Der I - V - VI - IV - Mainstream - Popsong - Contest

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Glückwunsch an die Bestplatzierten und den imo verdienten Gewinner!
Ein herzliches Dankeschön an @Turquoise für die Idee und Organisation, Tusch!

Ich bin gespannt, was das Feedback mir zu meinem Lied sagen wird und denke das wird lehrreich!
 
Also ich hatte osiLayer8 viel höher, aber ich ahne was gefehlt hat. Am liebsten würde ich einen „Pop-Remix“ mit dem super Gesang machen. 😀
 
Also ich hatte osiLayer8 viel höher, aber ich ahne was gefehlt hat. Am liebsten würde ich einen „Pop-Remix“ mit dem super Gesang machen. 😀
Geht mir auch so - fühle mich komplett under-rated.
Wenn du einen Remix machen möchtest: go ahead. Kann dir die Spuren gerne zur Verfügung stellen - wenn wir damit in die Charts kommen, teilen wir Fame und Reibach :)
 
Glückwunsch an alle die mitgemacht haben - und natürlich auch an die Bestplatzierten und die Bestplatzierten der Herzen :D

Bei mir blieb der Refrain von Popnapp - "shelter me" im Kopf. Das wäre mein Favorit gewesen, aber auch zu skizzenhaft in der Ausführung. Die Ränge vorne sind gut besetzt.

Viele Grüße

p.s.

Vielleicht komme ich dazu auch meinen Beitrag mal nachzureichen, der ist ja ansonsten völlig nutzlos. Denn, wer will überhaupt noch einen 1564 - Track außerhalb von diesem Contest noch hören. :LOL:
 
Vielen, vielen Dank für die Ausrichtung und die Organisation des Contests, Turquoise! Beneide dich nicht um die vielen Einsprüche zum Regelwerk, aber your house, your rules.
Ich überleg mir, meinen Song ein wenig zu überarbeiten und beim allgemeinen laufenden Voting einzustellen. Wäre im speziellen auf das Feedback neugierig…
 
Ja, Feedback-Runde kann anfangen! Wer macht den ersten Schritt?
 
Stooooop!

Stop! Stop! Stop! Stop! Stop!




Erst mal vielleicht noch ein bisschen Auswertung der Tabelle.

Manches dürfte sehr interessant sein. Anderes ist sogar wichtig.

Also noch einen Moment Silencium.
 
Der wichtigste Punkt zuerst...:

Es gibt eine Änderung im Classement. Beim Zusammenaddieren sind mir irgendwo 6 Punkte für @jet2 durch die Lappen gegangen. Das habe ich beim Addieren der einzelnen Unter-Kategorien bemerkt.

Somit gibt es einen Wechsel der Plätze 4 und 5.

Enneah wird mit 300 Punkten nun Fünfte;

der neue Platz Nummero 4 ist mit 304 Punkten

jet2
mit Makalo

Herzlichen Glückwunsch zu leider nur Blech!

(Änderung wird in der Liste eingetragen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Besten der Einzelkategorien sind:

A - 79 Punkte - asli

B - 74 Punkte - top100
C - 87 Punkte - top100

D - 80 Punkte - nooob




Hier noch einiges Interessantes:


