Amplitube aufmotzen!!!! Benötige Tipps...

  • Ersteller ToterEngel666
  • Erstellt am
Moin...

also, obwohl der grundsound tedenziell nicht verkehrt ist, fehlt halt ein wenig definition... Versuch anstatt von amplitube mal das neue guitar rig... Gibts ne Demo von...

Das Ding klingt wie ein Traum und bietet Möglichkeiten, die Amplitube einfach alt aussehen lassen... Gerade das unglaublich vielseitige und wirlich echt klingende Lautsprechermodling sind es wert, mal angetestet zu werden... In meinen Ohren klingt die Recto Simulation auch noch ne Spur überzeugender als alles was ich bisher von POD und CO. gehört hab, wahrscheinlich gerade wegen der Lautsprecher Geschichten....

Gruss
 
Oh Entone, dass hört sich ganz schön kompliziert an. Mit den EQ und den ganzen Frequenzen Kram muss ich mich wirklich intensiv auseinandersetzen. Und genau, Brav ist der passende Ausdruck. Der zerrt zu wenig. Amplitube werde ich noch mal malträtieren und versuchen einen aggressiveren Sound zu entwerfen. Ansonsten werde ich das Net durchforsten, um den Begriff LoCut erstmal zu verstehen.
Vielen Dank!

Hi Tyler,

...ich bin so wie du und lese mir auch nicht die ganzen Antworten durch. :) Deswegen kurz ein Zitat:
Guitar Rig verwende ich für die cleanen Gitarrenparts, doch für die fetten und druckvollen Metalsounds finde ich es katastrophal, deswegen Amplitube, obwohl es mich natürlich auch nicht zufriedenstellt.Ich bin Anfänger, also Gitarren/Cubase…..überhaupt im HomeRecording Bereich, weswegen ich dachte, dass der druckvolle Metalsound erst durch die Erfahrenheit zustande kommt.Doch nachdem ich die Demos auf der NI Seite abgecheckt hatte – die bestimmt Profis spielten -, fand ich die cleanen Sounds echt umwerfend, aber die Metaldemos total leblos, ohne Druck. Mag sein, dass andere vom Gegenteil überzeugt sind, ist halt Ansichtssache. Vielleicht kommt es auf den erwünschten Sound an.


Trotzdem werde ich das Teil noch mal tüchtig ausprobieren. Hab ja schon oft gehört, dass es besser als Amplitube sein soll.

Also, besten Dank an euch alle!

und lasst es euch gut gehen.

Gruß, Quer.
 
Entschuldigung, aber jetzt muß ich wirklich mal ernsthaft ablachen.

Du würdest über deinen (recht überheblichen) Kommentar lachen, wenn du dich mit der Thematik etwas intensiver beschäftigt hättest. Die Rede war von Modelern, und da ich zusätzlich zu meinem Dual Recto und meinem 2210 Marshall, die ich auch für jede Studiosession vorziehen würde, so ziemlich jeden Modeler seit dem Johnson Millennium bessen oder zumindest getestet habe, denke ich, mir ein gutes Urteil darüber erlauben zu können :-D

Ob du es glaubst oder nicht, nicht jeder hat die Zeit für jede Aufnahme drei oder mehr Cabs zu mikrophonieren und in punkto Phasenversatz zu kallibrieren... Von den Kosten für Equipment und Mics mal abgesehen... Und wenns darum geht, den ganzen Rotz zu reproduzieren siehts ganz düster aus...

Also, immer schön den Ball flachhalten... Konsumkinder wirds genau wie Mercedes Fahrer immer geben ;-)

Gruss
 
Lieber Tyler,

ich hab schon kapiert, worum es geht.

Worauf ich hinauswollte ist, daß niemand, der sich intensiv mit richtigen Amps beschäftigt hat, ein Statement wie dieses abgeben würde:

" Gerade das unglaublich vielseitige und wirlich echt klingende Lautsprechermodling sind es wert, mal angetestet zu werden".

Es gibt keinen Ampmodeller, ob als Hard- oder Softwareversion, der dieses Kriterium erfüllt.

Kannst mir schon glauben, daß ich seit zig Jahren die unterschiedlichsten Amps und Kabinette ausprobiert habe und daher den Unterschied zu virtuellen Amps sehr gut im Ohr habe.

Ferner habe ich ja nicht gegen das Benutzen von derartigen Modellern plädiert sondern möchte nur kritisieren, daß hier mit den gleichen Werbesprechblasen der Herstellerfirmen operiert wird, die den unerfahrenen Gitarristen einreden wollen, daß es keinen Unterschied mehr zu echten Amps gibt.

Wenn dies etwas zu krass rüberkam, dann entschuldige ich mich für meine unangemessene Wortwahl.

