Apple M2 kommt (jetzt wohl doch) bald

[clemenserwe]

Es ist doch klar das ein neuer M Chip kommt

Schau mal auf's Datum der ersten Posts.

 

[R-Kelly]

Irrelevant. Es geht darum, dass Apple absolute Mondpreise für sämtliche Upgrades aufruft.
Ein Upgrade um 256GB (eben auf 512) muss nicht mehr kosten als die schnellsten 1TB SSDs. Das ist einfach harte Gier.




Klar, irgendwie kann man exzessive Gier immer rechtfertigen.

Ist das bei Apple etwa was neues? Das war schon immer so und wird sich wohl auch nie ändern.. wem das zu sauer aufstößt der muss sich über kurz oder lang auf dem PC Markt umgucken und sich ne andere DAW suchen. Entweder man schluckt die hefitgen aufpreise oder man lässt es..

 

[Lessismore]

Don't belive the hype

 

[R-Kelly]

Don't belive the hype

und auch in diesem Jahr.. wer hätte es gedacht.. beim kommendem iPhone 14 wird es wohl wieder das beste iPhone aller Zeiten sein und das beste was es je gab...! 20% Mehr Helligkeit, mehr Leistung mehr Akku.. 20% auf alles nur nicht auf den Preis oder etwa doch? 20% Inflationsauflschlag oder 40? oder oder..

 

[Paxi]

und auch in diesem Jahr.. wer hätte es gedacht.. beim kommendem iPhone 14 wird es wohl wieder das beste iPhone aller Zeiten sein und das beste was es je gab...! 20% Mehr Helligkeit, mehr Leistung mehr Akku.. 20% auf alles nur nicht auf den Preis oder etwa doch? 20% Inflationsauflschlag oder 40? oder oder..

Du kaufst niemals ein Produkt - Du kaufst immer das, was das Produkt für dich leistet. Und das erkennst du schneller, besser und leichter, wenn es sprachlich möglichst einfach verpackt ist:

Apple Kunden kaufen Neuprodukte ohne die Notwendigkeit ein technisch veraltetes Produkt zu besitzen, das ersetzt werden muss. Und Apple verkauft nichts, was als "Made to Break" produziert wurde. Apple Produkte altern oberfläschlich, sie verkratzen und verlieren an Haptik. Das ist nichts anderes als ein psychologische Obsoleszenz; initiert vom einem Marketing, dass Jobs sich bei der Automobilbranche abgeguckt hat.

Deshalb ist auch wichtig, dass die Kameras bei einem neuen iphone anders aussehen und an anderer Stelle prominent zu sehen sind. So erscheint dem Kunden das alte Iphone viel schneller als veraltet und die Begierde nach dem Neuen, oft technisch fast gleichen Modell wächst. Das ist exakt die Methode mit der seit über 100 Jahren Autos verkauft werden, denn das jeweilige Alter des Autos war und ist immer an dessen Design erkennbar.

Langlebigkeit und technische Qualität spielen bei Apple erst seit sehr wenigen Jahren eine prominente Rolle - geschuldet der moralischen Nachhaltigkeit in Klimakatastropenzeiten, die Kunden fordern.

Apple produziert überweigend gute, technisch einwandfreie und recht langlebige Produkte, aber mit denen machst du keine Gewinne, wenn der Kunde so zufrieden ist, dass er nichts neues kaufen möchte. Deshalb der imac in bunt und rund 1989 und der Ipod mit den weißen Kopfhörern. Deshalb gibt es auch heute farbige iphones und imacs und immer noch weiße airpods. Apple Produkte sind sichtbar; sind Modeaccessoires und Statussymbol zugleich genau wie Autos seit 100 Jahren.

Wenn Apple eins perfekt beherrscht, dann ist das gewinnbringende Produktzyklen aus einem alten Produkt zu erschaffen. Da wird das Neue leicht technisch und optisch verändert, damit das Produkt aus dem Vorzyklus technisch und ästethisch gealtert erscheint. Sieht man jetzt am Vergleich von M1 und M2 und deren Modellpolitik ganz deutlich. Minimale Unterschiede in Technik und Optik, aber gut sortiert und konfigurierbar, um verschieden kaufstarke Kundenschichten zu erreichen.

