Erfahrungen Gibson Explorer, Flying V

andy_g

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... wollte schon seit langem mal wieder eine Klampfe mit typischer Gibson Mensur spielen. Ich habe ein MusicMan Silhoutte (Strat Mensur) und eine Brian May Replica (Short Scale 24 Inch).

Ich hatte mal vor Ewigkeiten eine SG und die Mensur hat mir schon zugesagt. Nun überlege ich mir wieder eine Klampfe mit 24.75" Mensur zuzulegen. Möchte keine Standard Les Paul oder nochmal eine SG sondern etwas exotisch/klassisches. Hat jemand eine Explorer oder Flying V in Betrieb? Pros und Cons? Dinge die man vielleicht als Unbedarfter nicht auf dem Schirm hat? Spielfreude?

Dankeschön schon mal!
 
Wenn es nicht zwingend Gibson sein muss, dass schau dir auf jeden Fall die Jackson Pro Serie aus Japan von Anfang der 90er an. Zwei meiner Kumpels haben sich die damals geholt und das sind für den Preis die mit Abstand besten Klampfen gewesen, die ich in den letzten 35 Jahren gesehen habe. Die waren sogar deutlich über dem damaligen Nivau der USA Custom Shop Serien und wurden daher ganz schnell wieder eingestellt. Leider vertragen die wegen der kurzen Gibson Mensur keine tiefen Tunings, sonst hätte ich schon längst zugeschlagen.

https://www.axebition.com/electric-guitar/jackson-soloist-archtop-pro
 
Die Flying V senkrecht auf dem Knie balancieren, vorm Rechner, das muss man wollen.. :confused:
 
Hat jemand eine Explorer oder Flying V in Betrieb? Pros und Cons?

Pro: Sieht cool aus, wenn jemand anderes diese im Stehen spielt.

Con: Alles andere. Wenn man wie ich den Unterarm auf dem Korpus ablegt, fehlt dieser Part bei der V, so dass die Hand sich irgendwo einen anderen "Anker" suchen muss, was ich ermüdend fand. Bei der Explorer hingegen ist diese lange, aufsteigende Kante sehr hinderlich und ich musste mich beim Spielen immer irgendwie über die Gitarre lehnen. Machte mir absolut keinen Spass.
 
... ich geh ins Wasser!
 
Wenn Gibson dann Les Paul oder Explorer. Wenn Flying V dann Jackson.
 
Ich habe eine Gibson Flying V. Sie ist erstaunlich leicht (um die 3 kg) und lässt sich, wenn man den einen Zacken zwischen die Beine klemmt, auch im Sitzen ordentlich spielen. Ansonsten hat sie eben die gibsontypische kurze Mensur und einen - für Gibsonverhältnisse - äußert schlanken Hals, der auch schnelles Solieren ermöglicht.

Bei mir sind die heißen Keramik-PUs (496R und 500T) verbaut, die nicht nur einen hohen Output, sondern auch einen agressiven Grundsound mitbringen, ideal für schwere Rock- und Metalsounds und auch für Downtuning, weil sie auch die oberen Mitten gut pushen und nicht zum Matschen neigen.

Was gibt's noch zu sagen: Ich bin kein Riese. Vor dem Spiegel sieht an mir die Flying V schon aus, als wäre ich ein Zwerg. Als Bühnengitarre würde ich Explorer/Flying V eher großen Menschen empfehlen, wenn die Proportionen stimmen sollen.

Ansonsten: Flying V oder Explorer? Im Prinzip ist es die gleiche Gitarre in verschiedenen Designs. ;)
 

Ich mag Pinien-Angüsse im Dampfbad. :D

Zum Thema: wenn Gibson würde ich in der Tat LP oder SG nehmen. Von den beiden eher die LP, da habe ich irgendwie einen Softspot für. SG ist nice, aber sehr perkussiv, d.h. Sustain ist eher so semi und auch nicht so fett im Ton.
 
Ich hatte mal vor Ewigkeiten eine SG
Das heisst, Du hast aktuell keine? :eek:

Du brauchst Minimum eine (1) SG. :rolleyes:

Epiphone, weil schade ums Geld sonst. :mad:

Du willst gar nicht wissen was ich in meiner (sehr dämlichen) Strum und Drangzeit alles für einen Mist gemacht habe. Ein Marshall Jubilierte 25 Stack geistert auch noch irgendwo herum.

Die SG ist halt ne SG. Ich fand sie für mich immer ein bissl anemic.
 

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