- kein einziger Song hat in der B-Note mehr Punkte eingesammelt, als in der A-Note. Von Einzelnen schon, aber nicht in der Summe. Das heißt, die songwriterische Qualität aller Songs wurde insgesamt durchweg höher eingeschätzt, als ihre emotionale Wirkung.​
- den schlechtesten Wert in der Kategorie C (Contestregeln) erzielte mit 47 von 95 möglichen Punkten Adagio für Amal von Turquoise; deshalb war auch die Spreizung innerhalb der 4 Kategorien bei Turquoise deutlich am größten (höchster Wert: 76 in A);​
dieser Song ist zugleich der längste aller eingereichten Songs​
- die allermeisten Teilnehmer haben ihren eigenen Song vorn oder ganz vor gesehen; besonders in der Kategorie B gaben die meisten Teilnehmer für den eigenen Song die beste Wertung ab (was kaum verwunderlich ist)​
- einige wenige haben ihren eigenen Song / ihre eigenen Songs jedoch auch etwas nüchterner bewertet:​
die (relativ) schlechtesten Wertungen eigener Songs sind: 12 (bei 17 für den besten) & 15 (bei 20 für den besten)​
- die (relativ) besten Wertungen eines eigenen Songs zum am zweitbesten bewerteten sind: 17 zu15 und 20 zu18​
Maximum und Minimum
- höchste durchschnittliche Bewertung eines Teilnehmers für alle Songs: 17.71 Punkte / Song (425 Punkte gesamt)​
- niedrigste durchschnittliche Bewertung eines Teilnehmers für alle Songs: 10.33 Punkte / Song (248 Punkte gesamt)​
- geringste Spreizung in allen Wertungen eines Teilnehmers: niedrigster Wert 14 / höchster Wert 19​
- höchste Spreizung in allen Wertungen eines Teilnehmers: niedrigster Wert 2 / höchster Wert 19​
- ein Teilnehmer vergab 18 mal 0 Punkte​
- ein Teilnehmer vergab 11 mal 1 Punkt​
- ein Teilnehmer vergab 31 mal 2 Punkte​
- ein Teilnehmer vergab 50 mal 3 Punkte​
- ein Teilnehmer vergab 61 mal 4 Punkte​
- ein Teilnehmer vergab 45 mal 5 Punkte​
- krasseste Bewertungen eines Teilnehmers für einzelne Songs: 5/0/5/5 und 0/0/0/2 ;-)
mein Fazit (trotz allem)
- auf das Bewertungssystem im Songvoting umgerechnet hat der Siegertitel 8.29 von 10 Punkten und der letzte Platz 5.76 von 10 Punkten bekommen; für mich bedeutet das, das Bewertungsschema hier hat seinen Zweck erfüllt, ein (soweit möglich) einigermaßen objektives Ergebnis zu ermitteln; es wäre noch deutlich Luft nach oben gewesen und wir waren weit entfernt von den extrem hohen Bewertungen im Songvoting​

Es gäbe noch mehr herauszuholen, aber das soll vielleicht fürs Erste genügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte nicht mehr warten. Um 24 Uhr wird bei mir das Internet abgeschaltet. Das Feedback ist frisch geschrieben, alle Schreibfehler sind noch drin und nun raus damit.

Der Grund, wieso ich so zahlreiche Beiträge abgegeben habe, ist übrigens, dass ich dadurch nicht so viel Feedback schreiben musste. Meine Hoffnung, dass diese Einsparung die Zeit, die ich für die Songs aufwand, wieder reinholt, könnte jedoch gewagt sein.

Macht nichts. Die Vorgaben des Contests fand ich anregend und es hat mir viel Spaß gemacht. Die anschließenden Diskussionen im Thread haben mir gar keinen Spaß gemacht, aber da musste ich zum Glück ja auch nicht alles lesen. Und das Voten fand ich mal interessant aber schwierig. Die vier Kriterien so gleichberechtigt anzuwenden, hat ein wenig Überwindung gekostet. Ohne Vorgaben hätte ich nur das eine Kriterium "Bauchgefühl" benutzt, und da wären dann die anderen Aspekte gefühlsmäßig alle schon mit drin, aber eben mit der mir behaglicheren relativ anderen Gewichtung. Eine lehrreiche Voting-Erfahrung also und eine kleine Übung im Regel-Einhalten.

Mein Feedback in der aufsteigenden Reihenfolge meiner Punktevergabe:

24) zoolander mit Naicke - Das Ende?
Am Intro fallen mir einige disharmische Sounds auf, kann man so machen, mein Geschmack ist es hier nicht so ganz. Auch dass der Bass (und damit der zweite Akkord) auf der iii ist und nicht, wie vom Contest gefordert auf der V, führte bei mir zu Punktabzug.

Die Synthie-Sounds erinnern mich zusammen mit dem Gesangsstil an die 80er, immerhin, das finde ich cool. Naickes Gesang ist schwer zu verstehen, hätte vielleicht noch anders gemixt werden können.

Die Gesangsmelodie (anscheinend achte ich auf diese immer besonders) ist mir etwas zu generisch. Zu sehr Kinderlied, wenn man so will. Die Begleitmelodie (das Arpeggio sozusagen) ist auch nicht so waghalsig, die Gesangsmelodie wird von einem Synthie nochmal mitgespielt. Insgesamt fehlt mir da ein wenig die melodische Finesse.

