2 Fragen: Literatur und Drums

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Guest
Frage 1:

Kennt jemand von Euch gute Literatur oder Software zum Klavier-Üben? Bzw. ich suche vornehmlich sowas ähnliches wie Akkord-Tabellen (für Gitarre gibt's sowas auch).
Lasst mal Eure Vorschläge hören.

Frage 2:

Benutzt Ihr irgendwelche besonderen Drum-Sampleplayer (z.B. Battery oder Plug-Sounds Vol. 3)? Wie sind die bzw. lohnt sich deren Anschaffung? Was könnt Ihr mir noch in diesem Bereich empfehlen?

freundliche Grüße und vielen Dank im Voraus
 
Hi!

Ich kann dir bis Ende der Woche eine Liste der Tonika/Dominante/Subdominante-Verhältnisse aller Tonarten geben.
Wenn du Klavier lernen willst, lege ich dir aber zumindest eine Grundausbildung an einer Musikschule ans Herz, um das "Handwerk" zu lernen. Ich denke, ein Jahr dürfte genügen um einigermaßen den Durchblick zu bekommen - ich nehme an, du willst nicht fette Chopins oder Mozarts spielen, sondern eher Grundlagen fürs Homerecording oder das Spielen von Midikeyboards erhalten, oder?

Gruß, Randy
 
Hier also die Liste mit den Akkorden. Pro Zeile findest du Tonika (Grundtonakkord), Subdominate (Quart über Tonika) und Dominate (Quint über Tonika) und die dazu gehörigen Paralleltonarten in Klammer (Tonarten mit den selben Tönen in der Leiter, aber mit anderem Grundton. Mit diesen sechs Grundakkorden kannst du ganz leicht Songs komponieren da sie zueinander tonal kompatibel sind und zudem im allgemeinen als schön zueinander klingend empfunden werden. Großgeschriebene Akkorde=Dur / kleingeschriebene=moll

C(a) – F(d) – G(e)
Des(b) – Ges(es) – As(f)
D(h) - G(e) - A(fis)
Es(c) - As(f) - B(g)
E(cis) - A(fis) - H(gis)
F(d) - B(g) - C(a)
Ges(es) - H(gis) - Des(b)
G(e) - C(a) - D(h)
As(f) - Des(b) - Es(c)
A(fis) - D(h) - E(cis)
B(g) - Es(c) - F(d)
H(gis) - E(cis) - Fis(dis)

Viel Spass!

Gruß, Randy
 
Hi Mikebshell!

Ich hoffe, es lacht mich keiner aus für diesen Tipp, aber ich (als Schlagzeuger und Nicht-Pianist) finds ziemlich geil:

Virtual Piano Chords

Ich hab zwar eine grundlegende "Ausbildung" in Harmonielehre, aber das ist echt sehr hilfreich, vorallem, wemman sich nicht stundenlang Akkorde zusammensuchen will.

Super ist auch, dass man nicht nur Akkorde und deren Umkehrungen "erforschen" kann, sondern auch ganze Skalen!

Also i find des supa! :)

L.G., Christoph
 
Hoi nochmal!

Also ich bin Batteryanwender und find das Teil recht nützlich. Du kannst für jede Note verschiedene anschlagsstärkeabhängige Layer anlegen, was für programmierte Drums, die real klingen müssen sehr wichtig ist. Es sind dann noch ein paar nette Features (FX-Loop, Volume-Envelope, Pitch-Envelope) vorhanden.

Dieser Sampler ist eher nur für Drums ausgelegt.

Für Drumprogramming könnte aber auch der Kontakt-Sampler von der selben Firma interessant sein, weil du da noch viel mehr Möglichkeiten bzgl. Soundbearbeitung hast.

Ich habe mir beide gekauft und bereue keinen der beiden Käufe, und verwende auch beide für Drumprogramming.

L.G., Christoph
 
Hey GrooveT!

