Erfahrungen mit 30-Tage-Rückgabe

  • Ersteller Gel Mitglied 84274
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ok ab sofort dürft ihr nur noch ein Bild tags und eins nachts machen, auch wenn ihr 14 Tage Zeit habt^^
 
Was soll es beim 300sten Bild denn für einen Grund GEGEN die Kamera gegeben haben, die nicht auch schon beim 30sten da war ?

Naja, teste mal alle möglichen Anwendungsfälle, Gesichter, Natur, Nahaufnahmen, Serienbilder, da kommt schnell was zusammen. Verschiedene Lichtverhältnisse, Aufnahmen im Dunkeln, etc.
 
Was soll es beim 300sten Bild denn für einen Grund GEGEN die Kamera gegeben haben, die nicht auch schon beim 30sten da war ?

Naja, teste mal alle möglichen Anwendungsfälle, Gesichter, Natur, Nahaufnahmen, Serienbilder, da kommt schnell was zusammen. Verschiedene Lichtverhältnisse, Aufnahmen im Dunkeln, etc.
Frag mal diese Typen hier, wie viele Fotos sie in wenigen Sekunden gemacht haben: :lalala:
https://www.vice.com/de/article/nnm...die-auf-erotikmessen-filmen-und-fotografieren
 
Viel Spaß beim weiterdiskutieren

Das Grundproblem ist eben, daß der Verkäufer das nicht explizit vorher erwähnt hat, wieviele Auslösungen man "darf", sonst hätte sich NurEinPing ja darauf einstellen können. Es ist auch nicht Aufgabe des Käufers, sich bei Hinz und Kunz über die Anzahl der Auslösungen zu informieren, ein Rechtsgutachten erstellen lassen, um dann endlich die teure Kamera auszuprobieren. Sowas lief da offenbar auf Vertrauensbasis.

Und nochmal, wenn ich z.B. ein Audiogerät kaufe, und ausprobiere, sind sicher auch 3-4h "drauf" , nur gibts da eben kein Taxameter wie beim Foto. Manche Unverschämte machen sogar fette Produktionen, und schicken dann 30 Tage später zurück, was völlig daneben ist. Bei 1000 Auslösungen wäre das was anderes, aber 300 sind wirklich nichts für einen Fotografen. Und das war und ist die Zielgruppe der 3000 Euro plus X Euro-Kameras. Profifotografen, oder entsprechend hochmotivierte Hobbyfotografen...
 
Naja, teste mal alle möglichen Anwendungsfälle, Gesichter, Natur, Nahaufnahmen, Serienbilder, da kommt schnell was zusammen. Verschiedene Lichtverhältnisse, Aufnahmen im Dunkeln, etc.

Kannst du ja alles machen.

Dann solltest du dir dafür halt für einige Tage eine Kamera ausleihen (und das auch bezahlen) oder du bist damit einverstanden, dass du nicht die volle Kaufsumme zurückbekommst. Das, was der Händler konkret vom TE will, ist durchaus marktüblich, wie ich in meinem früheren Post gezeigt habe... .
 
Du willst für Dich in Anspruch nehmen mal kurz zum ausprobieren 300-400 Fotos zu schiessen, bevor Du Dich zum Kauf entscheidest und schreibst, dass ist quasi wie neu, aber umgekehrt für die Kamera mit 300 Auslösungen willst Du 10% Rabatt :kopfwand: wie krank ist diese Welt.
Deine 10% sind ein großer Teil seiner Marge, von der er seine Kosten decken muss.


Da hast Du aber einen großen Denkfehler. Ping hat gut 3 Mille gelatzt für die Kamera, mit dem festen Vorsatz sie für die nächsten Jahre zu behalten, und mit dem Vertrauen, ein Umtauschrecht von 14 Tagen zu haben, und nicht mal kurz ausgetestet ! Im Gegensatz dazu gibt es Kameras als Vorführgeräte im Laden, das ist ein komplett anderer Fall.
 
nicht mal kurz ausgetestet !

Tja, aber genau das ist rechtlich nun einmal lediglich drin. Da hilft alles Gezeter hier nicht...


Es ist die Sache der Definition. Kurz austesten ist im Laden mal 10 Fotos schießen, da kann man aber eine Kamera nicht auf Herz und Nieren prüfen. Hab ja auch schon oft beim M.Markt sowas gemacht. Wenn er mehr als 3 Mille auf den Tisch legt, sollte der Verkäufer genau sagen, wie er das Rückgabrerecht definiert,und ihn nicht hinterrücks verschaukeln.
 
Es ist die Sache der Definition. Kurz austesten ist im Laden mal 10 Fotos schießen, da kann man aber eine Kamera nicht auf Herz und Nieren prüfen.