Eigenwilliger Synthie-Pop im Stil der NDW mit kleinen Abzügen in Sounds und Akkordschema.

1) KascheK - Lüg' mich an
Die Musik ist lässig aber ein wenig extensiv produziert. Hier und da scheint mir was im Mix zu laut. Und es gibt vor allem keine Höhepunkte in den musikalischen Akzenten. Erinnert eher an einen wortlastigen Blues, wo die Musik eigentlich nur die Stimmung erzeugt aber nicht so sehr für Leckerbissen und interessante Wendungen steht. Die Gesangsmelodie ist mir zu nah an den Akkorden, an dem, was man halt so im ersten Versuch dazu singen könnte.

Der Text ist gekonnt und hat ein gute Pointe, wenn ich das richtig versteh, wo man plötzlich erahnt, mit was die Dame die ganze Zeit gelogen hat.

11) Mike3000 - Phrasenschwein

Der Dreivierteltakt ist eine gute Idee und gibt dem Song etwas Schwung. Bei der Produktion gefällt mir am besten die Solo-Gitarre, die hier und da Verzierungen einwirft. Auch die Mundharmonika ist stimmungsvoll und gut gemacht. Der Rest fühlt sich für mich ein wenig statisch an, es fehlt mir etwas die Dynamik und ein variantenreicheres Spiel.
Mit diesem Gesangsstil und dem Text geht das Lied in den Bereich Comedy oder Trinlied auf einem Folklore-Album der Gebrüder Blattschuss oder so. So richtig viel Pop-Vibes werden nicht verströmt.

18) SoulFrontier - Ohrwurmsong
Nicht zum ersten Mal in diesem Leben ist der gute SoulFrontier in Contest-Zeitknappheit geraten. Die Produktion ist großenteils schon okay, aber das Finish fehlt noch, der Mix ist noch unausgewogen, der Gesang noch nicht an allen Stellen gut integriert.

Witziger Text und der Refrain hat den versprochenen Ohrwurmcharakter. Musikalisch bleibt es aber eher unauffällig und die Betonung liegt eher auf dem Text und die Message.

14) moon-dog - Über Dich
Der kühle Gesang gefällt mir. Die Drums scheinen etwas einförmig und kraftlos, im Timing auch nicht so ganz rund? Die Gitarren mit deutlich mehr Engagment, wobei mir aber ein wenig die Riffs oder die Läufe fehlen. Auch das Solo beschränkt sich auf das nötigste. Da wäre mehr Dynamik und Energie drin gewesen.
Auch der Songverlauf ist ein wenig gemächlich. Die Verse sind lang, es fehlt irgendwie mehr Abwechslung und eine Bridge vielleicht.

16) Demand - Irgendwann (Mülleimer Lied)
Sehr ambitioniert die Gestaltung, der Text, die Dialoge, die Anspielungen. Und der Sound der Drums am Anfang gefällt mir (wie bei "Apple Scruffs" von George Harrison).
Fast wie eine komplexe Musical-Nummer.

Die Ausführung ist noch nicht ganz perfekt. Timing, Gesang, Produktion und Mix sind teilweise etwas holprig.

Und die Komplexität überfordert mich etwas. Ein einfacher Pop-Song geht irgendwie einfacher und hat eine griffigerere Message. Zu kompliziert für ein Lied halt.

19) En A I Zeh Ka E - Helden
Hier würde ich als Pop-Kommissar am liebsten die experimentell anmutenden Anteile (die Ambience-Geräusche, die verfremdeten Percussions,..) aus dem Spiel nehmen, pop-freundliche EDM-Drums und den dazugehörigen Bass-Groove reinnehmen und das ganze so mixen, dass die Vocals gut verständlich werden und das ganze druckvoll, rund und flott klingt. Aus Sicht des Pop fehlen diese Maßnahmen hier etwas.

21) Locis - Vielleicht im Mai
Das rockige Ambiente finde ich schonmal gut. Mein Poprock und AOR verwöhnten Ohren stellen natürlich unwillkürlich einen Vergleich mit Profibands an. Erst da fällt natürlich auf, dass in Sachen Timing, Druck, Virtuosität und Produktion an der einen oder anderen Stelle noch Luft ist. Unfaire Vergleiche aber kaum ganz zu vermeiden. Auf jeden Fall ein sympatischer Beweis, dass auch ein Rock-Song mit diesen Akkorden funktionieren kann.
 
