Bass 500 - 600 €

[Pullergesicht]

Dennoch höre ich Unterschiede.

 

[sonnie]

Ja, da sind Unterschiede. Sehr minimal und 99% Stil / Technik statt Sound. Aber abgesehen von "nicht repräsentativ" haben wir noch keinen Vorschlag gehört, wie es besser wäre.

 

[TheTick]

@tomric:

Mit "Laden" meinte ich natürlich nicht Thomann/Musicstore etc., sondern der Herr mit 20 Bässen im Sortiment, den es in der Nähe jeder Stadt gibt. Dass T da natürlich genügend Auswahl hat, ist selbstverständlich. Aber da wohnt halt nicht jeder daneben.

 

[oliveramberg]

Es gibt Gitarristen die erkennt man an ihrem Sound und ihrer Spieltechnik und andere nicht. Die im Video gehören zu letzteren.
Drück einem Durchschnittsgitarristen das feinste Equipment in die Hand und ein Topspieler wird in mit einer Harley Benton und Übungsamp alt aussehen lassen.

Um wieder ein wenig "back to topic" zu gehen.

Bass kaufen der einem selber Spass macht. Wenn man ihn in den Fingern hat und hört, weiss man sofort ob's der Richtige ist. Für kleines Geld gibt's tolle Bässe und für grosses (später) erst recht. Ob's ein Preci, ein Jazz oder ein Polka-Bass ist. Solange Du Dich damit wohl fühlst und der Sound für Dich stimmt, kann nix schief gehen.

 

[verflixte13]

*grübel … um was geht es denn eigentlich? … aahhja! …
um einen gitarristen, der in´s basser-lager wechselt und einen bass sucht.

hier schliesse ich mich den „gebraucht“-tipps an … für 600 ocken lieber einen
guten gebrauchten suchen …

die 90er Squier/Fender Bässe, die in Japan gefertigt wurden. die wurden ja schon
genannt. die Elektronik/und Pu´s sind eher „solala“ … aber —>
die sonstige fertigungsqualität lag damals auf custom-shop niveau.

ich bin auch „nur“ ein gitarrist und deswegen war mir die bespielbarkeit
besonders wichtig und die ist bei den 90er „Japanern“ (Preci oder Jazz) traumhaft.

LG

 

[Nachtschicht]

ich mag den kanal von dem typen ja ganz gerne, aber das experiment war ein griff ins klo. ein generisches riff mit ultra high gain und pick gespielt ist natürlich der sicherste weg, um die unterschiede auf ein minimum zu reduzieren.

letztlich ist das deutsche "der sound liegt in den fingern" da auch treffender als das englische "in the hands". gib zwei bassisten denselben bass mit demselben rig dahinter, und die fingertechnik wird einen riesengrossen unterschied machen. mit pick ist das natürlich was anderes. da beseitigt man ja den wichtigsten faktor von "sound in den fingern", nämlich...die finger. duh!

pickbass ist da natürlich nochmal was anderes. aber auch da sind die unterschied deutlich grösser als bei ner highgain-zerre. wenn man argumentieren will, dass solche unterschiede hinter ner highgain zerre nicht mehr so gross sind: bitte. das stimmt. aber es stimmt eben auch nur für das szenario highgain zerre, welches nun gerade im bassbereich nicht unbedingt der normalfall ist.

 

[verflixte13]

letztlich ist das deutsche "der sound liegt in den fingern" da auch treffender als das englische "in the hands". gib zwei bassisten denselben bass mit demselben rig dahinter, und die fingertechnik wird einen riesengrossen unterschied machen. mit pick ist das natürlich was anderes. da beseitigt man ja den wichtigsten faktor von "sound in den fingern", nämlich...die finger. duh!

hm … das könnte man so sehen/verstehen.

meine definition wäre —>

mit den „fingern“ ist der persönliche/individuelle ton gemeint,
den ein musiker dem instrument entlockt … völlig egal,
ob nun mit oder ohne pick/plectrum … oder anders formuliert:

sound, den kann man kaufen … den eigenen ton, jedoch nicht!


LG

 

[Glutamatjunkie]

oh ja, die japaner haben shon immer klasse qualität geboten. ab den 80ern!

fender bietet da sogenannte factory special runs. tolle instrumente.

teils besser als us standards mMn.

 

[verflixte13]

oh ja, die japaner haben shon immer klasse qualität geboten. ab den 80ern!

fender bietet da sogenannte factory special runs. tolle instrumente.

teils besser als us standards mMn.

