40% auf dein Cubase Pro 10.5 Upgrade bis zum 30.4.2020

Gibts ne Möglichkeit diese Farbpresets auszutauschen oder muss man das manuell machen?

Ja, das geht.

Du kannst das selber bei dir direkt in den Voreinstellungen abspeichern und wieder aufrufen, das klappt völlig entspannt.
Sogar nur ausgewählte Punkte in den Programmvoreinstellungen (Beispiel "Farbgebung GUI" etc.) sind möglich.
Dort ganz unten gibt es eine separate Presetverwaltung, da kannst man alles gewünschte sichern und aufrufen, einfach ankreuzen, was gesaved werden soll:

(anklicken = größer)
Cubase-ProgEinst-Farben sichern.JPG


Diese Files werden hier in einem eigenen Ordner gespeichert (Pfad):
(anklicken = größer)
Cubase-PrgEinst-Farben-sichern-Pfad.JPG

Hier gerade auf die Schnelle mit Nuendo, dürften in Cubase nicht anders sein.


Auch kann ich mir vorstellen, dass dbzgl. der Profile Manager sehr interessant ist:
https://steinberg.help/cubase_pro_a...g/customizing_profiles_profile_manager_r.html

Mehr weiss ich jetzt auch nicht. Muss reichen.
 
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sehr schöne Arbeit @rkdk
das mittlere gefällt mir sehr gut, könntest dafür die Werte oder so posten/hochladen?
 
sehr schöne Arbeit @rkdk
das mittlere gefällt mir sehr gut, könntest dafür die Werte oder so posten/hochladen?
Danke. Klar, kann ich machen. Irgendwann im Laufe des Tages hau ich paar Screenshots davon rein. Rest müsst ihr dann selber anpassen. (Meine Pref Files ansich selber sind nutzlos, da das auf Nuendo erfolgte)
 
das mittlere gefällt mir sehr gut, könntest dafür die Werte oder so posten/hochladen?

C10-C6.x (grey+red).jpg


- Farbeinstellungen -

(anklicken = größer)

allg. GUI-Farbe Programmoberfläche:
C10-C6 greyred-GUI.jpg


Arrange-Bereich:
C10-C6 greyred-Arrange.jpg


rote Meter: (Farbverlauf unten)
C10-C6 greyred -Meter-Lo.jpg


(Farbverlauf oben)
C10-C6 greyred -Meter-Hi.jpg


Darstellung Audio Events: (Wellenform in "weiss")
C10-C6 EventDarstellung.JPG

Hinweis:
ist hier mit Nuendo 10 erstellt worden.
Weiss jetzt nicht in wie fern Cubase 10.5 da identische Parameter aufweisst, aber müsste gut passen.
 
danke hat wirklich gut geklappt
beim letzten sind die oberen 2 Einträge nicht da, aber nicht schlimm, weil für mich keine Funktion (im Moment)

viel angenehmeres arbeiten für mich :victory:
 
Super, dass es geklappt hat! Hatte ich selber so auch noch nicht probiert, also Farben von N auf C übertragen. Schön zu wissen.
 
Hi,

ich hätte mal eine ganz andere Frage: Ich habe gerade geupgraded von Artist zu Pro . Muss ich jetzt die Vollversion downloaden und komplett neu installieren? Oder gibt es Alternativen? Sollte ich meine Projekte sichern? Ach, das sollte ich vielleicht sowieso mal wieder .... ;)
 
Hi,

ich hätte mal eine ganz andere Frage: Ich habe gerade geupgraded von Artist zu Pro . Muss ich jetzt die Vollversion downloaden und komplett neu installieren? Oder gibt es Alternativen? Sollte ich meine Projekte sichern? Ach, das sollte ich vielleicht sowieso mal wieder .... ;)

Wenn du sie nutzen willst, solltest du sie auch dowloaden. :D Du kannst aber deine Artist aber weiterhin nutzen. Deine Projekte sollten sich zu 99,9 % in der Pro Version öffnen lassen.
 
