Absorbtion - Lösung & Problem FÜR SPEZIALISTEN

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wwweye

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Hello - wiedereinmal!

Ich zeige euch ein Problem, den entwickelten Lösungsansatz - und die Schlußfrage:
"Wie errechne/messe ich die Resonanzfrequenz eines rohen/unbearbeiteten Holzstehers mit den Maßen 98x98mm... bei bestimmten Längen?

lg
UZ
 
... Bilder sind aber keine zu sehen ...

LG
 
Bitte, ich möchte niemanden überfordern...

Gibt's bekannterweise noch andere Raumakustik-Foren?
Kennt jemand sowas...?

lg
UZ
 
sicher das es nur die säule ist? eigtl sollten auch die decke den tiefbass übertragen (und mehr)

um so schwerer die säule zum so tiefer wird die resonanzfrequenz.

blöd nur dass sie säule mit decke und boden gekoppelt ist somit wird sie auch immer von wand und decke in schwingung versetzt.

keine erfolgsgarantie aber versuch mal das:
bau aus dicken mdfplatten eine verkleidung drum herum und befülle die mit sand.

lg
 
hm, damit wirst Du wenig erreichen, denn der Körperschall wird nicht nur bei direktem Einfall auf die Säule eintreffen (was Du zu dämmen versuchst), sonder genauso (oder eher noch mehr) über die Betonplatte (Boden) und auch der Betondecke und kommt zur Säule an.
Weiterhin überträgt auch die Betondecke selbst den Körperschall.

LG
 
danke black, danke roland

das problem mit boden/estrich is insofern gelöst, weil ich die säulen rundherum mit einem trennschnitt im estrich entkoppelt habe.
(tollerweise is diese lösung tatsächlich spürbar = nachvollziehbar mit normaler musik... auch außerhalb des raumes)

das problem mit der decke: ich hoffe, dass mein holzkonstrukt genug schluckt... da muß ich hoffen & ausprobieren... :)

lg
UZ
 
und @black

dein idee mit dem sand... die schmeckt mir so gut, dass ich sie umsetzen werde - in dem augenblick, wo beschwerden von oben kommen!

lg
uz
 
dein idee mit dem sand... die schmeckt mir so gut,
Komprimierter Sand ist auch nix anderes im Verhalten als Mörtel. Und der Sand in einer Säule komprimiert prächtig - besonders in der unteren Hälfte.
Wusstest du, dass man auf Sand fahren kann? Laufen auch. Sogar drauf bauen kann man. Scheint also nicht gerade ein Material zu sein, welches weich und nachgiebig ist.

Es sei denn, es sei Treibsand........... :D
 
Nana, ich verstehe das mit dem Sand so:
Der Schaumstoff bleibt an den Säulen, dann baue ich einen Kasten, und zwischen Kasten & Schaumstoff kommt Sand, der in seiner Trägheit den Kasten unterstützt... oder so ähnlich :)

lg
U
 
Hallo, wiedereinmal!

DER SAND HAT GEWONNEN...! :)

Nach umfangreichen Recherchen und Messungen komme ich zu folgendem Entschluß - und will das gerne für künftig Interessierte weitergeben:
Ich klebe Stoffschläuche (8cm Durchmesser) gefüllt mit Sand (Körnung 4-8 ) rund um den Schaumstoff - Schicht für Schicht, bis oben hin.
Volumen/Gewicht etwa 1 Tonne pro Säule - zum Preis von € 44,- pro Tonne...
Ich habe pro Säule ca. 36 Schläuche errechnet.

Mehr Infos, wenn ich fertig bin... :)

lg
UZ
 
gewonnen weil du ihn verwendest, oder weil er akustisch was bringt?!
 
wie weiter oben mehrmals erwähnt, bringt Dein Vorhaben keinen nennenswerten akustischen Vorteil.
Da offenbar du dich davon nicht abhalten lässt - viel Spass!

LG
 
Mir erschließt sich das ganze auch noch nicht so ganz. Es ging wohl um die Verminderung von Schallwelleneinflüsseni m niedrigen Frequenzbereich, wenn ich das richtug verstehe.
Auch wenn im Estrich Trennschnitte gemacht wurden, ist die Betonstütze nach wie vor fest mit der Rohdecke und dem Rohboden kontruktiv verbunden (ich gehe mal davon aus, dass es sich um ne Stahlbetonkonstruktion handelt. Also ist der Beton "zusammengegossen", also Materialverbund, und dann liegen noch die Bewehrungsstähle drin).
Im übrigen nehme ich mal an, dass die Estrichschicht (falls es sich um nen Wohnraum handelt) eh schon mittels Trennlage/Randdämmstreifen o.ä."entkoppelt" ist, also ein schwimmender Estrich.
Nach wie vor findet Schalleintrag (und somit ne Anregung der Säule) über die Decke und den Boden statt. Mit der seitlichen "Abschirmung" kann evtl ne Verminderung des Luftschalls an dieser Stelle erreicht werden. Ob da tatsächlich ne nennenswerte akustische Verbesserung durch die Maßnahme eintritt, kann ich mir kaum vorstellen und bin deswegen auf

Mehr Infos, wenn ich fertig bin...

schon gespannt ;-)
 
Die Idee mit dem Trennen der Estrichplatte von der Säule kann ich nachvollziehen.
Die schwimmende und schwingfähige Estrichplatte kann so, wenigstens nicht direkt, übertragend auf die Säule einwirken.

Das ummanteln der Säule jedoch erscheint mir sinnlos.
Die Idee ist, dass die Säule wie eine Gitarrensaite schwingt und dass man diese Schwingung dämpfen kann.
Die Schallübertragung der Säule wird aber eher als Körperschall aufzufassen sein, wobei ich keine Idee habe wie die Schallausbreitung solch einem Körper funktioniert.

Wenn mann die Säule trennen würde und dort eine dämpfende Trennfuge einsetzen würde, könnte ich mir vorstellen dass man diesen "Schnurtelefoneffekt" begrenzen könnte.

Das wird aber statisch und materialtechnisch kaum erschwinglich gehen.
 
Wenn mann die Säule trennen würde und dort eine dämpfende Trennfuge einsetzen würde, könnte ich mir vorstellen dass man diesen "Schnurtelefoneffekt" begrenzen könnte.

Bei nem Neubau könnte es da sogar Lösung geben. Zumindest gibt es hinsichtlich Wärmedämmung/Wärmebrücke Entkoppelungssysteme (sog. "Iso-Körbe"), wo die Bewehrung durchgeht aber der Beton der innenliegenden Rohdecke nicht mit der aussenliegenden Platte in Verbindung kommt und somit keine oder zumindest deutlich weniger Kälteübertragung erfolgen kann (klassisches Beispiel: Balkonkragplatte). Kann mir schon vorstellen, dass es sowas ähnliches auch bezüglich Schallentkoppelung gibt. Aber ob sowas nachträglich funzt?? Mal ganz abgesehen von den Kosten ..... ;-)

Das wird aber statisch und materialtechnisch kaum erschwinglich gehen

vermute ich auch...
 
Der TE behauptet ja, die Säule übertrage Schwingungen zwischen 40 und 70 Hz. Das kann nur Körperschall sein, deine eine Betonsäuler unter Last zu solchen Schwingungen anzuregen, dürfte mit normalen Schallwandlern kaum möglich sein.

Gegen Körperschall hat aber die von ihm geliebte Sand-/Sandsack-/ Holzsteher-Konstrultion egal in welcher Ausführung keinen Stich.
Aber er hat sich halt mal in seine "hervorragende" Idee verliebt, und wer verliebt ist, sieht rosarot.... :D
 
@daVogl
gewonnen - im (inneren) Streit der Methoden :)
 
@rolanded
du hast völlig recht - aber meine not nicht begriffen...!

MIR im raum bringt der spass absolut nix... aber das fitness-studio, und der familienverband und die fh-wg in den etagen DARÜBER werden es mir danken - und wennns hoch hergeht, sogar die füße küssen vor freude, weil sie nicht mit BUMBUM belästig werden
:)

das is ja nur part 1 einer umfangreicheren schalldämmung. der raumsound danach steht auf nem anderen blatt = mehraufwand
 

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