Diese Unterschiede muss man aber möglichst leicht verständlich dem jeweiligen Kunden kommunizieren. Deshalb die immer gleiche Angabe mit 20% schneller, besser, länger usw. Kapiert der Apple Kunde halt leichter als irgendwelche kyptischen Technikkennzahlen, die nachdenken erfordern und die damit den immer wieder angepriesenen emotionalen Bindungen, sprich erlebnissen durch Apple Lifestyle Produkten im Weg stehen würden. Und deshalb werden wir es auch in jeder zukünftigen Apple Keynote zu hören bekommen.

 

[lovemakemusic]

Minimale Unterschiede in Technik und Optik, aber gut sortiert und konfigurierbar, um verschieden kaufstarke Kundenschichten zu erreichen.

Die, die es sich leisten können verkaufen nun ihre M1 Kisten, um nochmal schnell 1000 Schleifen in den M2 zu werfen^^ Und unterm Strich für Audio bringt es vor allem mehr Lüfterleistung / Lautheit und Abwärme
Abwarten 6 Jahre und dann M6 kaufen

 

[moon-dog]

vor allem mehr Lüfterleistung / Lautheit und Abwärme

Eigentlich bietet die M-Serie genau das nicht. Das Macbook Air M2 z.B. ist ja auch wieder lüfterlos... .

 

[Gelöschtes Mitglied 91366]

Das klingt sehr nach versuchter Planwirtschaft. Dieses Modell ist eigentlich weltweit gescheitert.

Nur, weil es nicht weltweit zum Einsatz kam und sich gegen ein ausbeutendes System wie dem Kapitalismus behaupten musste.

Weltweit wäre das die Lösung von allem und es muss darauf hinauslaufen.

 

[lovemakemusic]

Eigentlich bietet die M-Serie genau das nicht. Das Macbook Air M2 z.B. ist ja auch wieder lüfterlos... .

Echt? Na wie ham die denn das geschafft? Vermutlich wird der dann auf die Leistung des M1 runter gekurbelt und wird nur dann ausgereizt, wenn zb ein Game gezockt wird?

Das ist wie in Holland: wozu 200 PS Suv, wenn die Geschwindigkeit max 100 ist


Ich glaube die ersten Browser und audio Programme liefen noch mit dem Intel Pentium ohne i. Jetzt braucht man natürlich viele Cores für das Surfen oder Aufnehmen von Audio Tracks. Sonst schmiert noch alles ab Sicher ist sicher

 

[moon-dog]

Alles klar! Schönen Sonntag noch!

 

[lovemakemusic]

Alles klar! Schönen Sonntag noch!

War Spaß. Ich wollte nur sagen: wer noch keinen M1 hat sollte zum m2 greifen. Wer M1 hat sollte den behalten. Sind M1 sehr preiswert sollte man derzeit die M1 nehmen.
Für die nächsten 6 Jahre reichen beide M für Audio locker aus.

 

[Sascha Franck]

Weltweit wäre das die Lösung von allem und es muss darauf hinauslaufen.

Ich will das hier (wg. "no politics") an sich nicht weiter vertiefen, aber eine tatsächlich funktionierende soziale Marktwirtschaft wäre vermutlich die Lösung, die am ehesten hinhauen könnte. Die würde es erlauben, dass man, je nach Einsatz und Geschick, auch gerne reich werden kann, dass es aber zeitgleich irgendwelche Grenzen gibt. Wo diese Grenzen liegen, wer sie wie definiert und wie entsprechende Regeln umgesetzt werden könnten, das sei mal dahingestellt, da gibt es vermutlich auch kein Patentrezept.

Aber dass der Kapitalismus ohne jegliche Bremse (also inkl. dauerhafter Gewinnmaximierung, full stop Globalisierung und hartnäckigster Ausbeutung günstiger natürlicher wie menschlicher Ressourcen) irgendwie nicht wirklich hinhaut, wird uns ja aktuell an allen Ecken und Enden auf dem Silbertablett präsentiert. Und nein, entgegen anderslautender Mutmaßungen aus diesem Forum bin ich weder Kommunist noch Sozialist (auch wenn ich den Ideen ein paar mMn gute Dinge abgewinnen kann), bin ebenfalls der Meinung, dass sich Leistung gerne auszahlen darf bzw. sogar sollte, etc.

