Erfahrungen Gibson Explorer, Flying V

Gibt's da noch irgendwelche Zweifel??

 
Kann man eigentlich frecherweise behaupten, dass Michael Schenker deutlich besser ist als Rolle?

EDIT: Rudi! (Wie komme ich auf Rolle? Ah, ROLF. Aber das ist ein anderer, von Walking Tame.^^)
 
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Ich behaupte mal frecherweise, daß Rudi insgesamt deutlich mehr Schallplatten verkauft hat als Meikel:p

Aber zurück zum Thema: eine echte Gibson habe ich noch nie besessen, aber ich hatte mal eine Explorer von Hohner. So schlecht hat die sich im Sitzen jetzt nicht gespielt, weiß nicht ob das hilft.
Außerdem beim Thema Schenker ist die Explorer dann wohl doch eher das Jabs-Modell:eek:
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Kann man eigentlich frecherweise behaupten, dass Michael Schenker deutlich besser ist als Rolle?
Rudolf ist ja eher der Rhythmusgitarrist der Scorpions, die Solorolle hatten zumeist andere (M. Schenker, Uli Jon Roth und M. Jabs). Ich finde das Rhythmusspiel und das Songwriting von beiden durchaus ähnlich. Aber Michael ist eben der Sologott. Nicht nur, weil er eine hervorragende Technik hat, sondern weil er auch einen unglaublich guten Ton mit schönem Vibrato hat und wirklich Solos komponieren kann. Hier z.B. zieht er erst vom Leder und dann kommt plötzlich der andere Teil bei 3:28 um die Spannung aufrechtzuerhalten. Perfekte Dramatik! Du musst mal darauf achten, wie viele moderne Metalgitarristen M. Schenker als Einfluss nennen.

 
habe lieber zur Jackson RR24m gegriffen. Fand ich geiler.
Irgendwie spielt sich die Flying V auch nicht anders, als ne andere Gibson.
 
Wenn man schon 'ne ergonomische Folter will, sollte man den Bogen nicht überspannen und wenigstens auf die bereits erwähnte Firebird zurückgreifen. Die hat immerhin auch noch ein bisschen Southern- bzw. Westcoast-Flair.
 
Ich habe eine Epi 58er Korina Flying. Die eignet sich vom Sound her perfekt für Blues, Classic Rock etc. Im Sitzen spielen ist nicht gerade der Hit, aber es geht. Wie bereits erwähnt, wäre eine Firebird sicher auch was sehr Feines. Ich habe eine mit einem Minihumbucker und die macht echt Spass. Ist auch sehr komfortabel zu spielen. Auch sehr spannend sind Gibson Melody Maker Gitarren. Die findest Du oft gebraucht für ein paar hundert Euro. Echte Arbeitstiere ohne Schnickschnack aber grossartigem Sound.
 
Auch sehr spannend sind Gibson Melody Maker Gitarren. Die findest Du oft gebraucht für ein paar hundert Euro. Echte Arbeitstiere ohne Schnickschnack aber grossartigem Sound.

Ein Arbeitskollege hatte eine aus den 60ern, die fand ich persönlich ziemlich schlecht, sowohl von der Bespielbarkeit als auch vom Sound...

Ich würde da eher nach einer älteren Les Paul Doublecut Ausschau halten. Bequemer zu spielen und deutlich leichter als die normale Paula.
 
Ein Arbeitskollege hatte eine aus den 60ern, die fand ich persönlich ziemlich schlecht, sowohl von der Bespielbarkeit als auch vom Sound...
Ich habe eine von 2010 und die gehört zu meinen Lieblingsgitarren, obwohl ich solche habe, die das 8-fache kosten. Dafür ist die aus den 60er heute ein schönes Sümmchen wert.
 
Ich habe eine von 2010 und die gehört zu meinen Lieblingsgitarren, obwohl ich solche habe, die das 8-fache kosten. Dafür ist die aus den 60er heute ein schönes Sümmchen wert.

Gibson halt... da gibt es in jeglicher Preisklasse eine Menge Kernschrott, aber auch das ein oder andere Schätzchen, war vermutlich damals auch so. Der Kollege hat das Teil vor drei oder vier Jahren verkauft, viel hat er dafür damals nicht bekommen. Seitdem spielt er meine ehemalige 2010er LTD EC401 mit Duncan-PUs und ist glücklich...
 
Ich habe eine Explorer aus 1984.
Falls du etwas gebrauchtes aus diesem Zeitraum suchst, schau dir die Potis an. Ich musste meine wechseln. Original waren damals 250k Potis verbaut, was die Gitarre sehr dumpf klingen lässt. Ich habe sie durch 500K Potis ersetzt, das macht einen riesigen Unterschied!
Ich finde die Explorer toll. Ist vielseitig einsetzbar und lässt sich zumindest für mich auch gut im sitzen spielen.
Meine geb ich nicht mehr her :)

Außerdem habe ich noch eine Epiphone Kopie einer 84er Explorer. Aber die ist nicht wirklich vergleichbar mit einer originalen. Alleine schon wegen der EMG Pickups die dort verbaut sind. Habe in der Epi das EMG Hetset verbaut, das ist ganz okay. Die Epi ist ganz günstig, aber die originale ist mir lieber.
 
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Original waren damals 250k Potis verbaut, was die Gitarre sehr dumpf klingen lässt. Ich habe sie durch 500K Potis ersetzt, das macht einen riesigen Unterschied!

250k Pots, das ist sehr ungewöhnlich für Gibsons mit Humbucker aber gut zu wissen, danke!
 
3 Extra-Liegestützen wäre besser ... ;)
(müsste ich auch mal wieder machen, wenn ich so an mir runterschaue ... :(

Mal im Ernst... 20 - 30 jeden Tag, das hilft echt enorm. Wenn Du (wieder) anfängst wirst Du nach 5 schon denke "schei...e", da mußt du dann einfach durch. Kleine Ziele am Anfang stecken. Aber es ist eine simple Übung und bringt echt so viel :)
 

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