Hallo,
irgendwie frage ich mich bei manchen Leuten, wie die mit ihrem Kram umgehen, dass der Kram so oft kaputtgeht
![Eek! :eek: :eek:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
... meine 5 Cent zum Backup:
Ausfälle vermeiden:
- Bei niedriger Gehäusetemperatur leben HDs im Schnitt deutlich länger
- Durch eine übersichtliche Order-, Partitions- und Festplatten Organisation vermeidet man versehentliche Löschungen und behält die übersicht
- auch mal ne pause machen - das Problem ist möglicherweise überarbeitet und sitzt vorm Rechner
- bewährte HArdware kaufen, nicht immer das allerneueste (gilt für HDs und Board/Controller)
- oft abspeichern / Autosave aktivieren
Backup auf optische Medien:
- jede Disk 2x brennen und an verschiedenen Orten aufbewahren (z. B. einmal im Probveraum und einmal zuhause)
- Disk nach dem Brennen prüfen
- Keine Ettiketten, keine "falschen Filzschreiber", keine Billigrohlinge verwenden
- zum Brenner und zur Brenngeschwindigkeit passende Rohlinge benutzen
- Datenträger witterungsgeschützt (Hitze, Sonnenlicht) aufbewahren
Backup auf externe HD
- auch hier die Daten auf 2 Verschiedenen HDs an verschiedenen Orten sichern.
Raid:
- Raid alleine bietet NICHT die notwendige Sicherheit. Es können mit etwas Pech 2 oder 4 Platten gleichzeitig kaputtgehen (rechner fällt um, Überschwemmung, Brand in Rechner oder Studio - also zusätzliche BU-Lösung notwendig, siehe oben)
Systembackup
- Imaging bietet sich an (z. B: mit Acronis True Image oder Norton Ghost)
Letzlich sollet man auch als Amateur mit einer preiswerten, aber konsequenten BU-Strategie dahinkommen können, dass nie mehr als die Daten einer Session/eines Tages verlorengehen. Diesen Verlust kann man nie völlig ausschliessen, ohne die Systemleistung einzuschränken.