Hab ein Paar PS,I ein Paar Abacus und EIN Behritone am Start.
Nach intensiven einhören in den Behritone habe ich gelernt wie ein Mix wohl funktionieren muss. Wenn ich da die Bassdrum, denn Bass nicht höre, dann stimmt was nicht. Wenn die Stimme nicht im Mix ist, dann stimmt was nicht. Wenn ich die Streicher nicht höre, dann Stimmt was nicht. Wenn die Solo Gitarre, das E-Piano aus der Box springt, dann stimmt was nicht. Wenn die FX zu stark hervortreten, dann stimmt was nicht. Wenn sich da alles irgendwie nicht stimmig anhört, dann stimmt das was nicht.
Ich lass mich gerne vom Schönklang der PSI vernaschen, auch wenn die sehr analytisch sind.
Ein ausgewogener Mittenbereich ist - nach all den Jahren - immer noch dass absolut wichtigste im Mix.
Das schöne an dem Behringer ist halt, ich kann die in einer sehr moderaten Lautstärke und folge dessen, auf längere Dauer hören. Zudem resettet die meine Ohren wohltuend.
Ich hab den Vergleich auch mal mit einem originalen Auratone gemacht. Die klang mir - für meinen Geschmack - viel zu weich. Sprich, die Mitten waren für mich nicht - im Gegensatz zu dem Behritone- ausgeprägt genug. Ist aber gut möglich, dass ich mich da halt einfach zu stark auf die Behringer eigeschossen habe.
Ich auf jeden Fall möchte nicht mehr auf die Grott-Behringer verzichten wollen.
Über den Preis von solchen Grott-Dinger, kann man gerne streiten, mir war das den Preis auf jeden Fall wert.
Erstaunlicherweise klingen sehr gute Mixes auf dem Behri in Mono sehr ausgewogen und stimmig, mittelmässige Mixes, eher topfig und unausgewogen.
Ich mische heute in Kombination mit dem Behringer entspannter und zielgerichteter.
Wenn jetzt die neue Auflage der Auratones, die Behringer - im Mittenloopbereich noch übertrumpfen würden, dann wär`s mir das Geld auf jeden Fall wert.
Bin gespannt, auf die ersten Testberichte, oder Einträge hier.
Ich schätze, das Forum ist ca. 65% contra "Mittenlupen" eingestellt und hat damit zumindest in meinem Fall recht behalten...