Wieder Freunde ? :)

Gruß Frank
 
Frank, du hast doch völlig Recht. Ich werde mit so einem Ampmoddler nie den druckvollen Sound hinbekommen, den gute Amps mit Microabnahme leisten, aber ich habe leider nicht die Möglichkeit, jedenfalls noch nicht. Wie du schon angedeutet hast, dass das Gitarrenspiel bestimmt den Hauptanteil des Druckvollen Sounds ausmacht…sehe ich alles ein - bist auch nicht der einzige der das behauptet.
Die ganze Problematik mit den virtuellen Amps (Druck fehlt) hab ich einigermaßen begriffen, doch bin ich immer noch der Meinung, das der Sound von Amplitube aufgemotzt werden kann, wenn z.B. ein Envoice benutzt wird.
Nicht, dass der Sound dann genauso wie Micro Abnahme klingt....nein...das glaube ich nicht, aber doch etwas Druckvoller als das was ich momentan ohne PreAmp realisieren kann.

Ein guter Gitarrist kann bestimmt aus den Möglichkeiten, die mir zu Verfügung stehen, einen 1000 Mal besseren und druckvolleren Sound hinbekommen. Aber ich benötige als Anfänger ein wenig Unterstützung. Hey...und das jemand, der sich mit Doppeln auskennt, einen aggressiveren Sound hinbekommt.....
konnte ich mir fast schon denken. :)
Hab ja auch schon angemerkt, dass ich mit den EQ erstmal überfordert bin.
Ich hab einfach anstatt den LineIn den Phone Eingang der DMX 6fire benutzt und am [g=105]Gain[/g] ein wenig rumgespielt, was den Sound etwas druckvoller klingen lässt. ....na ja...minimal..
Aber das Audiosignal wird größer und breiter bei der Aufnahme unter Cubase angezeigt. Weiß auch nicht, ob das was zu sagen hat….jedenfalls ein wenig höre ich es. Wenn ich in den LineIn spiele, ist grade so eine kleine Linie zu sehen mit minimalen Wellen.

Na und Guitar Rig finde ich auch klasse, aber nicht für die druckvollen Metalsounds. Wenn jemand aber ein Beispiel hat, wäre ich sehr dankbar. Denn ich weiß garantiert noch lange nicht, was mit Guitar Rig alles möglich ist. Mit Amplitube fällt es mir bei den Metalsounds ein wenig leichter……OK, kann auch an meine Unerfahrenheit liegen.

Hast du ein Soundbeispiel Tyler? Also eins, bei dem nur Guitar Rig verwendet wurde, denn die Metal Soundbeispiel auf der Webseite von NI hören sich grottenschlecht an.

Gruß, Quer.

na habt euch mal wieder lieb.... :-D
 
Tach Jungs

Ich hab grad die neue "Keys" aus dem Postfach geholt. Das Special in dieser Ausgabe: Gitarren, Amps und Effekte......also wenn das nicht gleich zum Thema passt......(inkl. Testbericht vom NI Guitar Rig)

Viel Spass beim Lesen....
 
Hi...

@Steelyard.. Klar wieder Freunde ;-) War von uns beiden vielleicht ein wenig scharf ausgedrückt... :-x

Zurück zum Thema, ich hab mich halt auch recht viele Jahre mit der Problematik des Gitarre aufnehmens beschäftigt, bzw. arbeite ich schon sehr lange daran, dass ganze irgendwie einfacher bzw. flexibler und reproduzierbarer zu gestalten...

Um ehrlich zu sein, fand ich die ganzen Modeler als Plug n Play Lösunf zunächst sehr reizvoll, da hatte so ziemlich jeder irgendwas Spannendes, als spätestens nach ein Paar Stunden, Tagen oder Wochen zeigten sich halt Schwächen, meist im Bereich Crunch oder Metalbrett...

Naja, irgendwann auch mal den ganzen Software Krempel gestestet, angefangen bei Warp, über Trash, Greenmachine, Amplitube usw... um ehrlich zu sein, hatte ich von Guitar Rig auch keine grossen Erwartungen... Angestestet... UND?: Geniale Clean Sounds, Zerr Sounds... MÄSSIG. Naja, Hoffnung nicht aufgeben und die Milliarden Tüfteleinstellungen ausprobiert... Und siehe da, es knallt... Das Hauptproblem lag tatsächlich vor dem [g=60]Wandler[/g], denn die Schwierigkeit ist nämlich, erstmal ein brauchbares Dry Signal in den Rechner zu kriegen... Habs vorher mit DI Box versucht, das klang einfach nur fürchterlich... Abhilfe hat das direkte Stöpseln der Gitarre in mein Digitalpult gebracht, von da auch geht das GIT Signal Digital in den Rechner weiter. Dadurch werden Rauschen, Artefakte und Verfälschungen DRASTISCH reduziert. Das schaffte erstmal die Grundlage um vernünftig weiterzumachen, zugegeben die meisten Metal Presets klingen echt dürftig, Viele Old School Geschichten in Richtung Accept bis Ganz Alt Van Halen vielleicht, plus Industriestandard Recto Nu Metal Sound... Also eher die höhenbeschnitte Veariante mit wenig Zerre, die sich auch Dropped C noch gut im Gesamtmix durchsetzen soll... Naja, alles nicht mein Geschmack... Aber nach langem Basteln liess sich das schon machen... Gerade für Das Lautsprecher setup sollte man sich zeit nehmen, weil man hier das meiste rausholen kann... Ansonsten bieten die Amps viel Möglichkeit zum Feintuning, mit den BOLD / Spongy reglern bzw. Einstellung der Röhren BIAS im Advanced Mode kann man das Dynmikverhalten echt gut anpassen...