… das sehe ich auch so!

die Fender „custom-shop“-geschichte, die wird ja gerne an musikern festgemacht,
die ihre „alten“ schätzchen nicht mehr auf tour mitnehmen wollten und von Fender
Instrumente verlangten, die klanglich, wie auch optisch, ihren „originalen“ entsprachen …

dabei war es wohl eher eine reaktion auf die hohe fertigungsqualität, die in den 80/90er
von den Japanern vorgelegt wurde und die USA-modelle dagegen ziemlich pfuschig
aussehen liess … die Fender-jungs mussten tatsächlich erst wieder von den Japanern
lernen, wie man gute Instrumente baut …

anyway … es muss ja kein Fender/oder Japan Squier sein … auch andere haben
gute/schöne töchter … bei bässen bin ich zwar nicht wirklich bewandert, aber bei den
80er/90er Ibanez-gitarren, da finden sich auch echte schätzchen, zu einem immer noch
halbwegs guten kurs.

für 500-600 euronen müsste da wirklich etwas vernünftig gebrauchtes zu finden sein. LG

 

[Nachtschicht]

letztlich ist das deutsche "der sound liegt in den fingern" da auch treffender als das englische "in the hands". gib zwei bassisten denselben bass mit demselben rig dahinter, und die fingertechnik wird einen riesengrossen unterschied machen. mit pick ist das natürlich was anderes. da beseitigt man ja den wichtigsten faktor von "sound in den fingern", nämlich...die finger. duh!

hm … das könnte man so sehen/verstehen.

meine definition wäre —>

mit den „fingern“ ist der persönliche/individuelle ton gemeint,
den ein musiker dem instrument entlockt … völlig egal,
ob nun mit oder ohne pick/plectrum … oder anders formuliert:

sound, den kann man kaufen … den eigenen ton, jedoch nicht!


LG

sehe ich anders. ohne ton kein sound. das beste bassrig bringt nix, wenn du einen bassisten hast, der hirnlos in die saiten datscht oder kraftlos und unkonstant rumdaddelt. der absolute löwenanteil des sounds, tons, wie immer man es nennen mag, entsteht in den fingern. der beste kompressor sind die finger. das beste "knurren" kommt aus den fingern. der dickste ton kommt aus den fingern.

ohne frage kann man das mit allerlei tontechnik-gedöns hinreichend ausgleichen, speziell wenn zerre erlaubt ist kann man da viel verwischen. aber das ist dann halt nur OK und nicht grossartig. andersherum kenne ich bassisten denen du das letzte drecksbrett in die hand drücken kannst und sie liefern dir eine spur mit rundem frequenzgang und einer konstanz dass du keinen compressor mehr brauchst.

ich bin der erste der sich genüsslich über urbane tontechnik-legenden und klischees hermacht, aber ton in den fingern ist speziell beim bass (für mich noch mehr als bei der gitarre) schon echt kein quatsch.

 

[verflixte13]

sehe ich anders. ohne ton kein sound. das beste bassrig bringt nix, wenn du einen bassisten hast, der hirnlos in die saiten datscht oder kraftlos und unkonstant rumdaddelt. der absolute löwenanteil des sounds, tons, wie immer man es nennen mag, entsteht in den fingern. der beste kompressor sind die finger. das beste "knurren" kommt aus den fingern. der dickste ton kommt aus den fingern.

ohne frage kann man das mit allerlei tontechnik-gedöns hinreichend ausgleichen, speziell wenn zerre erlaubt ist kann man da viel verwischen. aber das ist dann halt nur OK und nicht grossartig. andersherum kenne ich bassisten denen du das letzte drecksbrett in die hand drücken kannst und sie liefern dir eine spur mit rundem frequenzgang und einer konstanz dass du keinen compressor mehr brauchst.

ich bin der erste der sich genüsslich über urbane tontechnik-legenden und klischees hermacht, aber ton in den fingern ist speziell beim bass (für mich noch mehr als bei der gitarre) schon echt kein quatsch.

… nun, man soll, selbst in einem forum*g, nichts behaupten, das man
nicht auch durch eigene erfahrung belegen … oder zumindest aus seiner sicht
erklären kann …

und insofern, ziehe ich mich auf die gitarre zurück … und hier kann ich sehr
gut nachweisen, dass der eigene „ton“/die individuelle art zu spielen,
nichts mit der frage zu tun hat, ob nun „mit“ oder „ohne“ plectrum … —>

gebe 10 gitarristen das gleiche equipment an die hand und ein plec in die „finger“
und du erhältst unterschiedlichste „klangräume“ … und manchmal dermaßen extrem,
dass du nicht darauf wetten würdest, dass du das gleiche equipment (instrument/amp)
eindeutig zuordnen könntest … OBWOHL ein plectrum nivellierend in den fingern liegt.

anyway … ich bin kein basser und möchte das deswegen auch nicht behaupten,
dass es bei den bassern auch so wäre (das können sie wohl nur selber sagen.)…
das einzige, das ich sagen kann —>

mein jazz-bass, der klingt mit meinen fingern MIT plec gespielt,
auch anders, als von einem guten basser „angeplect“ … und das ist für mich
eben keine „sound“-frage, sondern, der „ton“ eines anderen ….

LG

editchen:

bei saiteninstrumenten, gitte/wie auch bass, da gibt es ja nicht nur die „plec-führende“
schlaghand, sondern, nicht minder wichtig —> die greifende …

„vielleicht“ reden wir hier aneinander vorbei?

