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Autor
Eckleiste
Song-Veröffentlichung
Artist
Eckleiste
Kategorie
Rock, Metal, Punk
Aufrufe
539
Bewertung
7,69 Stern(e)

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Song-Rezensionen

T
Für mich der beste Song den ich heute hier gehört habe. Und ich hab mit minimal angefangen und das ist exact das Gegenteil davon. Klasse!!!
popnapp
Es gibt keine Gerechtigkeit diesseits der Wega. Ein aktueller Punktedurchschnitt von 7.27 für dieses epochale Meisterwerk? Gut, meinetwegen, ich bin als Fan nicht objektiv und vermutlich geblendet. Ich versuche ja schon, mir das Stück vor jeder Beurteilung erst einige Male anzuhören und ein paar Tage verstreichen zu lassen, um die ersten Wellen der Euphorie an mir vorüberziehen zu lassen. Ich bin jetzt schon wieder einigermaßen ruhig. Aber es half bisher nicht viel. Meine Ohren melden immer noch bei jedem Durchgang den Status Verzückung. Es muss wohl an meiner Hirnverschaltung liegen. Immer wenn überraschende Wendungen erfolgen, das Arrangement radikal gewechselt wird, neue Harmonien aus dem Nichts auftauchen, wahnwitzig enge Backgroundharmonien nach Auflösung streben, tosende Gitarren aufheulen, clevere Synthies abstruse Klanggebilde im 15 Sekundentakt aufbauen und wieder einreißen, immer dann leuchten meine Synapsen auf wie ein Weihnachtsbaum. Das ist wie wennse fliechst. Gehen wir den Song doch noch mal durch und schauen wir, ob wir auch nur einen einzigen Ton finden, der keine 10 verdient hätte. 0:00 Intro schön abgefahren und voller Energie mit diesem apokalyptisch, stark verhallten Synthie links. 0:26 Ausruhen beim Vers 1, ruhiges Grummeln, gute Gesangsmelodie. 0:42 Dann eine Erinnerung an das Intro und die Apokalypse. Das erzeugt Spannung. 0:51 Dann geht es in Vers 2 weiter mit neuem Arrangement, schöner Synthiepop-Anklang. 1:07 Die unruhigen Drums und die hier einsetzenden Powerchords der E-Gitarre erinnern daran: es ist mitnichten braver Synthiepop, sondern hier ist alles möglich. 1:24 Das Intro entpuppt sich als Brigde. Alles ergibt plötzlich Sinn. 1:41 Der Refrain mit unwiderstehlichem Gitarrenriff. Toll. I Love It. 1:56 Eine Trademark-Signatur-Stelle von Eckleiste. Abgefahrene Backgroundharmonien, die nicht einmal die Beachboys so hinkriegen würden. 2:04 Durchatmen. Mit einer Gitarre, die mich an "Walking on the moon" von Police erinnert. Wir sind aber nicht mehr auf dem Mond, wir haben das Sonnensystem längst verlassen. 2:22 Vers 3 mit der Kraft, die in der Ruhe liegt. 2:38 Jeder normale Mensch hätte jetzt wieder den Refrain eingebaut. Aber Eckleiste könnte beides sein, kein Mensch und vor allem nicht normal. Also gibt es das ganze in einer Instrumentalversion. Klasse zum Beispiel das rhythmisch witzige Ende ab 3:59. 4:05 Vers 4 mit elektronisch verfremdeter Stimme, coole Idee. 4:20 Vers 5 mit wieder sehr schöner Gitarre. Da wird eine schöne Spannung aufgebaut zwischen elektronischer Abgedrehtheit einerseits und den vertrauten, erdigen Gitarren andererseits. Diese Balance im ganzen Song finde ich sehr gelungen. 4:36 Refrain mit den Gitarren, die das Gelände jetzt vorrübergehend zurückerobert haben. 5:09 Wieder diese aberwitzige, beste Stelle aller Zeiten und Orte. Sozusagen als Finale Furioso. Ich versuche gar nicht erst, die Harmonien zu verstehen und beispielsweise auf einem Keyboard nachzuvollziehen. Obwohl, ich versuche es doch mal, da kann ich was lernen. Fazit: ich kann nicht verstehen, wie jemand für dieses Stück weniger als 10 Punkte vergeben kann. Aber ich muss ja auch nicht alles verstehen. Genau wie die Introtexte des Meisters. Einfach auswendig lernen und sich als kryptisches Enigma an die Wand nageln.
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G
der elektropart is das beste,alles was davor war hab ich vergessen.hab das gefühl es sind 3-5 verschiedene songs in einem
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SoulFrontier
musikalisch ist das ein echtes Schmackerl! Deine Songbeschreibungen aber kannst Du m.E. in die Tonne treten :) Für mich ist das ein schlüssiges, sehr nettes Synth Pop Stück mit Rockelementen. Nett!