Um fair zu sein, muss ich aber sagen, dass ich nicht unbedingt der Freund vom Standard Recto Sound bin, den das Ding gut rüberbringt, meinen "Traumsound" erreiche ich mitllerweile, indem ich den Röhrenpreamp von meinem [g=182]AMP[/g] nehme, ins Pult schiebe und dann hauptsächllich für das Lautsprechermodling in Guitar Rig schiebe...

Das ist aber meines Erachtens mehr ne Geschmacks- als ne Qualitätsfrage :)

uff...fusseln am mund wegzupf

@quer ... Klar kann ich dir ein Soundbeispiel zukommen lassen... Da du aber wahrscheinlich ne vollkommen andere Soundvorstellung hast als ich, wär es hilfreich, wenn du ein paar Anhaltspunkt gibst, was du dir vorstelllst... :-?

Achso, da ioch hier keinen Webspace zur Verfügung hab, solltest du mir vielleicht ne Mailady geben... Kann evtl. ein paar Tage dauern, weil ich abends viel unterwegs bin...

Muss wohl mal einen Blick in die Keys werfen...:)

So, haut rein und lieber Gruss
 
Also Tyler, wenn du so einen druckvollen Sound mit Guitar Rig hinbekommen würdest, dann wäre ich :-o !

Viel Glück!

Gruß, Quer.
 
Hi Quer,

bin in punkto Black Metal leider nicht so bewandert. KLingt für mich ein wenig nach Cradle Of Filth *nicht schlagen* :-?

Ähm, also ich würde tendenziell behaupten, dass dieser Sound mit Guitar Rig durchaus machbar ist. Vergiss nicht, dass hier definitiv mehrere Gitarrenspuren gleichzeitig zu hören sind, etvl. sogar 2 Gitarristen (das kann schonmal viel ausmachen) und / oder gedoppelt. Alleine Das Doppeln der Spuren durch einen einzelnen Player macht das A und O bei vielen Metal Sounds aus. Nimm beispielsweise den Sound von Metallica ab dem Black Album... (ich weiss, is sicher nicht dein Ding, wird aber von vielen gerne als Referenz genommen). Würdest du dir die einzelnen Spuren ohne Overdubs, [g=118]Bass[/g], Drums und Mastering anhören, wärst du sicher erstaunt, wie dünn das klingen kann...

Nichts desto trotz werde ich die Tage mal gucken, ob ich sowas in der Art basteln kann... :)

Hab mir übrigens vorhin die neue Keys geholt. Da ist ein fette Artikel über Guitar Recording drin und ausserdem ein Test zu Guitar Rig... Finde ich persönlich sehr objektiv... Auf jeden Fall sind auf der CD etliche zum Teil wirlich authentisch klingende Soundbeispiele drauf. Zwar kein Deathmetal Aber immerhin die Numetal Schiene :)

Ich kann nur empfehlen da mal reinzugucken und vor allem auch reinzuhören. Ist auch ein Vergleich mit Ampliutube und Co. drin, für dich vielleicht besonders interessant...

Also, ich meine, mit ein bisschen Feintuning vor, in und nach Guitar Rig lassen sich wirklich geile Metalsounds basteln, die durch entsprechende Dopplung im Mix auch wirklich fett klingen...

Gruss Tylerhb
 
na COF finde ich auch geil, besonders das MIDIAN Album....also wirst nicht geschlagen.
Wenn du Graveworm mit Manowar verglichen hättest, dann kämst du nicht heile weg!!! 8-)

Und von Metallica hab ich 5 Alben, natürlich auch das legendäre Black Album....finde ich schweinegeil!
höre nicht nur Black/Death, sondern auch Muse und Bach, Mozart...also alles was mir musikalisch gefällt.
und die Keys werde ich mir unbedingt mal reinziehen.
So Tyler ich wünsche dir immer noch verdammt viel Glück. Wenn du den Sound ungefähr so hinbekommen würdest, wäre das für mich eine Sensation!!!
Gruß, Quer.
 

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