Ausrüstung für Hip-Hop Einsteiger

[hoax666ify]

Du brauchst "Austrüstung" für Hip-Hop?

Schau doch mal:

http://www.def-shop.com/maenner/

Kannst du kein Englisch oder was?

 

[BasisM]

Kannst du kein Englisch oder was?

Äh doch - wieso ?
Kennst du kein Humor oder was...?

 

[hoax666ify]

Kennst du kein Humor oder was...?

Hast du jemand lachen sehen?

 

[ecco707]

als audiointerface könnt ich auch das tascam us122 mk2 empfehlen. solides gerät.
biete es momentan im marktplatz an weil ich mehr ein- ausgänge brauche.
bei intresse einfach anschreiben.

 

[clemenserwe]

@BasisM

Das geht zu weit - das habe ich gelöscht.

An BEIDE:

 

[Kuno]

Pad Controller gibt es viele, die MPD-Serie ist m. E. durchweg gut, Maschine ist auch super, an die MPDs kommst du jedoch günstiger.

Dem kann ich nicht zustimmen.
Hatte mir mal das MPD24 gekauft. Was für ein Haufen Schrott.
Mal davon abgesehen, daß 2 der Knobs defekt waren, sind die Trigger-Pads imo nicht gut. Sehr groß, aber sprechen nur mittig an ... ich hab immer mehr als einen Finger gebraucht, um die richtig zu spielen.
Hab das Teil dann zurück gegeben. Die Pads auf meinem Axiom (erste Generation) sind besser.

Bei so einem begrenzten Budget würde ich so und so von einem extra Pad-Controller abraten.

ich brauche als insgesamt für den Anfang:

- FL Studio oder Ableton oder Bitwig

- ne Soundkarte. Steinberg UR22 war bis jetzt ne Empfehlung. Gibt es Alternativen?

- Und nen Controller oder Keyboard. Hier gefallen mir die Akai MPKs. Gibts hier empfehlungen?

Ich rate dir auch zu FL Studio (Producer Edition).
Das ist für Loop-basierte Musik wie Hiphop wirklich sehr gut geeignet.
(Falls du einen Discount-Code brauchst, schreib mir ne PN, dann sparst du 10%.)
Aber wie schon erwähnt wurde ... probieren geht über studieren. Die Demo ist voll funktionsfähig bis auf die Tatsache, daß man seine gespeicherten Projekte erst wieder öffnen kann, wenn man das Produkt gekauft hat.

Als Audio-Karte würde ich dir eine ESI Maya 44XTe oder ESI Julia XTe empfehlen.
Sowas bietet geringere Latenzen als USB-Interfaces.

Bei Controllern habe ich zur Zeit keinen Überblick.
Außer Akai MPK gibt's z.B. noch M-Audio Axiom Air ... das scheint mir ähnlich zu sein.
Keine Ahnung, wie die Qualität dieser Geräte ist.

 

[KMDR]

Hatte mir mal das MPD24 gekauft. Was für ein Haufen Schrott.
Mal davon abgesehen, daß 2 der Knobs defekt waren, sind die Trigger-Pads imo nicht gut. Sehr groß, aber sprechen nur mittig an ... ich hab immer mehr als einen Finger gebraucht, um die richtig zu spielen.

Ich finde die Pads der MPDs schon ziemlich geil - man muss sie nur ein wenig pimpen. Der Abstand vom Pad zum Trigger ist etwas zu groß, aber da kann man einfach was zwischen kleben. Ich habe eine MPD 32, bei der ich ca. 5 Schichten Kreppband auf die Trigger geklebt habe. Läuft seit 3 Jahren einwandfrei. Klar, die Garantie geht damit flöten, aber wenn man eine MPD günstig gebraucht schießen kann, würde ich diese Variante vielen anderen Padcontrollern vorziehen.

 

[kling1]

der einzige vorteil von fl studio gegenüber anderen daws ist haptsächlich der preis.. workflow technisch ist es ein krampf.. wieso wird das immer empfohlen? das wird im hip hop bereich nur oft benutzt weil man nicht weiß wie ableton live funktioniert.. und wieso braucht man unbedingt einen padcontroller? man kann auch alles mit der maus machen.. außerdem sind die ganzen mpds echt schrott.. erst pads der maschine machen machen spaß

 

[Gel Mitglieder 67478]

.. workflow technisch ist es ein krampf.. wieso wird das immer empfohlen?

Genau das hätte ich über Ableton gesagt. xD

 

[kling1]

eventuell weil du dich nicht ausreichend mit ableton beschäftig hast.. kenne beide programme sehr gut.. mach mal zum beispiel sidechain kompression in fl studio und dann in live

 

[MeinLieberScholli]

eventuell weil du dich nicht ausreichend mit ableton beschäftig hast.. kenne beide programme sehr gut.. mach mal zum beispiel sidechain kompression in fl studio und dann in live

Ich schätze du musst akzeptieren, dass es auch Produzenten mit einem anderen Workflow gibt. Logic ist auch um einiges billiger als Live, aber ist es deswegen schlechter?
Man musst als Einsteiger Demos testen, da kommt man nicht drum herum. Eine Empfehlung basierend auf der Erfahrung eines Nutzers im Forum, bringt ihn nicht weiter.
Also teste einige DAW's (Live, FL Studio, Logic, Cubase, Reason) und dann entscheide dich!