Das virtual Piano Ding ist echt witzig ;-)
So was ist für viele sicher eine echte Hilfe, geil.
Beim Komponieren würde ich mir aber mit so etwas schwer tun, da ich das meist aus dem hohen Bauch mache - dazu ist halt etwas Erfahrung nötig. Wenn man die nicht hat, ist so was echt cool!
 
@randy:
Also zum Komponieren nehme ich das Virtual Piano Dings auch nicht, aber wenn man z.B. irgendwelche Akkordvorgaben ausnotiert hat, ist es schon praktisch ... und zum Skalenüben und -probieren ist auch cool.

L.G., Christoph
 
Ja, genau. Danke jedenfalls auch von mir für den Link ;-)
 
@randy

Hey, vielen Dank, dass Du Dir solche Mühe gemacht hast.

Eigentlich klappt das mit dem Keyboardspielen ja ganz gut, aber mir fehlt da so ein bißchen das Grundsätzliche. Von daher ist Dein Vorschlag, Unterricht zu nehmen, wohl die beste Idee. Wieviel Zeit sollte man denn für's tägliche Üben so einplanen?

Gruß Mike B.
 
@ GrooveT

Vielen Dank, der Link ist wirklich cool.

Also mit den beiden NI Samplern habe ich ja auch schon geliebäugelt. Aber da ich nicht so der große Sound-Tüftler bin reicht ein Sample-Player vollends. Also bezieht sich die Frage mehr auf die mitgelieferte Sample-Library. Z.B.: sind bei Battery auch gute Percussion-Sounds dabei? Vielleicht lohnt es sich von daher auch, auf den Kompakt (=Player-Variante des Kontakt zu warten). Der kommt ja jetzt wohl im März in die Läden.

Und da Du ja vom Fach bist: welches sind denn Deine Lieblings-Drum-Sample-CDs?

Gruß Mike B.
 
Hi mike!

Asle ers ma danke für die Blumen - aber das war nciht so wild, wie gesagt wenn du etwas Klaviererfahrung hast musst du dir nur die Tastatur vorstellenb und der erat geht von alleine ;-)

Das mit den Übungszeiträumen ist eine Sache dessen, wie gut du bist und wie schnell du besser werden willst...
Ich habe als ich noch Unterricht hatte, immer zu wenig geübt weil es keine Spaß gemacht hatte - ich wurde aber zum Unterricht... naja nicht gezwungen aber man war halt jung und dumm und andere Sache schienen wichtiger. Ich bin trotzdem Gottfroh, dass ich es machen musste. Jedenfalls denke ich, dass täglich eine halbe Stunde konzentriertes Üben des anstehenden Materials für den Anfang genügt - also nicht rumklimpern und selbst Sachen bauen oder so, sondern nur das was gerade seitens des Unterrichts ansteht. Je besser du wirst, desto mehr wird auch dein Ehrgeiz steigen und du wirst ab und zu auch mal 1 bis zwei Stunden dransitzen weil du es einfach hinkriegen willst.
Bei mir ist es heute so, dass ich nicht jeden Tag im Probekeller sitze, aber im Laufe einer Woche schon auf rund 10 Stunden Mucke machen komme. Ich spiele allerings inzwischen nicht "nur" KLavier, sondern auch Hammond, akusitsche und E-Gitarre und singe zu allem. Wobei hier nicht nur rein geübt wird, sondern die meiste Zwit komponiert, gefeilt und kranke Melodien vor allem an der Hammond gesucht werden ... ich sag nur einem Purple live sehen und so ein Teil mit 80.000 Watt in Bauch und Beine gespürt haben und du bist infiziert-ich liebe dieses Intrument ... ;-)
 
An GrooveT:

was kann denn Kontakt, was ein "normaler" Sampler wie Halion (den ich benutze) nicht kann bezüglich Drumprograming ?
Klar, er ist keine Drummachine, aber ich kann ja auch dort die Anschlagsempfindlichkeit einstellen und so Ghostnotes und ein paar einigermaßen realistische Fills erzeugen.
Interessiert mich nur, will keinen Glaubenskrieg anfangen :))

violator
 

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