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BasementBluesBoy
  • BasementBluesBoy
  • 8,00 Stern(e)
sehr komplexe nummer, wie immer mit vielen ideen; nicht gerade mainstream. für meinen geschmack zu syntie-lastig. ich steh da eher auf deine gitarrenlastigen sachen, obwohl hier auch schöne gitarrenparts drin sind. aber manchmal verschwimmt der sound zwischen synthie und klampfen etwas zu lasten der klampfen, was ich schade finde. fand andere songs von dir besser, aber egal originelle nummer und deshalb 8 punkte.
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RedEchoRecording
  • RedEchoRecording
  • 8,00 Stern(e)
Sehr cool freaky - gefällt mir, gerade weils trotz etwas Komplexität nicht zu ausladend und lang wird =)
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profhoell
Moin Eck , der Drumsound ist der Hammer. Der restliche Misch , ich sag`mal , nicht schlecht. Bei dem Song bleibe ich nicht so ratlos zurück , wie (teilweise) die im Radio gehörten. Meinen Geschmack trifft es nur ab und zu. Ich geb`mal solide acht. MfG Chris
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slideede
Komplex und sehr abgefahren - könnte auch aus der Hochzeit des Krautrock aus den 70ern sein, aber dafür ist das Stück etwas kurz - hättest schon noch 20 Minuten dranhängen können und die einzelnen Passagen ordentlich ausschmücken. Guru Guru, Agitation free, Kraan, Can und ähnliche Bands würden mir dazu einfallen. Ich finde es sehr gut und komprimiert gemacht.
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Wennto
oh nein - ich find es nicht wirr! Es ist in meinen Lauschern experimentell aber klasse.Dein Spagat aus geiler Synth-Soundauswahl und fetten Gitten find ich spitzenklasse. Diesmal passt mir auch der Mix Deiner Stimme. Für mich ein beachtliches Stück Musik, dem man die Arbeit die Du reingesteckt hast anmerkt...Bitte sag mir nun nicht das Du das Ding in einer Stunde fertiggeklöppelt hast ;-) Für mich ein Hit!
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MelvinWish
Hmmm, also wenn es Punkte für die Beschreibung geben würde ,hättest Du von mir 9 Points, aber man muss ja auch auf den Song hören. Also ich kann da nicht in Reinhold sein Lobeshorn blasen, ich finde es sehr wirr, Bin wohl noch ein Kind....;-) C-Teil?????????? ansich etwas lang oder?? von der Idee her gut gemacht , klingt für mich etwas komisch. Aber wie immer, auch nur Meine Meinung... Von mir 6 Points Gruss der Todd...
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sfurchs
You love to play with us! Warum nicht? So ist das Leben doch, oder? Vor allem schön, wenn man (Du) ihm auf diese Weise Ausdruck verleihen kann. Und genau das ist Dir wirklich gut gelungen. Der Liebe zum Hass (oder doch eher der Hass-Liebe?) Ausdruck zu verleihen. Mangels Textverständnis - was leider auch Ursprung im Mix hat - bin ich leider nicht 100% auf ne plausible Interpretation gekommen. Aber ich nehme an dass Du genau das anstrebst, richtig? Kunst muss ja bekanntlich nicht schön sein, sondern gut. "Love to hate" ist teilweise ziemlich hässlich, aber fast immer gut. So. Nun würde ich Dir gern noch sagen, dass mir die Konsistenz bei alledem total abgeht. Ich nehme aber an, dass auch das so gewollt ist. Bleibt mir also - mit all den Annahmen - nur zu bestätigen, dass Dir alles gelungen ist, was Du wolltest. Mir widerstrebt es in der Kunst allgemein aber tierisch, wenn kein Gesamtes entsteht, was hier der Fall ist. Ansonsten gibt's nicht viel zu meckern - im Gegenteil: Große Anerkennung von meiner Seite insbesondere für die Aufrichtigkeit! Viele Grüße
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Moiterei
man fragt sich, was das soll, kann ich nichts mit anfangen
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R
Wieder mal diese großartige narritative Einleitung... ein paar Takte 'bumm, bumm' .... und plötzlich (bei 00:27) macht es bei mir 'klick' - und der Groschen ist gefallen. Das Ding hat was. Es flirrt vor den Augen, bruzzelt in den Ohren. Ein grollender, bohrender Angriff. Ein Stich. Der Bass-Synth packt mich als erstes, entführt mich mit seinen Kumpanen. Laut Anleitung zu Aldi? Aber es ist erst kurz nach Sechs am Morgen und draußen beginnt es gerade zu dämmern... Keine Musik für Kinder oder solche, die nie aus dem Alter herausge- wachsen sind. Eine Geschichte wie unter Mescalin. Sie reicht tiefer als jedes oberflächliche Blabla. Es gibt nur wenige Musiker hier im Forum und wahrscheinlich auch darüber hinaus, die solch intelligente, gegen den Strich gebürstete Musik hinkriegen. Ganz wenige. Die Ohren feiern, die Augen glänzen, der Zeigefinger tippt 9 Sterne. Locker. Ganz locker. Aber zu schwere Kost für 10 davon. Astrein, junger Mann!
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