Arbeitsspeicher frage via Prozzesor

  • Ersteller nordlicht1970m
  • Erstellt am
@randy:

So schwer ist es gar nicht. ;-) Wichtig ist, dass der Ram zum FSB der CPU synchron läuft - wie du ja schon richtig erkannt hast. Ja, es bringt nichts (oder nicht viel), wenn die CPU nur einen FSB von 266 MHz hat und du einen Ram-Riegel mit 400 MHz FSB hast. Zudem kann durch asynchronen Betrieb ein System instabil werden. Du kannst aber Ram mit 400 MHz FSB nehmen und den runtertakten.

Wie ich schon sagte, läuft bei mir das Nforce-Board sehr stabil. Zudem habe ich unten noch einen Zusatz geschrieben, der auch interessant sein dürfte.

Es ist AFAIK heute ziemlich egal, ob du ein Mainboard mit VIA-Chipsatz (die damalige Problematik bezüglich der Buslast soll nicht mehr existieren) oder NForce2-Chipsatz nimmst. Zu SIS kann ich nichts sagen.

Gruß

Marty
 
OK, das mit dem RAm ist nun OK und gegessen...

Wie ist denn eure Meinung zu IDE, ATA und S-ATA...?

Welches System ist am besten für unsere Anwenung?

IDE ist ja alter Standard und sicher stabil aber die neuen Systemn bieten mehr Durchsatz.

ATA ist schneller oder? DA es aber auch etwas älter ist, gibts hier wohl keine Kinderkrankheiten mehr...?!?

S-ATA ist laut eines anderen Threads superschnellererere aber eben noch nicht 100% erprobt...

Was meint ihr?
 
Hi,

habe ich gerade gelesen:

"Wenn du denkst, dass eine Festplatte schneller wird nur wenn sie an S-ATA statt P-ATA hängt muss ich dich enttäuschen. Die maximale
Transferrate von P-ATA beträgt 133 MB/s und bei S-ATA sinds 150MB/s. Da kommt eh noch keine aktuelle Platte ran.
Die Verkabelung wird bei S-ATA etwas einfacher zu handlen sein, aber ich weiß nicht wie es in deinem Rechner aussieht."

Für S-ATA scheinen gegenwärtig also nur das schmalere Kabel und Hot-Swapping zu sprechen.

Gruß

Marty
 
Dann ist mal wohl mit einer IDE Platte wohl immer noch gut bedient?

Was nutzt ihr für PLatten?

Randy
 
Auf jeden Fall. Ich habe eine Samsung-Platte (120 GB), mit der ich lt. HD Tach einen Durchsatz von durchschnittlich 40 MB/s. habe.

Gruß

Marty
 
Hola Randy,

Habe testweise mal 56 Spuren bei 48 KHz 16 bit abgespielt und dabei das Leistungsfenster in Cubase beobachtet. Bei meiner UDMA 133 Platte und bei 512 MB Arbeitsspeicher hat der Leistungsbalken ca. alle 7 Sekunden mal müde bis auf 30 % ausgeschlagen um Daten nachzuschaufeln.
IDE is voll OK :)
 
@ Marty: Ich habe in diversen Mainboard Testings aufgepasst. ;-)
 
OK, dann ist IDE also noch total OK, gut, schon billiger :)

Wie sieht es mit der PLattengröße aus? Gilt och der alte Grundsatz, dass man für Mucke eher zwei 80er als eine 160er PLatte nehmen soll?

Gruß, Randy
 
die hauptplatte/Betriebssystem muss extra sein, wieviele und wie große platten dann als audio-platten dienen ist egal. wichtig bei ide ist das es eine ata 133 platte ist und die audio-platte dann umgeclustert wird. von standard 4k auf 32k oder sogar 64k. kommt drauf an wie lange eure song-spuren sind. bis 3 minuten audio-files und 48 khz reichen 32k. falls man echt lange tracks hat 4 minuten und aufwärts und auch eine sehr hohe auflösung hat 96 khz und mehr, dann unbedingt 64k cluster.

die cluster kann man mit partition magic (8) ändern, aber nur bei der zweiten platte (audio). am besten die zweite platte mit partition magic neu mit 32k oder 64k partitionieren und formatieren.

und macht bitte nicht den fehler und teilt eure festplatte in mehrere partitionen... das bringt nichts und schränkt euch nur im speicherplatz für das OS ein. die auslagerungsdatei kann dann nicht besonders groß werden und damit gebt ihr wichtige system-performance her...
 
und macht bitte nicht den fehler und teilt eure festplatte in mehrere partitionen... das bringt nichts und schränkt euch nur im speicherplatz für das OS ein. die auslagerungsdatei kann dann nicht besonders groß werden und damit gebt ihr wichtige system-performance her...

Wo hast du das denn her? Das OS braucht nicht unendlich Speicherplatz und auch keine unendlich große Auslagerungsdatei. Ich selber habe bei meiner 120 GB-Platte acht Partitionen erstellt und finde das besser, als wenn alles mögliche in nur einer Partition rumwuselt.

Gruß

Marty
 
mehrere partitionen auf einer platte bringen nur unnötige route-prozesse mit sich. warum ich das erwähne: wenn du nur eine platte hast und mehrere partitionen darauf, kannst du die cluster nicht ändern. und das ist neben gesamt guter hardware das wichtigste für die audio-platte. performance-gewinne bis 40% sind da möglich und das ist nicht wenig... besonders wenn man viele spuren gleichzeitig abspielt und der prozzessor sich mit den plugins abrackert ist das sehr wichtig.
 
Hm, ich verstehe dich nicht. Wieso sollte man denn die Cluster ändern? Und wenn man die bei einer einzigen Partition ändern kann, kann man das natürlich auch bei mehreren machen. Also mir ist immer noch nicht klar, was das gleichzeitige Abspielen von mehreren Spuren mit der Anzahl von Partitionen zu tun hat. Eher plausibel wäre für mich eine eigene Platte für die Audiodateien.

Gruß

Marty
 
etwas versetzt *g* aber zu der ram taktung muss ich doch noch meinen senf dazugeben :)
fsb gleich frontsidebus der cpu, ram geschwindigkeit nicht gleich frontsidebus (333er ram = ramfsb 166,5). hat man nun meinetwegen nen athlon 2,4+ mit nem 266er fsb mal multiplikator= cpu geschwindigkeit. hat man wie beim 2,4er eine reelle GHZ zahl von 2,0 so hast der SPEICHER eine reelle von momentan maximal 400 oder (weiss ich jetzt nicht so genau) 466.
sprich er ist so gesehen sowieso langsamer als die cpu, aber ein 400er zusammen mit einer 333er (barton amd xp+ cpu) ist schneller als die gleiche cpu mit 266er oder 333er ram.
kompliziert geschrieben aber ne einfache sache. schneller ram ist schneller, unabhängig vom CPU FSB
grüsse deepstahl
 
das stimmt - tim! :)

@topic: nein, du kannst bei einer einzigen platte nicht mit unterschiedlichen clustern arbeiten. bringt performance-verlust und ist nicht gut für die platte, da die lese-nadel bei unterschiedlich großen/weiten ausschlägen immer hin und hergerissen wird. das wäre so, als ob man bei einem auto die ganze zeit mit 2 sekunden vollgas und dann 2 sekunden wenig gas, wieder 2 sekunden vollgas und 2 sekunden wenig gas usw... fährt. das auto ist zum tode verurteilt...

warum also clustern?

weil das, soweit die restliche hardware nicht allzu alt ist und es gar keinen sinn mehr macht, gerade für audio/video bearbeitung das um und auf ist! leute jammern weil ihre cpu so überlastet ist und vielleicht zu wenig ram haben, nutzen aber im besten fall die hälfte der festplatten-kapazität...

je größer ein cluster ist, desto mehr daten können ohne um- bzw. rechenwege transportiert/bearbeitet/aufgenommen werden.

als beste lösung für einen audio ordner nimmt man 32k oder 64k wie schon beschrieben.

für die hauptplatte bzw. das betriebssystem wäre 8k oder 16k, da diese platte auch kleine systemdateien enthält, am besten.

vielleicht kennt ihr ja das bench-programm sandra 2004, bei 32k beträgt der zuwachs gegenüber 4k (standard) 38% und bei 64k sogar 46%. jetzt sollte man sich nur überlegen wie groß die dateien im schnitt sind. 32k ist da meist die beste lösung für audio/video-platten.

