 
am besten alles was interessiert antesten!
 
Peavey 5150. Gibt aber leider nur noch den Nachfolger, der aber fast baugleich ist.
 
als amtliches Metal-Topteil wird der Framus Cobra gern gehandelt. Kostet neu 1.900,- , kriegst du bei ebay für ca. 1.100,-

hirse
 
Da Dir palm mutes sehr wichtig sind würde ich auch Peavey 6505, gebrauchten Peavey 5150 (beide am besten mit passender Box), einen Engl Powerball, Fireball (wenns komprimiert und tight sein soll) oder einen Engl Blackmore (etwas offener als Fireball/Powerball) empfehlen. Ein Diezel Herbert wäre eine Alternative zum Mesa Boogie Rectifier (ähnliche Preisklasse), klingt anders als der Mesa, geht aber auch in Richtung moderne Metal Sounds und ist flexibler als der Mesa.

Vielleicht wäre auch ein Framus Cobra was für Dich - ist ja alles Geschmackssache und nach Möglichkeit solltest Du so viele Amps wie möglich ausprobieren, um herauszufinden, mit welchem Du Dich am wohlsten fühlst.
 
danke erstmal, ich dachte sowieso eigentlich an den Engl Powerball wollte aber erstmal sehen was ihr dazu sagt, Meesa is zwar cool aber schweineteuer....
 
Die Box ist mindestens genauso entscheidend, du wirst nur mit der optimalen Kombination glücklich werden und aufgrund der fast unendlichen Möglichkeiten kommt man um umfangreiches Testen sowieso nicht herum! Der Peavey Triple X hat mich unlängst aufgrund des super Preis/Leistungs-Verhältnisses sehr überzeugt
 
Hi!

Vielleicht auch mal einen "Krankenstein Head" antesten.

Grüße!
 
JCM 900 (nix späteres nehmen also z.B. 2000 oder sowas)
5150 (gegenüber dem Nachfolgemodell rauschen die Dinger allerdings enorm)
Fireball/Powerball

Rectifier=Hype und der Preis ist nicht gerechtfertigt (IMHO)

Wie golden schon sagte, entscheidende Rolle kann auch die Box spielen. Marshall 1960 sind recht träge (Ich persönlich mag das)
Mesa Boxen sind dagegen unglaublich fix - im modernen Metal sehr beliebt.

/Bernd
 
Die Engl kann ich eigentlich auch für Metal empfehlen.
Die Marshall's z.B. JCM2000 hingegen nicht so. Ein Gitarrist aus meiner ExBand hatte das Teil und hat es wieder vertickt. Also man kann einen sehr guten Rock und Punkrock-Sound damit hinkriegen aber bei Metall wird's schwierig.
Auch wenn sie nicht so genannt werden aber auch verschiedene Hughes&Kettner Amps kann man sehr empfehlen für nen Metalsound, z.B. den TriAmp.
 
Also ich hab mit meinem JCM900 und nem entsprechenden Booster davor und der 1960-Box dahinter schon nen richtigen Metal-Sound hinbekommen. Allerdings eben 90er-Jahre, nicht Nu-Metal.
Wegen den Palm-mutes wurde ich damals öfters gefragt, wie das geht oder welche Tretmine das macht :)
Jetzt bin ich alt und spiel kein Metal mehr... Also weg damit.

Gruß
matsches
 
Ich würde ja erstmal ein wenig experimentieren, bevor ich nen vierstelligen Betrag hinlege. Es ist zwar sehr wahrscheinlich, daß dir eines der vorgeschlagenen Topteile gefällt, aber geile Metalsounds (gerade Rhytm) kann man auch mit wesentlich günstigeren Transistoramps bzsw. Transistoramps + Pedale realisieren.
Wir haben bei uns im Proberaum drei verschiedene Amps an einer Eigenbau-Box hängen gehabt. Einen Rebel-Transenamp, einen Marshall JCM 800 und den Line 6 Spider III. Die Transe hat mit Abstand am geilsten geklungen, obwohl es bloss irgendein No-Name Combo war (oder kennt irgendjemand Rebel?)

Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch im Recordingbereich gemacht. Von Guitar Suite ( 0.- ) bis Engl Savage ( 1700 .- ) hab ich einiges durchprobiert. Der Engl Savage war nett, aber so gesehen auch nur anders und nicht unbedingt besser, als die Vielzahl aller anderen Lösungen, die ich bislang so durchprobiert habe.

Ich bin halt wie gesagt wirklich fürs ausprobieren, bevor man sich einfach irgendnen teuren [g=182]Amp[/g] von der Stange holt.
 
jut danke, ich werde mich erstmal in der nächsten Zeit im Musikladen umschauen und mal nen paar Dinger testen
 
Vandring, hast du deinen 2000er jetzt eigentlich mal überholen lassen?
 
Hallo zusammen!
Ich war neulich erst beim großen "T" um verschiedene Amps im High-[g=105]Gain[/g] Bereich zu testen, da sich unser Gitarrist einen neuen kaufen möchte.

Bisher spielte er einen Sansamp, ein Digitech 2110 und eine Rocktron Endstufe.
Umsteigen möchte er auf einen Vollröhrenamp - ein Topteil - fertig.

Ausprobiert haben wir den Engl Savage, den Peavey 6505 und nen Dietzl Herbert.

Kurz gesagt hat uns Peavey am meisten enttäuscht. Im 6505 teilen sich clean und [g=23]distortion[/g]-Kanal den selben EQ - um dieses Problem zu lösen müsste man sich diesen [g=182]Amp[/g] in der 6505 plus Version holen - was sich am Preis dann doch deutlich bemerkbar macht. Der Sound an sich wäre ganz OK gewesen...

Der Engl Savage lieferte alles in allem auch einen ordentlichen Sound, allerdings "beisst" der verszerrte Kanal ständig. ( Natürlich Geschmackssache).
Ist irgendwie high-high [g=105]gain[/g]....

Zum Schluss noch der Herbert. Wahnsinns-[g=182]Amp[/g]! Sau teuer, aber auch ein Sau-dicker Sound. Viele Variationsmöglichkeiten im Sound und [g=32]Midi[/g]-Steuerbar...


Wenn ich die freie Wahl hätte würde ich mir nen Herbert holen, oder evtl. nen Einstein - natürlich klappt das nur mit einem grossen Geldbeutel...


Grüsse
 
wow.. das review war jetzt wirklich schlecht :D

Kurz gesagt hat uns Peavey am meisten enttäuscht. Im 6505 teilen sich clean und [g=23]distortion[/g]-Kanal den selben EQ - um dieses Problem zu lösen müsste man sich diesen [g=182]Amp[/g] in der 6505 plus Version holen -

das ist kein problem.. wenn du vernünftig spielen kannst und eine richtige [g=422]gitarre[/g] hast, brauchst du keine 2EQs.


der peavey ist ein killer [g=182]amp[/g]. der herbert ist ein killeramp. der engl ist auch ein killeramp.. das ganze ist geschmacksache.
 
Klar ist das immer Geschmackssache und die Amps sind im Endeffekt alle keinesfalls schlecht!

Ich finds halt immer schön wenn man viele Variationsmöglichkeiten für den Sound hat und da fände ich persönlich nen zweiten eq nicht schlecht.
Als [g=422]Gitarre[/g] hatten wir ne Parker Fly Deluxe.
In Kombination mit dieser [g=422]Gitarre[/g] neigt der Clean-Kanal im Peavey schon bei geringstem [g=105]Gain[/g] dazu zu crunchen - beim Dietzl klang das ganze wesentlich wärmer und lebendiger, aber wie gesagt ist nur mein persönlcher Geschmack...
 

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