Jüngstes Paradebeispiel dafür, wie es nicht klappen kann, mit mehr Deutlichkeit kann man's eigentlich auch nicht vor Augen geführt bekommen: Der Tankrabatt. Gedacht als Entlastung für diejenigen, die unter den massiven Preisteigerungen ohnehin immer am meisten zu leiden haben - aber zu 100% (!) einkassiert von der Mineralölidustrie, an den Zapfsäulen war's ca. für 1-2 Tage überhaupt mal nennenswert billiger. Und das, nachdem das Ölkartell sowieso schon ohne jeglichen triftigen Grund die Endkundenpreise komplett von der Rohölpreisentwicklung entkoppelt hatte und sich die Ölgesellschaften auch schon vor dem Tankrabatt nur in DE Extragewinne in zweistelliger Milliardenhöhe einverleibt hatten.

Wie gesagt, man muss weder Kommunist/Sozialist oder auch nur linksgrünversifft sein, um festzustellen, dass es einfach der kompletten Gesellschaft (geschweige denn der Welt) nicht dienlich sein kann, wenn die vielzitierte Schere zwischen arm und reich immer noch weiter auseinanderklafft. Und nochmal: Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass sich Leute ein Chalet in St. Moritz und einen Bungalow auf Barbados leisten. Aber ich habe ein ganz ernsthaftes Problem damit, dass nach wie vor ca. 25k Leute tagtäglich verhungern, Tendenz zuletzt wieder steigend, darunter mehr als 50% Kids <5J. Und nein, das ist kein regionales Problem, weil da irgendwelche Irren am Drücker sitzen. Das ist ein direktes Resultat von "nach uns die Sintflut".

 

[lovemakemusic]

Ich will das hier (wg. "no politics") an sich nicht weiter vertiefen, aber eine tatsächlich funktionierende soziale Marktwirtschaft wäre vermutlich die Lösung, die am ehesten hinhauen könnte. Die würde es erlauben, dass man, je nach Einsatz und Geschick, auch gerne reich werden kann, dass es aber zeitgleich irgendwelche Grenzen gibt. Wo diese Grenzen liegen, wer sie wie definiert und wie entsprechende Regeln umgesetzt werden könnten, das sei mal dahingestellt, da gibt es vermutlich auch kein Patentrezept.

Aber dass der Kapitalismus ohne jegliche Bremse (also inkl. dauerhafter Gewinnmaximierung, full stop Globalisierung und hartnäckigster Ausbeutung günstiger natürlicher wie menschlicher Ressourcen) irgendwie nicht wirklich hinhaut, wird uns ja aktuell an allen Ecken und Enden auf dem Silbertablett präsentiert. Und nein, entgegen anderslautender Mutmaßungen aus diesem Forum bin ich weder Kommunist noch Sozialist (auch wenn ich den Ideen ein paar mMn gute Dinge abgewinnen kann), bin ebenfalls der Meinung, dass sich Leistung gerne auszahlen darf bzw. sogar sollte, etc.

Jüngstes Paradebeispiel dafür, wie es nicht klappen kann, mit mehr Deutlichkeit kann man's eigentlich auch nicht vor Augen geführt bekommen: Der Tankrabatt. Gedacht als Entlastung für diejenigen, die unter den massiven Preisteigerungen ohnehin immer am meisten zu leiden haben - aber zu 100% (!) einkassiert von der Mineralölidustrie, an den Zapfsäulen war's ca. für 1-2 Tage überhaupt mal nennenswert billiger. Und das, nachdem das Ölkartell sowieso schon ohne jeglichen triftigen Grund die Endkundenpreise komplett von der Rohölpreisentwicklung entkoppelt hatte und sich die Ölgesellschaften auch schon vor dem Tankrabatt nur in DE Extragewinne in zweistelliger Milliardenhöhe einverleibt hatten.

Wie gesagt, man muss weder Kommunist/Sozialist oder auch nur linksgrünversifft sein, um festzustellen, dass es einfach der kompletten Gesellschaft (geschweige denn der Welt) nicht dienlich sein kann, wenn die vielzitierte Schere zwischen arm und reich immer noch weiter auseinanderklafft. Und nochmal: Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass sich Leute ein Chalet in St. Moritz und einen Bungalow auf Barbados leisten. Aber ich habe ein ganz ernsthaftes Problem damit, dass nach wie vor ca. 25k Leute tagtäglich verhungern, Tendenz zuletzt wieder steigend, darunter mehr als 50% Kids <5J. Und nein, das ist kein regionales Problem, weil da irgendwelche Irren am Drücker sitzen. Das ist ein direktes Resultat von "nach uns die Sintflut".