Das klingt mehr als logisch. Wollte mich wohl bloß vorm Download drücken. Wenn ich die aktuellen Übertragungsraten gerade sehe, weiss ich auuch warum ... :(
Aber der Tag ist ja noch lang :)
Danke für die Motivation richie!
 
Pro und Artist haben denselben Installer. Je nach Lizenz wird die entsprechende Version freigeschaltet.

Das heißt, dass du nicht noch mal downloaden musst.
 
So Leute, heute läuft die Aktion aus. Ich hab mich immer noch nicht entschieden :-D

Ich überlege die 200 Euro nicht auszugeben und stattdessen Omnisphere zu kaufen. Kostet zwar das doppelte+ ich müsste Speicher aufrüsten, aber evtl. hätte ich davon mehr.

Vorteile von Pro wären für mich Audio Alignment und evtl. VariAudio. Spektralvergleich find ich auch nicht verkehrt, aber ist jetzt wohl auch nicht soo weltbewegend... Nicht zu vergessen - der Mehrkanalexport..

Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann mich nicht entscheiden :-D Bin einfach nicht sicher ob die 200 Euro gut investiert wären und meine Ergebnisse wirklich verbessern. Wenn mir hier nochmal jemand einen Schubser in die ein oder andere Richtung geben mag, feel free!
 
Und was mich auch zum Nachdenken gebracht hat. Wenn ich Cubase 6 Artists hätte, würde ich für das Upgrade auf Cubase 10.5 Pro das Gleiche bezahlen, wie beim Upgrade von Cubase 10 Artist.

Ich dachte ja eigentlich, es wäre eine günstige Gelegenheit, um auf Pro hochzugehen, aber bei der Preispolitik kann ich das für das gleiche Geld unter Umständen auch erst in 2-3 Jahren machen und komme auf dem Weg dann auch gleich von 10 auf dann 13 oder was auch immer da gerade aktuell ist.
 
Ich suche nur noch nach Gründen, weshalb ich die Pro Variante benötige

Bin mit Artist eingestiegen und dann recht schnell auf Pro Upgegradet. Gründe:

Controll Room
Vario Audio / Time Warp / Audio Allignement
Import von einzelnen Spruen aus anderen Projekten
Midi Expression Maps
Snap Shots Mixconsole
usw usw usw

und vor allem Padshop 2 und Retrologue.

Schau am besten mal hier. Ich denke das Upgrade lohnt unbedingt.

Padshop 2 und Retrologue sind auch in der Artist Version enthalten. Bin selbst langjähriger Nutzer von Cubase Artist und auf die meisten Pro Features kann ich tatsächlich (für mein Anwendungsgebiet) verzichten.

Was ich allerdings äußerst merkwürdig und ärgerlich finde - dass in der Artist Version bis heute die Multi-Export Option fehlt, sprich: wenn du deine Kanäle (z.B. mit virtuellen Instrumenten eingespielte Midi Sequenzen oder mit Effekten bearbeitete Audiospuren, Stems etc) einzeln exportieren möchtest (für Backups oder um sie an Dritte zu schicken), dann kannst du das nicht machen. Geht nur manuell indem du die Spuren einzeln renderst oder nacheinander Solo schaltest und dann jeweils exportierst. Da Multi-Export eigentlich ein sehr triviales Feature ist und kaum als Pro-Feature durchgeht, würde ich es auch in den Einstiegsversionen (also sogar in der Elements und LE Version) erwarten. Wir reden hier schließlich nicht von hochanspruchsvoller Pitch-Correction, irgendwelchen Features für Profitonstudios oder automatische Phasenangleichung etc.!

Werde aus Prinzip nicht auf Cubase Pro upgraden und mir auch kein neues Update von Cubase Artist mehr holen, solange dieses Basic Feature nicht endlich Einzug in die Artist Version findet.

Habe in der letzten Zeit eh einige der Vorzüge von Ableton Live schätzen gelernt, welches (bezogen auf mein Anwendungsgebiet) vieles schneller, unkomplizierter und direkter macht, als ich es aus Cubase gewohnt bin (obwohl ich Cubase seit der Version Cubase VST 3.6 - also seit 20+ Jahren nutze). Für Mixing, umfangreichere Arrangements und Mastering setze ich weiter auf Cubase, aber in Ableton Live lassen sich kreative Kompositionen und Instrumentalideen einfach viel intuitiver umsetzen als in Cubase. Zudem muss sich Cubase warm anziehen, was die direkte Konkurrenz durch Studio One angeht, welches viele Dinge bereits besser macht als Cubase, aber noch nicht an den Funktionsumfang von Cubase rankommt.
 