23) osiLayer8 - Through the night
Das Stringarrangement klingt schon ziemlich cool. Auch die Gesangsstimme klingt super und quasi professionell.

Nur wird die Gesangslinie endlos wiederholt, etwas ermüdend beim Hören. Da hätte man beim Songwriting etwas mehr Varianz und mal andere Intervalle und Bögen einbauen können. Die Songstruktur scheint ohne einen Hook auskommen zu müssen.

Komplexes Arrangement, abenteuerlustig und vielfältig, toll gemacht. Nur der Mix schafft es nicht immer ganz, das alles in eine Balance zu bekommen. Ist naturgemäß auch relativ schwierig. So wirkt das Ganze doch etwas überladen.

4) mWermut - Tunes with four chords circling
Diese gleichförmigen Percussions auf einem Ton, klingt experimentell und eigenwillig, wird mir insgesamt dann doch zu monoton irgendwie. Die Drums würde ich mir schwungvoller und energiereicher wünschen. Ansonsten schönes Arrangement und vor allem diese etwas vertrackte Rhythmik kommt gut. Dazu die Flöten und der hintergründige Text. Schöne Nummer.

22) mWermut - Wir treffen uns in der Mitte des Flusses
Geniales Songwriting mit wunderbaren Akkord-Tricks. Die Ausführung könnte man sich
natürlich noch kraftvoller vorstellen. Wie Green Day die Nummer wohl gerockt hätten. Aber mal auf den Boden der Tatsachen bleiben: schöne Nummer, packendes Tempo. Es fehlt etwas der Druck im Mix.

3) Turquoise - Adagio für Amal
Tolle Melodie, gewagtes Arrangement, abwechslungsreich und voller cooler Ideen. Keiner kann aus seiner Haut. Eine turquoise-typische, dramaturgische, theatralische, experimentelle Nummer mit sehr gekonntem Gesang aber immer noch recht weit von einer Pop-Stromlinienförmigkeit weg.

13) Sascha Franck feat. speedtom - The truth is coming
Schöne Gitarren, guter Gesang, Schwung und Rock'n'Roll. Die Gesangsmelodie ist nicht schlecht, aber lässt mir aus irgendeinem Grund noch zu wünschen übrig. Irgendwie wiederholt es sich doch ein wenig und es fehlt noch irgendwo der richtig Zack, die Hook-Stelle. Im Refrain erinnert es mich musikalisch sehr an die Ärzte, irgendwas mit Westerland, glaube ich. Eigentlich nicht übel. Kann man so lassen.

17) jeffVienna - Living in another world
Satter Sound, gute Produktion. Die Vocals sind für sich schon richtig cool. Aber irgendwie ergibt sich da ein in meinen Ohren der Eindruck, dass die Melodie irgendwie kraftlos, lieblos angeordnet sind. Es passt zu den Akkorden, aber irgendwie löst das keine rechte Wirkung aus. Auch der Text scheint keine Hook, keine Haken bei mir verhaken zu können. Es klingt für mich irgendwie wie etwas belangloser Singsang.
Kann gut sein, dass das nur meine Vorurteile der künstlichen Vocals gegenüber sind und ich dem Song unrecht tue. Vielleicht fehlt auch nur ein bisschen Glitzer im Refrain, um ihn mehr vom Vers abzusetzen und den Eindruck der Einförmigkeit zu vermeiden. Man weiss es nicht.

10) Asli - Paint
Der erstklassige Sound und Mix, das eingetragene Markenzeichen von Meister Asli, trägt auch diese Nummer erstmal ganz weit nach vorne. Butterweich wiedermal, wie Piano, Bass und Akustik-Gitarre gespielt sind. Auch der Gesang ist cool gesetzt, gekonnt und ausdrucksstark. Ich würde gerne viel mehr solche Song von dir zu hören bekommen. Dann kommen noch sanfte Strings dazu. Der Mix ist einfach professionell. Im Refrain hätte ich in die Melodie vielleicht noch einen Schlenker eingebaut, denn die Melodie klingt etwas an dem jeweiligen Akkord-Ton orientiert, könnte sich etwas mehr davon lösen. Aber auch so eine wunderbare Pop-Nummer, sehr edel produziert.

