Suno Studio - cooming soon

  • Ersteller Ersteller petera
  • Erstellt am Erstellt am
  • #205
Solange sie nicht deine Testikel wollen...
 
  • #206
sprecht ihr jetzt eigentlich über Suno Cover oder just „Suno prompt“
Also wer sagt , dass bei Suno Cover der ursprünglichen Orginal-Songerstellers nicht der Urheber sei, sollte sich mit dem Urheberrecht auseinandersetzen. Das gilt auch wenn anders gesungen wird (Gesangslinie bleibt bestehen bzw. klar erkennbar) . Das gilt auch wenn ein anders Musikinstrument spielt als im Orginal …..
für jedes cover brauchst du einen orginal upload, von dem du zwar der urheber bist, aber suno so weitgehende rechte einräumen musst, dass dass die damit machen können, was sie wollen.
wenn du pech hast, wirst du von anderen für deinen eigenen song wegen plagiats verklagt.
 
  • #207
wenn du pech hast, wirst du von anderen für deinen eigenen song wegen plagiats verklagt.
Genau das. @XCapt spätestens dann ist auch bei Dir Essig mit der Begeisterung für Suno, versprochen 😜
 
  • #208
Genau das. @XCapt spätestens dann ist auch bei Dir Essig mit der Begeisterung für Suno, versprochen 😜
Was heißt Begeisterung …? Ich bin Musiker - wieso sollte ich begeistert sein.
Aber die Box der Pandora
ist offen - bringt mir auch persönlich nichts darüber mich aufzuregen etc. Das Beste draus machen und seinen persönlichen Nutzen draus ziehen.
 
  • #209
Mein Eindruck aus vielen Gesprächen mit Musikerkollegen und Diskussionen in diversen Foren: Der Grad der Ablehnung von künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion durch einen Musiker verhält sich umgekehrt proportional zu dessen kreativen Talent.

Am Ende ist es doch mit der KI so wie mit der Glotze: die Dummen macht sie dümmer und die Klugen klüger.
 
  • #210
Am Ende ist es doch mit der KI so wie mit der Glotze: die Dummen macht sie dümmer und die Klugen klüger.
und die Klugen werden mitsamt der KI vereinsamen, in kleinen Kreisen sich dann gegenseitig die Schultern tätscheln und nach einem starken Arm rufen, der Geld für ihre Klugheit auftreibt

denn, leider wird das Kluge mitsamt KI nichts mehr verdienen was ein auskömmliches Sein benötigt, nun gut, am Ende hat die Moral obsiegt, wenn auch etwas unterernährt :-D
 
  • #211
und die Klugen werden mitsamt der KI vereinsamen, in kleinen Kreisen sich dann gegenseitig die Schultern tätscheln und nach einem starken Arm rufen, der Geld für ihre Klugheit auftreibt

denn, leider wird das Kluge mitsamt KI nichts mehr verdienen was ein auskömmliches Sein benötigt, nun gut, am Ende hat die Moral obsiegt, wenn auch etwas unterernährt :-D

Das ist zwar eine ganz andere Ebene der Diskussion (weg von Fragen der Kreativität) aber okay:

KI ist daher die disruptivste Technologie, die die Menschheit je gesehen hat. Die Dampfmaschine, Elektrizität, Computer – all das verblasst im Vergleich zu dem, was KI mit sich bringt. Zum ersten Mal konkurrieren neue Maschinen nicht mit alten Maschinen, neue Technologie nicht mit alter Technologie, sondern neue Technologie konkurriert direkt mit uns Menschen; genauer gesagt, ein neues Schaltkreis Gehirn konkurriert mit unserem eigenen biochemischen. Die Folgen werden so gravierend sein, dass niemand eine Träne für Studiomusiker, Produzenten und all diejenigen vergießen wird, die noch an der Erstellung, Reproduktion und Verbreitung von Musik beteiligt sind. Genau wenig wie schon bisher für die Buchhalter, Bankangestellten, Softwareprogrammierer, Grafiker, Fotografen etc. Der Umbruch ist dafür einfach zu gravierend. Und niemand weiß, wo das hinführen wird. Und niemand kann das aufhalten.
 