 

[Gel Mitglieder 67478]

eventuell weil du dich nicht ausreichend mit ableton beschäftig hast.. kenne beide programme sehr gut.. mach mal zum beispiel sidechain kompression in fl studio und dann in live

Ich arbeite mit meinem Partner parallel mit FL und Ableton, ersteres finde ich weit aus ansprechender.
Was ist mit der Sidechain? Kannst du das erklären?

 

[Kuno]

der einzige vorteil von fl studio gegenüber anderen daws ist haptsächlich der preis.. workflow technisch ist es ein krampf.. wieso wird das immer empfohlen?

Das wird empfohlen, weil der Workflow eben gerade sehr gut ist.
Kenne kein Programm, mit dem man schneller Ideen umsetzen kann.
Ist aber eben auch Geschmackssache. Deshalb sollte man ja selber die Dinge ausprobieren.

eventuell weil du dich nicht ausreichend mit ableton beschäftig hast.. kenne beide programme sehr gut.. mach mal zum beispiel sidechain kompression in fl studio und dann in live

Verstehe das Problem nicht. Sidechaining geht in FLS doch auch in ein paar Sekunden mit wenigen Klicks.

 

[AndiPaulo]

Mein Fazit der Ableton- FL-Diskussion:
Man nimmt was einem beim Testen gefällt, und besser ist immer das womit man sich auskennt.

Objektiv besser oder schlechter ist nix.

 

[AndiHerzog]

Ich schätze du musst akzeptieren, dass es auch Produzenten mit einem anderen Workflow gibt.

+1

Für mich gibt es keine andere DAW, in der ich meinen Workflow so effizient umsetzen kann, wie in FL.

Verstehe das Problem nicht. Sidechaining geht in FLS doch auch in ein paar Sekunden mit wenigen Klicks.

+1

 

[KMDR]

[InkognitoBeats schrieb in #1:

(...) ich will (am liebsten mit Ableton Live) beginnen eigene Hip-Hop-Beats zu produzieren. (...)

Mein Vorschlag:
Bleib bei Live, wenn Du es schon ein wenig kennst und besorg Dir erstmal nichts weiter als ein Audiointerface (z.B. Focusrite Scarlett oder M-Audio Fasttrack Pro) und ein paar Monitorkopfhörer (Shure, AKG).

Dann fängst Du an, Musik zu machen. Wenn es Dir Spaß macht, rüstest Du auf Live Standard/Suite auf oder testest ein paar Demos anderer Hersteller, wenn Dir während des Mukkemachens Dinge in Live auffallen, die Dich direkt an diesem Programm stören. Dazu musst Du aber überhaupt erstmal einen Workflow entwickelt haben. Also nicht allzu viele Pro- und Kontradiskussionen lesen, sondern loslegen. Hat sich auch schonmal jemand totgetestet

 

[hoax666ify]

Dann fängst Du an, Musik zu machen. Wenn es Dir Spaß macht, rüstest Du auf Live Standard/Suite auf oder testest ein paar Demos anderer Hersteller, wenn Dir während des Mukkemachens Dinge in Live auffallen, die Dich direkt an diesem Programm stören. Dazu musst Du aber überhaupt erstmal einen Workflow entwickelt haben. Also nicht allzu viele Pro- und Kontradiskussionen lesen, sondern loslegen. Hat sich auch schonmal jemand totgetestet

Genau, einfach probieren, der Rest kommt schon. Nicht zu schnell aufgeben, sonst endeste wie ein Kumpel von mir: Mit MPC angefangen und nach 3000 Euro wieder bei der MPC gelandet

 

[InkognitoBeats]

Also nochmal Danke an alle für die Tipps! Ich beginne jetzt mit Ableton Live (gefällt mir irgendwie besser).

Jetzt habe ich noch eine Frage zu den Kopfhörern und den Audiointerfaces.

Also Kuno meinte ne interne Soundkarte sei besser wegen den Latenzen.
Das wird mit Sicherheit stimmen. Aber ist das so viel das ich das als Anfänger überhaupt brauche (oder merke)? Zumal ich bei nem USB Interface halt auch mal am Notebook arbeiten kann.

Dann zu den Monitorkopfhörern. Hier wurden Shure und AKG genannt. Gibt es da Empfehlungen?

LG Dave

 

[Ferris]

der einzige vorteil von fl studio gegenüber anderen daws ist haptsächlich der preis.. workflow technisch ist es ein krampf.. wieso wird das immer empfohlen? das wird im hip hop bereich nur oft benutzt weil man nicht weiß wie ableton live funktioniert

@kling1:
Was bitte soll das denn für eine merkwürdige Aussage sein? Ist dir eigentlich bewusst, was du da von dir gibst? Damit unterstellst du ja quasi, dass den Usern von FL Studio der intellektuelle Zugang zu Ableton Live fehlen würde, sie also auf gut deutsch einfach zu blöd für Live seien und daher FL für sie schlicht als Notlösung herhalten müsse. Eigentlich schon ganz schön starker Tobak, meinst du nicht auch? Mit solch anmaßenden Behauptungen disqualifizierst du dich in jeglicher Diskussion nur selbst!

 

[KoolKolle]

Es ist leicht auf etwas zu schimpfen mit dem man nicht umgehen kann... FL kann alles was man braucht und hat in so Manchem auch ganz klar die Nase vorn.

Ich sage das auch wenn ich selber eher der Ableton Live Typ bin (nach einigen Jahren FL), für mich liegt zum beispiel einer der größten Vorteile von Live in seiner Weise mit Audiomaterial zu händeln. Aber wer behauptet FL wäre ein Krampf hats nicht kapiert wies läuft in FL.