Ich suche nur noch nach Gründen, weshalb ich die Pro Variante benötige

Bin mit Artist eingestiegen und dann recht schnell auf Pro Upgegradet. Gründe:

Controll Room
Vario Audio / Time Warp / Audio Allignement
Import von einzelnen Spruen aus anderen Projekten
Midi Expression Maps
Snap Shots Mixconsole
usw usw usw

und vor allem Padshop 2 und Retrologue.

Schau am besten mal hier. Ich denke das Upgrade lohnt unbedingt.

Habe in der letzten Zeit eh einige der Vorzüge von Ableton Live schätzen gelernt, welches (bezogen auf mein Anwendungsgebiet) vieles schneller, unkomplizierter und direkter macht, als ich es aus Cubase gewohnt bin (obwohl ich Cubase seit der Version Cubase VST 3.6 - also seit 20+ Jahren nutze). Für Mixing, umfangreichere Arrangements und Mastering setze ich weiter auf Cubase, aber in Ableton Live lassen sich kreative Kompositionen und Instrumentalideen einfach viel intuitiver umsetzen als in Cubase. Zudem muss sich Cubase warm anziehen, was die direkte Konkurrenz durch Studio One angeht, welches viele Dinge bereits besser macht als Cubase, aber noch nicht an den Funktionsumfang von Cubase rankommt.

Das mit dem Mehrkanal Export nervt mich tatsächlich auch, aber ich hab keine Ahnung, wie die anderen Hersteller damit umgehen, oder ob es bei denen nicht evtl. auch ein Pro Feature ist?

Das mit Ableton habe ich auch schon öfter gehört. Kannst du sagen, was genau dir die Arbeit da so erleichtert?
 
auch wenn das Kind schon in den Brunnen gesprungen ist:
wenn Du mit dem was Du an Features hast Tracks erstellen kannst, mit denen Du bis auf paar Sounds zufrieden bist, dann Omnisphere2 kaufen, denn Cubase kommt alle paar Jahre neues Update mit noch mehr features (und teilw. Bugs). Nicht jedes Update ist verglichen mit dem vorigen Update im gleichen Preis-Leistungsverhältnis (meine persönliche Meinung, bevor hier wieder shitstorm von der dunklen Seite kommt)

Deine Frage mit Ableton: da bin ich auch auf die Antwort gespannt, auch wenn ich mich vorerst für "stay with Cubase" entschieden habe ;)
 
@Jabir

Multi-Export in den Einsteigerversionen anderer DAWs:

Cubase ist das leider die negative Ausnahme was das angeht. Bei anderen DAWs wird das nicht als "Pro Feature" angesehen, welches nur der teuersten Version vorbehalten bleibt. Macht ja wie gesagt auch gar keinen Sinn so eine rudimentäre Funktion als Pro Feature auf einem Level mit Auto Alignment, Vari Audio und Midi Expression Maps zu behandeln, denn das exportieren von mehreren Kanälen ist einfach total essentiell.

Sogar die kostenlose Version von Ableton Live ("Lite" - wird mit vielen Audio-Interfaces, Midi-Keyboards etc mitgeliefert) hat Multikanal-Export. Ein Klick und du hast in Nullkommanix alle deine Kanäle als Einzelspuren draußen - perfekt! Gleiches gilt z.B. für Bitwig 8-Track und für die günstigeren Editionen von Studio One.


Ableton Vorteile gegenüber Cubase:

Fällt mir schwer das in beschreibende Worte zu fassen, aber ich versuch es mal. Vorweg: es kommt natürlich ganz drauf an, für welchen Zweck man eine DAW nutzen möchte und zu welchem Workflow man eher tendiert!