15) nooob - Entschwunden
Der Sound ist satt und super. Der Gesang klingt cool und praktisch professionell. Nur die Gesangsmelodie und seine Wiederholungen, der geringe Tonumfang, bremsen die starke Wirkung des Sound wieder etwas. Im modernen Produktionsgetriebe des Pop heisst das, glaube ich, Topliner. Der Typ im Songwriter-Team, der die schönen Einfälle für die Melodien hat. Aber auch so oder vielleicht gerade wegen der einfachen Melodie ist die Nummer schon richtig gut und macht einen runden Eindruck.

20) jet2 - Makalo
Guter Sound, schönes Arrangement, guter Gesang. Aber der Hammer ist diese african Hook Stelle, die ist einfach gut gemacht und ne tolle Idee. Für mich macht vor allem das diese Nummer so einprägsam und erstklassig. Dazu noch diese langsame dynamische Steigerung zum Ende hin, ein Erlebnis. Aus diesem Holz sind Chart-Hits gemacht.

12) top100 - This time
Der Gewinner, der in meiner Wertung nur Platz 2 erreichte. In beiden Fällen praktisch topp. Vor allem der Gesang sticht hier als cool, gekonnt und sehr schön produziert heraus.

Die Arpeggios der Synthies sind mir ein bisschen viel insgesamt, aber geben dem ganzen auf jeden Fall einen wiedererkennbaren Touch.

Auch hier spielt in meiner geschmacklichen Bewertung die Gesangsmelodie das Zünglein an der Waage. Der Refrain ist klasse, aber im Vers ist mir die Melodie nicht so gut im Ohr.

2) Ennah - Stay for you
Die Nummer, die ich ganz vorne gesehen habe. Vor allem wohl wegen des tollen Gesangs. Schöne Melodien, sehr engagiert und mitreissend gesungen. Die Produktion ist vom Arrangement etwas überladen, aber schon ziemlich versiert, verspielt und ideenreich. Aber vor allem das Songwriting, der Elan, der Gesang und dieser Pop-Charme machen es zu meinem Favoriten. Toller Song!
 
Btw, ich habe für mich hinsichtlich der Radiotauglichkeit schlicht und ergreifend "Mitsingbarkeit" als Sub-Kriterium sehr hoch bewertet. Weshalb in der Disziplin auch bspw. Ennahs Werk nicht gut vom Hof gekommen ist (obwohl ansonsten mMn durchaus radiokompatibel). Ja, ich weiß, nicht alles, was im Radio läuft, ist immer auch mitsingbar, idR aber doch sehr, sehr oft.
Das war auch einer der Gründe, weshalb die Melodien für mein (ja zugegebenermaßen aber auch ganz absichtlich sehr schlichtes) Werk so sind, wie sie eben sind. Kann man alle mit-lalala-en.
 
.. das passt zu meinen Voting.. ich hab ob seiner Eigenwilligkeit, Defizite bei der RadioTauglichkeit des Songs gesehen..
Ich habe mir deswegen dort auch einen Punkt abgezogen. Andererseits gab es auch im Mainstream früher Songs mit einem ähnlichen Aufbau, die heute sicher unter "experimentell" laufen und nicht gespielt würden. Jeanny z.B.

Die vier Kriterien so gleichberechtigt anzuwenden, hat ein wenig Überwindung gekostet. Ohne Vorgaben hätte ich nur das eine Kriterium "Bauchgefühl" benutzt, und da wären dann die anderen Aspekte gefühlsmäßig alle schon mit drin, aber eben mit der mir behaglicheren relativ anderen Gewichtung. Eine lehrreiche Voting-Erfahrung also und eine kleine Übung im Regel-Einhalten.
Mir war klar, dass B(auchgefühl) eigentlich die wichtigste Kategorie ist. Deshalb hatte ich auch zuerst über eine andere Aufteilung der Punkte nachgedacht: anstatt 5/5/5/5 eher 4/8/4/4, was auch 20 ergeben hätte.

Ich habe das dann nicht gemacht u.a. wegen Silent Warrior, für den die produktionstechnische Seite eine viel größere Rolle spielt. Wenn ich alle Teilbereiche gleich gewichte, dachte ich, fühlt sich wenigstens keiner benachteiligt.

Dass SW am Ende gar nicht mitgemacht hat . . . ist schade.
 
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