Alle Gitarrenvollblutmusiker und Rockfans müssen jetzt mal ganz stark sein oder den Song nur kurz antesten. Jetzt geht es nämlich ins Schlagergenre. Jedenfalls das, was ich dafür halte. Früher habe ich zwischen Musikladen und disco79 auch so manche Ausgabe der Hitparade mit Dieter Thomas Heck durchaus geschaut und sogar teilweise genossen. Ich bin eben nicht so cool wie ich gerne wäre Letztens hat der Klaus im Forum ein paar Schlagertexte zur Verfügung gestellt. Da keimte jenes Schlagerfieber wieder auf, das ich zuletzt im Schlagercontest erlebte und nur mit Mühe unter Kontrolle bekam. Hat wieder Spaß gemacht. Die kleine Besonderheit bei diesem Stück: Klaus' Idee war, die Verse zu sprechen (und den Zwischenteil, was ich aber nicht hingekriegt habe). Eine nette Melodie zum Unterlegen zu finden, schien mir hier die Herausforderung. Ich habe dabei an Michael Holms "Tränen lügen nicht" denken müssen. War, wie ich letztens zufällig hörte, ursprünglich ein italienisches Instrumental zu dem der Herr Holm dann einen Text schrieb und auch eine berühmt gewordene gesprochene Stelle einbaute. Der kann das eben. Ich bin gespannt auf euer Feedback und wie dieser Schlagerversuch einzuordnen ist. Vielen Dank! Text und Konzept: klausw Musik und Aufnahme: popnapp Software: Reason, Samplitude für die Gesangsaufnahme ---- Du warst für mich der Sommer 1. (Gesprochen) Heute fand ich dein Bild in einem alten Schuhkarton. Lag zwischen Briefen von dir. Ganz langsam denke ich zurück. Der heiße Sand auf deiner Haut, meine Sucht nach Zärtlichkeit. Jetzt schließe ich meine Augen und denke zurück an diese Zeit. Refrain: (Gesungen) Du warst für mich der Sommer, warst die Sehnsucht jeder Nacht, du warst für mich das Leben, was hast du mit mir gemacht du warst für mich doch alles, ich hab so oft an dich gedacht, du warst für mich die Liebe, was hast du mit mir gemacht 2. (Gesprochen) Deine Hand berührte mich so oft, sanft wie ein leichter Wind. Wir waren noch viel zu jung und doch brannten unsere Herzen. Erwachsen und doch noch Kind. Deine erste Nacht gabst du mir, das war damals dein Geschenk. Wir wollten beide ein Leben für uns zwei. Zwischenteil: plötzlich warst du nicht mehr da als wär das alles nie passiert nur die Sehnsucht blieb ich war so verliebt ach wärst du doch heute hier