Hast du schon mal mit einer DAW gearbeitet, die dir im Vergleich zu Cubase viel komplizierter und sperriger vorkam? Wo du das Gefühl hattest, du musst um genau die gleiche Sache wie in Cubase zu machen etwa doppelt soviele Klicks tätigen? Mir ging's zum Beispiel so, als ich mal Reaper ausprobiert habe, Cubase fühlt sich im Vergleich zu Reaper einfach direkter und effizienter an.

Und so ungefähr ist auch das Verhältnis von Ableton Live zu Cubase. In diesem Fall ist Ableton Live die direktere, effizientere Software, insbesondere für moderne Musikkomposition (Beats, Instrumentals, elektronische Musik - die überwiegend auf virtuellen Instrumenten und Effekten basiert - also wo der Produktionsprozess überwiegend "in the box" geschieht).

Ableton Live geht nicht ganz so sehr in die Tiefe was Audio und Midi-Editing angeht wie Cubase, dadurch wirkt es aber auch weniger überladen. Die grundsätzlichen Sachen wie Automation sind selbstverständlich alle vorhanden.

Ableton hat diese geniale Kombination aus der nonlinearen / loopbasierten Session View und der Arrangement View (diese entspricht dem klassischen linearen Sequencing wie wir es aus Cubase kennen). Du kannst z.B. erstmal mit ein paar Loops in der Session View anfangen und das dann in die Arrangement View hinein recorden und dort weiterbearbeiten.

In Ableton sind die einzelnen Programmelemente alle gut aufeinander abgestimmt. Z.B. kannst du ein Audiofile in der Timeline mit einem Knopfdruck automatisch slicen und im mitgelieferten Sampler auf die einzelnen Pads legen lassen und direkt etwas neues einspielen. In Cubase geht das wohl auch mit Groove Agent SE, wobei ich den ein wenig zu überladen finde für solche kreativen Geschichten (zuviele grafische Elemente, Buttons etc deren Sinn sich einem nicht unmittelbar erschließt - was du bei Ableton eher nicht hast).

In Ableton ist eben die Benutzeroberfläche sehr klar strukturiert, so dass man mit ein wenig Eingewöhnungszeit (im Grunde reicht ein gutes Einsteigertutorial) ziemlich schnell zurechtfindet. Hier wurde sehr viel Wert auf UX & Interface Design gelegt bei der Entwicklung.

Aber probieren geht über studieren. Vielleicht hast du ja Zugang zu der Lite Version von Ableton? Selbst mit der kann man schon vernünftige Sachen machen (in Ableton Live Lite 10 ist z.B. der "Simpler" enthalten, ein einfacher Sampler, der aber z.B. dem Sample Track von Cubase schon haushoch überlegen ist - im Simpler kannst du schnell was reinladen und slicen oder auch einfache Patches aus One Shot Samples bauen, da es bei dem Algorithmus vom Simpler keine Artefakte beim pitchen und time stretchen gibt - kannst also ein einzelnes Pianosample auf dem gesamten Keyboard spielen etc.)

Ableton Lite ist halt eher für die moderne Herangehensweise bei der Musikproduktion optimiert, während ich bei Cubase oft eher Herren höheren Alters vor dem geistigen Auge habe, die irgendwelche deutschen Countrysänger recorden und Anekdoten darüber erzählen, wie schwer doch die Zeiten waren, als sie alles noch analog auf Band aufnehmen und händisch schneiden mussten.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man keine modernen Produktionen in Cubase umsetzen kann - ich denke das Cubase alles dafür an Bord hat, aber eben nicht so "streamlined" wie Ableton und dadurch weniger effizient für bestimmte Zwecke ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jabir

Multi-Export in den Einsteigerversionen anderer DAWs:

Cubase ist das leider die negative Ausnahme was das angeht. Bei anderen DAWs wird das nicht als "Pro Feature" angesehen, welches nur der teuersten Version vorbehalten bleibt. Macht ja wie gesagt auch gar keinen Sinn so eine rudimentäre Funktion als Pro Feature auf einem Level mit Auto Alignment, Vari Audio und Midi Expression Maps zu behandeln, denn das exportieren von mehreren Kanälen ist einfach total essentiell.