mehrere partitionen auf einer platte bringen für manche ein aufgeräumteres system, aber viel mehr arbeit für die festplatte. nehmen wir mal an partition c: ist der system-ordner, der ist andauernd in bewegung, alle paar millisekunden wird vom system etwas von der platte abgerufen. dann hat man auf der ersten partition schon regen verkehr... dann haben wir auf der partition e: (d: ist das cd-rom-lw) die programme, auf partition f: mp3´s und auf partition g: die audio-dateien. während nun c:, die erste partition, dauerstresst und wir ein programm öffnen, winamp 5, und dann auch noch ein mp3 damit öffnen, ist die nadel mit drei weit auseinanderliegenden partitionen beschäftigt, da zwischen dem systemordner, dem programm und den mp3´s viel leerer speicherplatz ist. die nadel hat aber einen längeren weg weil sie praktisch zuerst das niemandsland überqueren muss um in die nächste stadt zu kommen.

gleiches spiel und problem bei zb. cubase sx

bei einer platte mit nur einer partition liegt alles nacheinander, zu 97% ohne leeren platz, defragmentieren sollte man sowieso regelmäßig, damit kommt man auf 99%.

natürlich kann es sein, das die benötigten dateien ganz am anfang und ganz am ende sind und der weg der weiteste ist, aber ich schließe damit aus das ich unnötig an "nichts" vorbeifahre.

wie gesagt, ich finde lustig das so viele leute von problemen und zu langsamen systemen reden, sich neue festplatten kaufen, in der hoffnung das diese schneller sind obwohl sie die dann auch nicht mal zu 70% nutzen...
 
@ Marty: Hi :)

Hey, was soll ich dem sonst hinzufügen? SOll ich sagen, du liegst falsch? ;-)

In jedem Fall nicht böse ausgelegt :)
 
@DJ_aGGI:

Nee, ich meinte, worauf du deine Bemerkung bezogen hast?

Gruß

Marty
 
@EddieRodriguez:

Also, "können" kann man schon; nur ob es sinnvoll ist, ist die andere Frage... Linux kann ja AFAIK nicht mit NTFS, deshalb muss man dafür wohl mindestens FAT32 nehmen.

Clustern muss man ohnehin prinzipbedingt, weil sich das aus dem Dateiformat ergibt.
Man hat nur die Wahl, wie groß ein Cluster wird. Und da empfiehlt sich - auch wegen der Datensicherheit - NTFS, da hier die Clustergröße immer 4 KB beträgt, egal wie groß die Platte ist!

Jetzt weiß ich aber auch erst, was du genau meinst. Größere Cluster sind also für Audio-Files besser, meinst du. Dann sollte man also eine Platte höchstens mit FAT32 partitionieren?

Was du schreibst bezüglich der Partitionen, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn wenn man nur eine einzige Partition hat, liegen doch auch immer irgendwelche Daten weit auseinander?!

Also, ich finde es nicht ganz unplausibel, was du schreibst, nur wundert es mich etwas in Bezug auf den letzten Punkt.

Gruß

Marty
 
@ Marty: Hey ;-)

achso, ich meine gelesen zu haben "wie war es gemeint" ;-)

Bezogen auf unser never ending stry Thema "nur 80MB/s Bandbreite @ Nforce PCI"

Ich denke das Thema ist beendet, oder? :)
 
hm da hab ich ja nen thread gemacht,mein erster endlos thread,ok bei mir gibbet auch noch ne kleine änderung zu vermelden das board was ich eigenlich haben wollte siehe seite 1 is nich mehr erhältlich,statt dessen bekomm ich nu das ASRock K7S8X.....etwas versteh ich noch nich zu 100% aber ich denk ma der Verkäufer weiß was er da macht,ich hab unter anderem noch den CPU AMD XP 2200+, 1,800 GHz, FSB 266, BOX und das hat der Verkäufer mir rausgesucht nen Arbeitsspeicher DDRAM 256 MB PC2700, OEM....was mit sorgen macht is dieses PC2700....ich bräuchte doch normalerweise PC2100 oder seh ich das falsch???bitte nur auf diese Frage antworten und mir nich sagen welches board besser is und welches nicht.

Gruß euer

nordi :-D
 

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