Sehr guter Beitrag.
Desto reicher, desto mehr Geld kommt hinzu. Da könnte ich einfach Aktien kaufen und die besten Berater beraten mich und verwalten mein Geld und vermehren es. Geld kommt zu Geld. Darin krankt das System. Warum wir keine Vermögenssteuer mehr haben ist hoch seltsam.

Es sind die Zentralbanken, die sich selbst nicht im Griff haben. Nun wird es entwertet Die Armen bleiben arm.

Schau mal auf Arte den Film Oekonomia. Du wirst es mir danken

Die Lösung wäre eine Kopplung an den Bitcoin. Sowas wie 0,0000000001 Bitcoin entspricht dann einem Euro. Adieu Zentralbanken. Etherium braucht man nicht unbedingt oder andere Währungen. Selbst Gold: davon ist immer noch viel in den Böden... Aber Bitcoin ist begrenzt. Nach 21 Mio ist Schluss.
Auch das Geld leihen müsste verboten werden. Kredite drucken das Geld. Das ist doch krank. 0 Zinsen. Oder negativ Zinsen. Krank.
Das ganze System braucht einen Total Reset. Und die Menschheit kann es durch den Kauf von Bitcoin entscheiden, die Zentralbanken zu kippen. Revolution

 

[Tascany]

Für die nächsten 6 Jahre reichen beide M für Audio locker aus.

Ausser du bist jemand der Filmmusik oder generell Projekte mit 100+ Spuren benötigt, da reichen M1 und M2 nicht aus, da braucht es dann etwas potenteres.

 

[lovemakemusic]

Ausser du bist jemand der Filmmusik oder generell Projekte mit 100+ Spuren benötigt, da reichen M1 und M2 nicht aus, da braucht es dann etwas potenteres.

Stimmt. Deshalb gab es ja auch mit dem Pentium 1 auch keine Filmmusik. Erst seitdem es xeons mit 30 Kernen gibt wurde es möglich 100 Spuren abzuspielen oder Mal was zu freezen.

 

[Lessismore]

Zu Pentium 1 Zeiten war man froh, wenn 8 Spuren Audio halbwegs liefen.

 

[Tascany]

Stimmt. Deshalb gab es ja auch mit dem Pentium 1 auch keine Filmmusik. Erst seitdem es xeons mit 30 Kernen gibt wurde es möglich 100 Spuren abzuspielen oder Mal was zu freezen.

Ja, wenn man denn auf freezen und rendern steht und viel Zeit hat und keine Termine einhalten muss, kann man natürlich auch mit einem schwachen Rechner ein aufwändiges Projekt bewerkstelligen.

 

[HannesMac]

Viele werden früher nur mit Midi unterweges gewesen sein!? Ich jedenfalls hatte nur Midi am laufen. Da war Rechnerkapazität nicht so auschlaggebend.

 

[Sascha Franck]

Ausser du bist jemand der Filmmusik oder generell Projekte mit 100+ Spuren benötigt, da reichen M1 und M2 nicht aus, da braucht es dann etwas potenteres.

Generelle Projekte (also ohne großes Orchester-Tamtam) mit über 100 Spuren sind selbst für meinen 2010er Mac Pro überhaupt kein Problem, wenn ich nicht auf jedem Track aufwändigste Synthspuren laufen lasse - und das sollte für die allerwenigsten Produktionen notwendig sein.

 

[lovemakemusic]

Generelle Projekte (also ohne großes Orchester-Tamtam) mit über 100 Spuren sind selbst für meinen 2010er Mac Pro überhaupt kein Problem, wenn ich nicht auf jedem Track aufwändigste Synthspuren laufen lasse - und das sollte für die allerwenigsten Produktionen notwendig sein.

Hmm dann wird ja der M2 bestimmt zu schwach sein Und der M1 erst. Am besten warten und nicht kaufen, bis die Apple Preise wegen der Inflation massiv ansteigen!

Wäre das M1 Air bei Amazon heute besonders günstig, würde ich jedenfalls kaufen. Nur so als Idee. Aber ich gucke mal besser nicht nach...