Sogar die kostenlose Version von Ableton Live ("Lite" - wird mit vielen Audio-Interfaces, Midi-Keyboards etc mitgeliefert) hat Multikanal-Export. Ein Klick und du hast in Nullkommanix alle deine Kanäle als Einzelspuren draußen - perfekt! Gleiches gilt z.B. für Bitwig 8-Track und für die günstigeren Editionen von Studio One.

Ich finds eigentlich ganz passend. Wer kein "Pro" ist wird das entweder nie brauchen oder macht es dann eben per Hand. Wer das oft braucht, soll sich halt die Pro Version kaufen, dafür ist sie ja da. Ähnlich wie viele Einsteigerversionen in ihrer Spuranzahl limitiert sind, mehr als 8 oder 16 Spuren sind auch essentiell und dafür gibt es halt dann die teuren Versionen.
 
@Jabir

Multi-Export in den Einsteigerversionen anderer DAWs:

Cubase ist das leider die negative Ausnahme was das angeht. Bei anderen DAWs wird das nicht als "Pro Feature" angesehen, welches nur der teuersten Version vorbehalten bleibt. Macht ja wie gesagt auch gar keinen Sinn so eine rudimentäre Funktion als Pro Feature auf einem Level mit Auto Alignment, Vari Audio und Midi Expression Maps zu behandeln, denn das exportieren von mehreren Kanälen ist einfach total essentiell.

Sogar die kostenlose Version von Ableton Live ("Lite" - wird mit vielen Audio-Interfaces, Midi-Keyboards etc mitgeliefert) hat Multikanal-Export. Ein Klick und du hast in Nullkommanix alle deine Kanäle als Einzelspuren draußen - perfekt! Gleiches gilt z.B. für Bitwig 8-Track und für die günstigeren Editionen von Studio One.

Ich finds eigentlich ganz passend. Wer kein "Pro" ist wird das entweder nie brauchen oder macht es dann eben per Hand. Wer das oft braucht, soll sich halt die Pro Version kaufen, dafür ist sie ja da. Ähnlich wie viele Einsteigerversionen in ihrer Spuranzahl limitiert sind, mehr als 8 oder 16 Spuren sind auch essentiell und dafür gibt es halt dann die teuren Versionen.

Letztlich ist das eine recht subjektive Angelegenheit - was ist ein Pro-Feature und was gehört zur Grundfunktionalität einer DAW, welche nicht den gehobenen Anwendungsbedarf darstellt?

Wer besonnen und mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangeht, wird wahrscheinlich zu der Einschätzung gelangen müssen, dass der Multikanal-Export eben nicht zum gehobenen Anwendungsbedarf gehört, sondern ein essentielles Feature ist. Niemand holt sich die Pro-Version von Cubase wegen so einem Basicfeature, wenn er / sie ansonsten mit dem Featureset von Cubase Artist perfekt bedient ist. Wir reden hier überwiegend von Homestudios, Semi-Profis, Bedroomproducern oder Artists (deshalb der Name!), die sich selbst produzieren und aufnehmen, um dann das Material womöglich an Dritte (Mixing, Mastering) weiterzuleiten. Selbstverständlich wird da im typischen Arbeitsprozess auch irgendwann Multi-Kanalexport benötigt, ohne dass man aber andere, für professionelle Studioumgebungen gedachte Features benötigt!

Und wir reden hier schließlich von Cubase Artist - eine 330 € teure Software, was man schon von Cubase LE / AI und Elements unterscheiden sollte (auch wenn ich wie zuvor erwähnt finde, dass etwas so grundlegendes wie Multikanal-Export als absolutes Basicfeature in alle Versionen gehört - das ist genauso essentiell wie die Fähigkeit VSTs von Drittanbietern nutzen zu können oder MIDI aufnehmen und bearbeiten zu können).

Wie gesagt - bei fast allen anderen DAWs findest du diese Funktionalität selbst in den kostenfreien Miniversionen - was ja schon aussagekräftig genug ist dafür, dass Cubase hier ganz klar den statistischen Ausreißer im negativen Sinne darstellt.
 

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