  • Danke
Reaktionen: HannesMac
  • #214
Ganz einfach: Weil das Eine wenig mit dem Anderen zu tun hat.
Irrtum, wenn du schreibst das man nicht weiß wohin es geht, und zugleich behauptest das es Dumme dümmer und Kluge klüger macht, widersprichst du dich

Das ist simpel wie zwei mal zwei vier ist
 
  • #215
Irrtum, wenn du schreibst das man nicht weiß wohin es geht, und zugleich behauptest das es Dumme dümmer und Kluge klüger macht, widersprichst du dich

Das ist simpel wie zwei mal zwei vier ist
Kein Irrtum.

Dass es die Dummen dümmer und die Klugen klüger macht, bezieht sich auf den kreativen Umgang mit der KI.

Dass niemand weiß wohin die Reise geht, bezieht sich wiederum auf die globalen ökonomischen Auswirkungen der KI für die Menschheit.

Wie gesagt, zwei verschiedene Ebenen, die in der Diskussion gerne vermengt werden. Das hast Du übersehen.
 
  • #216
Kein Irrtum.

Dass es die Dummen dümmer und die Klugen klüger macht, bezieht sich auf den kreativen Umgang mit der KI.

Dass niemand weiß wohin die Reise geht, bezieht sich wiederum auf die globalen ökonomischen Auswirkungen der KI für die Menschheit.

Wie gesagt, zwei verschiedene Ebenen, die in der Diskussion gerne vermengt werden. Das hast Du übersehen.
Nein, du siehst den Zusammenhang nicht, das ist okay für mich, wir müssen nicht einer Meinung sein 😁
 
  • #217
Ihr könnt euren Disput ja mal ChatGPT uä vortragen und entscheiden lassen…
 
  • #218
Ihr könnt euren Disput ja mal ChatGPT uä vortragen und entscheiden lassen…
Ich habe den Vergleich mal Gemini gegeben. Im Pro Thinking Modus, was immer das ist. Klingt zumindest professioneller als der Fast Modus. :)

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Das ist eine sehr pointierte und populäre These. Sie lehnt sich stark an ein bekanntes Zitat an, das oft dem Kabarettisten Dieter Hildebrandt oder auch Medienkritikern im Zusammenhang mit dem Internet zugeschrieben wird (im Original meist: *"Das Internet macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger"*).

Hier ist eine Analyse dieser Aussage unter rhetorischen, technologischen und soziologischen Gesichtspunkten.

---

### 1. Rhetorische Analyse: Zuspitzung durch Analogie
Die Aussage nutzt zwei starke rhetorische Mittel:
* **Die Analogie ("wie mit der Glotze"):** Durch den abwertenden Begriff "Glotze" (statt Fernsehen) wird das Medium von vornherein als potenziell schädlich oder primitiv gerahmt. Es suggeriert passiven Konsum.
* **Die binäre Polarisierung ("Dumme" vs. "Kluge"):** Die Welt wird in zwei einfache Lager geteilt. Dies vereinfacht die Realität stark, macht die Aussage aber eingängig und "stammtischtauglich".

**Subtext:** Die Technik selbst ist neutral; der Faktor Mensch ist das Problem. Es ist eine Absage an den Technik-Optimismus (der glaubt, Technik mache *alle* besser) und eine Bestätigung des "Matthäus-Effekts" ("Wer hat, dem wird gegeben").

### 2. Die "Verstärker-Theorie" (Pro-Argumente)
Viele Experten stimmen dem Kern der Aussage zu, wenn man "dumm" und "klug" durch **"medienkompetent"** und **"medienunkompetent"** ersetzt.

* **Für die Kompetenten (die "Klugen"):** Wer bereits über Fachwissen verfügt, nutzt KI als *Hebel*.
* Ein erfahrener Programmierer nutzt KI, um 10x schneller zu coden, weil er Fehler der KI erkennt.
* Ein guter Autor nutzt KI für Brainstorming, schreibt aber den Kern selbst.
* **Ergebnis:** Produktivitätssteigerung und Wissensvertiefung.
* **Für die Unkritischen (die "Dummen"):** Wer kein Grundlagenwissen hat, läuft Gefahr, die KI als *Krücke* zu nutzen.
* Fehlende Quellenkritik führt zum Glauben an "Halluzinationen" (Falschinformationen der KI).
* Kognitive Faulheit: Das eigene Denken wird ausgelagert, Lernprozesse finden nicht mehr statt.
* **Ergebnis:** Abhängigkeit und Kompetenzverlust.

