48 Khz Samples in 44,1 Khz Projekten

Bluna

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Hi,
Musikprojekte laufen bei mir, wie bei vielen, in 44,1Khz. Jetzt ist mir aufgefallen, daß viele Samples (z.B. EAST WEST Symphonic Orchestra Silver) in 48 Khz sind. Ist das nicht irgendwie problematisch?? Ich meine wird das dann im Hintergrund "umgerechnet", was ja dann auch Ressourcen fressen dürfte, oder wie läuft das?
LG
 
sehr gute frage, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass das geht. wenn zb in cubase ein projekt in 44 khz ist, dann wird ein 48 khz wohl zu langsam abgespielt werden... jedenfalls denk ich mir das, sicher bin ich nicht :p

am besten vorher in 44 khz umwandeln
 
also Umwandeln wäre doch echt ein bischel umständlich bis gar nicht machbar. Wenn die Samples z. B. in einem "Hauseigenem" Format vorliegen. Oder z. B. bei Trilogy. Da gibts eine 3 GB große Dat-Datei und das wars. Also irgendwie kannes das doch nicht sein. Vielleicht hat irgendwer ne Ahnung wie das ganze geht.??
LG
 
die sache sieht dann schon wieder anders aus, wenn die samples nicht als audiospuren vorliegen, sondern in form von samples für [g=77]vst[/g] instrumente.
 
Also ich arbeite mittlerweile mit einigen von den [g=89]VSTi[/g]-Samplepayer-Instrumenten
(Zero_G Alterate States, Morphology) East West Symphonic Orchestra, GPO, [p=290]Spectrasonics Stylus[/p] RMX, Athmosphere, Trilogy).
Die auf Kompakt/Intakt Playern basierten [g=89]VSTi[/g]'s funzen recht gut, selbst bei Verwendung des DFD Modus. Da müsste ja dann in Echtzeit konvertiert werden. Ich nehme auch immer in 24bit 44,1khz auf und kann da eigentlich keine großen Perf. Einbußen feststellen. Wie die Samples in das songinterne Format umgerechnet werden - keine Ahnung ! Da müsstest du vermutlich NI fragen, die ja hier die Engine bereitstellen.
Bei den Spectrasonics-Objekten siehts schon etwas anders aus. Da werden die Samples im Ram geladen. Es wird ja dann immer die Größe der Files angezeigt - man müsste mal vergleichen ob sich die Anzeige ändert, abhängig vom verwendeten Song-Format.
Denn bei einem 48khz-Song müsste ja dann der im Ram belegte Speicher größer ausfallen.
Aber auch die Spectrasonics-Teile arbeiten relativ Resourcen schonend (CPU nicht RAM). Leider kann man das vom Stylus RMX nicht gerade behaupten.

Head
 
Also die Umrechnung braucht auf jeden Fall Prozessorleistung, wird aber normalerweise einfach im Hintergrund erledigt. Falls die Resourcen doch mal ausgehen --> Spuren mit den Samples aufnehmen, dann sollten sie im richtigen Format vorliegen.
 
Hm, mein Trilogy funzt bei mir auch ohne Performance-Paras, aber keine Ahnung, ob das nicht vielleicht auch in 44,1 Khz gesampelt ist. Konkret überlege ich mir ein Best Service
Orchestra Silver&Piano Bundle zu kaufen (http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-175357.html). Und dieses ist eben in 48 Khz, weshalb bei mir die Frage aufkam.

vielleicht gibts ja dennoch einen Technikprofi, der die technischen Hintergründe mal erklären kann...

@ headtuned
bei der Gelegenheit gleich die Frage: In wie weit ist die Silver-Edition (wenn Du die hast) vom Umfang der Spielweisen her für einfache Pop- und Rockgeschichten zu gebrauchen. Ich meine, sind da einfache Legatosachen mit dabei, oder ists mehr exotisches Gezirpe (also bei den Streichinstrumenten) und die "einfachen" Spielweisen gibts erst ab Gold.
LG
 

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