Audient iD14 für Homestudio?

  • Ersteller Mit Senf
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Sind das Erfahrungen aus der Praxis, oder nur angelesen?

Angelesen, spielt bei technischen Werten ja aber keine Rolle.

Auf das iD14 habe ich mich gar nicht bezogen, dachte aber, dass deine Antwort auf mein iD22 Statement, das iD22 inklusive dem B-Test, gemeint war. Aber dem ist nicht so. Okay. Das habe ich jetzt verstanden.

Naja, es ging ja um das iD14 - abgesehen davon schneiden die aber treiberseitig, wenn ich mich recht entsinne, immer so gut wie identisch ab.
 
Ich denke die Latenz sollte klar gehen. Gitarre spielt in dem Fall keine Rolle und ein kleiner DSP Mixer ist ja auch am Start für Vocals.
Leider müssen wir unser Studio Räumen und es dauert noch ein wenig bis wir unseren neuen Raum beziehen können. Bis dahin möchte er erst mal von zuhause arbeiten können. Das Heim Setup soll aber bestehen bleiben, weshalb direkt ordentliches Material angeschafft wird.
Fokus liegt auf Produktion von Hiphop Beats. Bisher ist Drumcomputer, Synthi und ein Mic vorhanden. Als Abhöre bekommt er vorerst mal meine alten Rokits. Falls dann irgendwann mehr Krempel zusammen kommt, kann er ja problemlos über ADAT erweitern.
Alles in allem scheint mir das iD14 immer noch eine gute Wahl zu sein.
 
habe mal das Audient iD22 angeworfen, DAW Samplitude Pro X4, Intel i7-4770 3.40 GHz, 16GB RAM
einmal mit 64 und dann mit 128 Samples bei 44,1 kHz und das mit alten Treibern - v4.0.3 - Released Sept 11th 2018

Gab seither von Audient 5 Updates, Systempflege von mir sieht wohl auch anders aus. :rolleyes: :D
Aber dann hat der Thread ja auch noch was Gutes für mich, ich werde mal die Treiber auf den aktuellen Stand 07/21 bringen.

Bei 64 Samples komme ich gesamt auf 5ms, bei 128 Samples noch auf 9ms.
So schlecht scheint mir das nicht.

audient-64samples-44khz.JPG audient-128samples-44khz.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tests / Beiträge der deutschen Magazin-Seiten scheinen in allen Themanbereichen häufig Schwierigkeiten mit dem Realitätsbezug zu haben...
 
Nochmal: Es zählen in Latenztests nur gemessene Werte, nicht das, was dir ein Treiberdialog verkauft.
Richtig! Die sind nicht besser als VW und lügen alle! :hammer:

Aber mal im ernst, Latenzen von ein paar ms haste auch im Proberaum sobald du nicht mehr mit dem Ohr an der Box klebst. Wie war die Faustregel? Pro Meter 3ms oder sowas?
Ich finde diesen Latenzwahn übertrieben. Aber es wäre vermutlich besser keine genauen Werte anzugeben sondern nur "Hoch, Mittel, Niedrig". Das fordert förmlich dazu auf, die Werte auch zu überprüfen. :lol:

Aber ich erinnere mich noch gut an die 80er, als Slash über die Bühne gerannt ist ... und dann feststellte: Oh OH! hier wird mir die Latenz zu hoch ... und dann direkt wieder zurückrannte. In den latenzmäßig grünen Bereich.

P. S.: Dieser Thread dient nur der Unterhaltung und bedarf keinerlei Korrektur.
 
Richtig! Die sind nicht besser als VW und lügen alle!

Ich weiß, dass das humorig sein sollte, aber das, was in Treiberdialogen angezeigt wird, stimmt unerfreulich häufig eben nicht mit der Realität überein. Ganz generell hat sich das zwar verbessert, aber gerade im günstigeren Preissegment sind fehlerhafte Meldungen immer noch recht üblich.
 
Aber mal im ernst, Latenzen von ein paar ms haste auch im Proberaum sobald du nicht mehr mit dem Ohr an der Box klebst. Wie war die Faustregel? Pro Meter 3ms oder sowas?

Das ist irrelevant. Durch Interfaces erzeugte Latenzen kommen mit anderen Implikationen daher. Ein paar habe ich ja bereits im anderen Thread aufgezählt, von daher mag ich das nicht wiederholen. Entweder interessiert's einen oder nicht. Und dich interessiert es anscheinend nicht.
 
@Sascha Franck Ich bin da pragmatisch. Mich interessiert es schon aber nicht ob es 3 oder 6ms Latenz sind. Denn das ist irrelevant. Und ich habe mir gerade noch ein sehr günstiges Interface gekauft. Die Latenz hier ist prima.
 
Die Latenz ist tatsächlich irrelevant. Relevant ist aber, welcher Treiber bei 3ms Latenz
den niedrigeren Buffer benötigt und so eine höhere Rechnerauslast hat und evtl
auch potentiell zu Knacksern oder anderen Instabilitäten neigt.
 
welcher Treiber bei 3ms Latenz
den niedrigeren Buffer benötigt und so eine höhere Rechnerauslast hat und evtl
auch potentiell zu Knacksern oder anderen Instabilitäten neigt.
3 ms Roundtrip? Da ist dann eher die Frage, welcher Treiber das überhaupt schafft.
 
Die Latenz ist tatsächlich irrelevant. Relevant ist aber, welcher Treiber bei 3ms Latenz
den niedrigeren Buffer benötigt und so eine höhere Rechnerauslast hat und evtl
auch potentiell zu Knacksern oder anderen Instabilitäten neigt.

Wieso genau ist die Latenz irrelevant?

3 ms Roundtrip? Da ist dann eher die Frage, welcher Treiber das überhaupt schafft.

RME liegt mit einigen Interfaces bei 32 Samples unter 3ms. Bei 44.1kHz wohlgemerkt.
 
Wieso genau ist die Latenz irrelevant?



RME liegt mit einigen Interfaces bei 32 Samples unter 3ms. Bei 44.1kHz wohlgemerkt.
Ja ich weiß. Ansonsten wird die Luft dünn. Manche Hersteller bieten auch so Späße an, den Buffer auf 8 Samples o.ä. zu stellen, um auf entsprechende Werte zu kommen.
 
3 ms Roundtrip? Da ist dann eher die Frage, welcher Treiber das überhaupt schafft.

Das Motu 828es packt das mit 16 Samples Hostbuffer + 16 Samples Host Safety offset = 32 Samples Buffer.

Zumindest theoretisch. Hab´s jetzt nicht praktisch überprüft, aber idR kommt das hin.

MotuLatenz.JPG
 
Für dich. Für andere nicht - und aus guten Gründen. Also jedem das seine.
Für 99% aller Nutzer eben schon und das eine verbleibende Prozent bist du. ;) Ich würde da nicht so drauf rumreiten, wenn du nicht immer hingehen würdest und alles schlecht machst was nicht Zoom und RME ist.
Fakt ist: Auch Interfaces in diesem Preisbereich bieten eine völlig ausreichende Latenz.
 

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