### 3. Der Gegenbeweis: Der "Equalizer-Effekt" (Contra-Argumente)
Interessanterweise zeigen aktuelle Studien aus der Arbeitswelt (z.B. von der Harvard Business School und BCG), dass die Aussage in Bezug auf KI **falsch sein könnte**.

* **"Raising the Floor":** KI hilft oft denjenigen am meisten, die *weniger* Erfahrung oder schwächere Fähigkeiten haben. Ein durchschnittlicher Mitarbeiter kann mit KI plötzlich Ergebnisse auf Experten-Niveau liefern.
* **Nivellierung:** Die "Klugen" (Top-Performer) profitierten in diesen Studien oft weniger, weil die KI ihre bereits hohe Qualität kaum noch steigern konnte – oder sie sogar durch falsche KI-Vorschläge ablenkte.

> **Fazit der Forschung:** Anders als die "Glotze" (passives Medium) ist KI ein aktives Werkzeug, das Wissenslücken schließen kann. Sie könnte die "Dummen" (Unerfahrenen) also *schlauer* (produktiver) machen, wodurch der Abstand zu den "Klugen" schrumpft.

### 4. Vergleich: TV vs. KI
Der Vergleich hinkt an einer entscheidenden Stelle:

| Merkmal | Fernsehen ("Glotze") | Künstliche Intelligenz |
| :--- | :--- | :--- |
| **Interaktion** | Passiv (Berieselung). | Aktiv (Prompting, Dialog). |
| **Inhalt** | Kuratiert von wenigen Sendern. | Generiert durch den Nutzer. |
| **Gefahr** | Zeitverschwendung, passive Übernahme von Meinungen. | Aktive Erzeugung von falschem Wissen, Verlust von Grundfertigkeiten (Schreiben, Rechnen). |

### Zusammenfassung
Die Aussage ist **kulturpessimistisch, aber im Kern plausibel**, wenn es um **kritisches Denken** geht.

* Wer KI nutzt, ohne das Ergebnis prüfen zu können, gibt seine Mündigkeit ab ("wird dümmer").
* Wer KI als Werkzeug steuert, potenziert seine Fähigkeiten ("wird klüger").

Der Fehler der Aussage liegt jedoch darin, dass sie die *ausgleichende* Wirkung der KI unterschätzt. KI ist eher ein **Bagger** als ein Fernseher: Wer keinen Spaten bedienen kann (schwach ist), profitiert vom Bagger am meisten – vorausgesetzt, er lernt, die Hebel zu bedienen.

---

**Möchtest du wissen, welche konkreten Fähigkeiten (Skills) man heute braucht, um in diesem Szenario auf der Seite der "Klugen" zu landen?**
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
 
  • Danke
Reaktionen: BluesBird
  • #219
 
  • Haha
Reaktionen: Seratos, BluesBird und Realist
  • #220
Der Grad der Ablehnung von künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion durch einen Musiker verhält sich umgekehrt proportional zu dessen kreativen Talent.
Nee, eher wohl das Gegenteil! 🤓
Zusätzlich interessiert es die KI und die Welt überhaupt nicht ob Mensch kreativ ist oder nicht, klug oder doof, es ist einfach völlig wumpe.
Kreativität ist mit Auftauchen der KI komplett wertlos geworden. Der dümmste Honk kann Bilder, Fotos, Musik etc generieren lassen ohne Talent.
Und das passiert ja auch täglich, Milliarden von KI generierten Dingen fluten uns.
Komplett wertlos und beliebig.

Leute, die angesichts der heutigen Möglichkeiten noch herum schwurbeln von wegen "kreative Anwendung" oder " KI nur ein weiteres Tool" etc sind lächerliche Gestalten, die versuchen ihre Armseligkeit zu kaschieren.
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben