Beat zum Groove bringen

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jetzt machen sich wieder die "pro's" wichtig.. wie immer..

ich frag mich nur wann der erste kommt, der sich gerade eine [g=422]gitarre[/g] gekauft hat (z.b. in wunderschönem blau gehalten), keine ahnung von dem gerät hat und wissen will, wo er welchen finger hinlegen muss, damit ein schweinegeiles solo dabei rauskommt...

bei "euren fetten beatz" kommt's aber jedem normal vor, dass man mit malen nach zahlen arbeitet.
 
Ich meine es kommt vor allem darauf an, phrasisch zu programmieren (zu hören!). Wenn die programmierten Drums anfangen zu sprechen oder zu singen ist man auf dem richtigen weg. dafür sollte man sich allerdings schonmal n bissl mit der drummer-"sprache" auseinandersetzen. es kann sicherlich nicht schaden, sich selbst einen beat mal vorzusingen. dann bekommt man auch ein FEEL dafür. wenn man dieses feel dann übersetzt, bis die drums im rechner so klingen wie vorgestellt, sind sie humanized in deinem persönlichen groove-dialekt.

*dunn-sch-dann-sch-dunndunn-sch-dann-sch*

gerne auch andere dialektik.


;)


wär jedenfalls ma mein tipp zum thema...
 
Howdy

dass ein beat groovt hängt nicht davon ab, ob die schläge genau/ungenau oder "humanisiert" sind. Humanizer sollen einfach von diesem maschinellem [g=32]Midi[/g]- feeling ablenken, sprich man soll nicht denken dass der beat programmiert ist...
Wichtige Faktoren meiner Meinung nach sind:
A: Länge der Samples ( dass die Länger von Sustain,Release und Hallfahne dem Raster angepasst sind )
B: Sound und Stimmigkeit der Samples ( ob zb BD,[g=149]Snare[/g],Toms usw zueinander passen und ob sie gut klingen..nicht zu unterschätzen!! Multisamples sind auch hilfreich..)
C: Anpassen von [g=118]Bass[/g] an das Drum pattern ( [g=118]Bass[/g] sollte stimmig mit den BD hits sein...gefühlssache)
D: Das Tempo des Songs ( ich denke, könnte auch falsch liegen, dass es einfach tempis gibt, die für nen groovenden beat geeignet sind und andere nicht, ob es "chillig" ist mit dem Kopf dazu zu wackeln oder eher "ungewohnt, komisch oder einfach nicht passend" is aber auch Geschmackssache)

Dass ein Drummer groovt hängt auch nicht damit zusammen dass er hin und wieder Hits ungenau spielt (desshalb ist das mit dem Humanizer nicht so wirksam wie manche denken) oder allgemein "zu spät" die hits setzt sondern durch eine konstante Spielweise, in Time ist, jedoch "Zeit hat" und nicht hetzt... schwer zu erklären! Aber nicht zu verwechseln mit "laid back" spielen...ist n bisschen anders

Hoff ich konnt helfen
 
groove ist, wenn´s sich
in der magengegend gut anfühlt.
 
oder man müsste einfach farbig sein^^... würde sehr viel helfen;-)
 
Hab noch nie einen Chinesen gut grooven hoeren...
 
Groove hat nicht nur mit Rythmus sondern auch mit [g=4]Dynamik[/g] zu tun.
Manchmal kann ein [g=322]Compressor[/g] beispielsweise einen Drumloop mehr grooven lassen, indem er ihm den richtigen Schwung verpasst.

Ob das "daneben hauen" von Hits was bringt .. hmm, ka .. viel wichtiger ist auf alle Fälle mal das Gefüge an sich und die Betonung einzelner Hits.
Würde mich also erstmal damit beschäftigen, bevor ich mir die Mühe machen würde, da irgendwelche Hits nach vorne oder hinten zu verschieben.
 
hat hier schon jemand erwähnt, dass man einen [g=322]Compressor[/g] vorteilhaft zum Grooven einsetzen kann? Geht bei Dance und Hiphop (aber Singleband).

EDIT: Kuno kam früher ;-)
 
hat hier schon jemand erwähnt, dass man einen [g=322]Compressor[/g] vorteilhaft zum Grooven einsetzen kann?

ich werds meinem drummer einmal sagen... :roll:
 
@kewoos
hey.. was meinst du genau bei punkt a) mach mal bitte ein beispiel..


ansonsten mit comprosser groove erzeugen?? wie ? auf eine gruppe die drums und dann comprimieren oder wie ist das gemeint...
 
kickback schrieb:
ich werds meinem drummer einmal sagen... :roll:

der brauchts nicht zu wissen, ausser er macht Techno. Viele Techno-Grooves basieren auf Effekt-Compression. Manche verstehen das nicht, oder besser: sie fühlen es nicht. Im Grunde hat Kuno es schon beschrieben.
 
ihr bringt da etwas durcheinander.
ein groove ist ein rhythmisches muster.

dieses wird durch den einsatz von kompressionen nicht verändert. der ändert nur den klang.
 
kickback:

das meinst Du jetzt nicht ernst! Dann komprimiere mal eine Rhythmusstruktur und achte auf den Swing. Am besten machst Du das mit einem Optokompressor Joemeek SC2 oder SC4. ich sagte ja, das Feeling.
Alternativ mal eine Baseline zusammen mit einem 4-on-the-floor Kickmuster komprimieren.
 
kickback schrieb:
ihr bringt da etwas durcheinander.

Jetzt lass ihn doch mal in dem Glauben das er auch was hoert.

Und jetzt schreibt der Oberchecker auch noch "Baseline".

Disqualifiziert!
 
vom Nachtreten werden deine Argumente auch nicht richtiger. Oberchecker. Von elektronischer Mucke haste offenbar keine Ahnung.
 
Einfah erklärt: für schnelle beats kurze release, sustainzeiten und hallfahnen , für langsame beats lang klingende samples und wenn möglich diese am raster anpassen, is auch ne gefühlssache...

Der Pump-effekt bei starken [g=359]Threshold[/g] werten kann manchmal auch cool eingesetzt werden! beim comp auf der gruppe wieder darauf achten dass attack und release zeit richtig eingestellt sind damit der beat im tackt "pumpt"...
 
HomeProducer schrieb:
Von elektronischer Mucke haste offenbar keine Ahnung.

Und du hast zum Glueck keine Ahnung wer ich bin!

Und das ist auch gut so!

Aehh sorry, auf den Satz habt ja ihr euer Copyright.
 
Wolfgang schrieb:
HomeProducer schrieb:
Von elektronischer Mucke haste offenbar keine Ahnung.

Und du hast zum Glueck keine Ahnung wer ich bin!

Und das ist auch gut so!

Aehh sorry, auf den Satz habt ja ihr euer Copyright.

du bist doch Gott. War doch schon letztes Mal geklärt.
 
@ homeproducer

Klingeltonmastering? will auch...biste bei jamba?^^
 

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