 

[akl]

Am besten ist immer noch mit jemandem der (auch) Ahnung hat in einem gut sortierten Laden gemeinsam shoppen zu gehen und dann Gitarren unterschiedlicher Preisregionen zu spielen. Manchmal finden sich auch gute Kompromisse in mittleren Preisregionen. Und nie vergessen, später mit edleren Parts aufzurüsten kostet auch Geld, das man später bei etwaigem Verkauf des Instrumentes idR nicht wieder reinbekommt. Vor allem nichts modifizieren, was man nachträglich nicht mehr ohne viel Aufwand rückgängig machen kann.

 

[akl]

Zum Punkt Sound und Technik etc .. das Instrument muss eigentlich nur so gut sein, das es einen in der individuellen Spieltechnik unterstützt und nicht limitiert, sowie vom Klang und den tonalen Fähigkeiten her die Erwartung erfüllt oder sogar übertrifft und damit auch weiter motivierend und inspirierend wirken kann.

 

[akl]

Mit hin das Schwierigste ist, einen wirklichen Fachmann zu finden, das Instrument perfekt und vor allem auf Deine Bedürfnisse abzustimmen. Eigentlich ist da eine Zusammenarbeit zwischen Dienstleister und Künstler wünschenswert. In der Praxis ist es leider so, dass man sein uU teures Instrument in Hände gibt, die nicht immer das Richtige bzw aus Unkenntnis heraus nur einen geringen Teil machen, was möglich wäre und vor allem Dich aus dem Optimierungsprozess ausschließen, als ob das alles ein grosses Geheimnis bleiben müsste.

 

[akl]

Mit hin das Schwierigste ist, einen wirklichen Fachmann zu finden, das Instrument perfekt und vor allem auf Deine Bedürfnisse abzustimmen. Eigentlich ist da eine Zusammenarbeit zwischen Dienstleister und Künstler wünschenswert. In der Praxis ist es leider so, dass man sein uU teures Instrument in Hände gibt, die nicht immer das Richtige bzw aus Unkenntnis heraus nur einen geringen Teil machen, was möglich wäre und vor allem Dich aus dem Optimierungsprozess ausschließen, als ob das alles ein grosses Geheimnis bleiben müsste.

 

[Nachtschicht]

sehe ich anders. ohne ton kein sound. das beste bassrig bringt nix, wenn du einen bassisten hast, der hirnlos in die saiten datscht oder kraftlos und unkonstant rumdaddelt. der absolute löwenanteil des sounds, tons, wie immer man es nennen mag, entsteht in den fingern. der beste kompressor sind die finger. das beste "knurren" kommt aus den fingern. der dickste ton kommt aus den fingern.

ohne frage kann man das mit allerlei tontechnik-gedöns hinreichend ausgleichen, speziell wenn zerre erlaubt ist kann man da viel verwischen. aber das ist dann halt nur OK und nicht grossartig. andersherum kenne ich bassisten denen du das letzte drecksbrett in die hand drücken kannst und sie liefern dir eine spur mit rundem frequenzgang und einer konstanz dass du keinen compressor mehr brauchst.

ich bin der erste der sich genüsslich über urbane tontechnik-legenden und klischees hermacht, aber ton in den fingern ist speziell beim bass (für mich noch mehr als bei der gitarre) schon echt kein quatsch.

… nun, man soll, selbst in einem forum*g, nichts behaupten, das man
nicht auch durch eigene erfahrung belegen … oder zumindest aus seiner sicht
erklären kann …

und insofern, ziehe ich mich auf die gitarre zurück … und hier kann ich sehr
gut nachweisen, dass der eigene „ton“/die individuelle art zu spielen,
nichts mit der frage zu tun hat, ob nun „mit“ oder „ohne“ plectrum … —>

gebe 10 gitarristen das gleiche equipment an die hand und ein plec in die „finger“
und du erhältst unterschiedlichste „klangräume“ … und manchmal dermaßen extrem,
dass du nicht darauf wetten würdest, dass du das gleiche equipment (instrument/amp)
eindeutig zuordnen könntest … OBWOHL ein plectrum nivellierend in den fingern liegt.

anyway … ich bin kein basser und möchte das deswegen auch nicht behaupten,
dass es bei den bassern auch so wäre (das können sie wohl nur selber sagen.)…
das einzige, das ich sagen kann —>

mein jazz-bass, der klingt mit meinen fingern MIT plec gespielt,
auch anders, als von einem guten basser „angeplect“ … und das ist für mich
eben keine „sound“-frage, sondern, der „ton“ eines anderen ….

LG

editchen:

bei saiteninstrumenten, gitte/wie auch bass, da gibt es ja nicht nur die „plec-führende“
schlaghand, sondern, nicht minder wichtig —> die greifende …

„vielleicht“ reden wir hier aneinander vorbei?

wahrscheinlich