Da drehen wir und jetzt langsam ein wenig im Kreis. Natürlich kann man mit 10-20 Fotos eine Kamera nicht
auf Herz und Nieren prüfen.
.

Aber so eine Prüfung ist rechtlich auch einfach nicht vorgesehen. Ist nun einmal so... .

Mir scheint zudem, dass dem TE ja vor allem (oder nur) das Objektiv nicht gefällt. Laut ihm ja totaler Murks.

Merkt man das nicht schon viel schneller als nach 318 Bildern?

Und vor allem, kann er nicht lediglich das Objektiv umtauschen? Vor allem, wo er doch vorhatte eh noch andere Objektive (dort) zu kaufen?
 
@Laber Rhabarber glaub mal, ich habe hier keinen Denkfehler, ich bin seit 15 Jahren in diesem Sektor tätig.
Das was Du gerne machen möchtest, eine Kamera ausführlich testen, dafür gibt es zumindest bei uns andere Angebote an die Händler:
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Viele verschiedene Meinungen. Einigen wir uns doch darauf, dass ich Recht habe und belassen es dabei.
 
Einigen wir uns doch darauf, dass ich Recht habe und belassen es dabei.
Einverstanden - aber nur, wenn ich auch recht habe. Denn es geht ja auch nicht mehr darum, wie der TE am besten kurzfristig zu einer passablen Lösung kommt, sondern darum, wie das alles grundsätzlich und prinzipiell ist (auch wenn das niemandem weiterhilft). Wir warten also besser auf den Ausgang der gerichtlichen Auseinandersetzung.
 
Das der Händler die Rückerstattung drücken möchte, ist bei der Anzahl der Auflösungen völlig normal. Über 300 Auslösungen entsprechen keineswegs der Anzahl, die ein Kunde im Ladengeschäft zwecks Kaufentscheidung tätigen würde. Ich gehe davon aus, dass der Verschluss für 150.000 - 200.000 Auslösungen ausgelegt ist. Wenn nichts anderes vereinbart wurde (die Bedingungen des Händlers wurden ja bereits benannt), gilt immer die Regel, dass eine Ware bei Rückgabe nicht mehr in Gebrauch genommen wurde, als es vor Ort zum Ausprobieren üblich ist. Und noch einmal: Über 300 Auflösungen sind vor Ort definitiv nicht üblich. Wenn so etwas geschieht, weil z.B. der Kunde prof. Sportfotograf ist und z.B. das AF-Tracking bei der Serienbildaufnahme testen möchte, gibt es die klassischen Vorführmodelle.

Dieser Body kann nicht mehr als Neuware verkauft werden, und es wäre rufschädigend für den Händler, wenn er es tun würde, zumal die Anzahl der Auslösungen von jedem ausgelesen werden kann. Ergo: Ihm ist ein Verlust entstanden. Dabei: Es scheint sich um ein Kit zu handeln, was es noch problematischer macht, da diese auch eine gemeinsame Retailverpackung haben, was den Einzelverkauf beider Komponenten erschwert. Meistens wird dann das Objektiv ohne Verpackung verkauft. Problem: Preisnachlass wegen fehlender Originalverpackung.

Man kann dieses Szenario auch nicht mit der Kulanz / dem Service von Amazon etc. vergleichen. Amazon kauft in ganz anderen Dimensionen ein und hat Retouren schon einkalkuliert. Solche Dinge landen dann mit Preisnachlass im Warehouse. Es ist also nicht so, dass Amazon keinen Verlust einfährt. Nur: Amazon tut das nicht weh, dem Händler um die Ecke schon.

Es ist jetzt wirklich dumm gelaufen, und ich kann verstehen, wenn man verärgert ist. Aber es ist auch ein Fehler / Irrtum, wenn man der Annahme ist, dass hier der lokale Händler mit der bequemen Rückgabe von Amazon und Co. mithalten kann. 5-10% Abzug sind hier absolut angemessen, und ich nehme es vorweg: Ein Gericht wird es nicht anders sehen.
 
Über 300 Auslösungen entsprechen keineswegs der Anzahl, die ein Kunde im Ladengeschäft zwecks Kaufentscheidung tätigen würde.
Aber wenn ich mir so ein teures Teil kaufe, dann teste ich es doch nicht im Laden. Ich nehme die Kamera raus und teste ausgiebig Natur, Landschaft, Gegenlicht, Portrait, Makro, Nachbarin etc. Das muss doch klar sein.

Ich kauf kein Auto, wenn ich nur im Hof im Wendekreis mir 'nen Wolf fahren darf. Das Teil geht auf die Landstrasse, Autobahn und notfalls ins Gelände.
 
Tja, das hat man nun von diesem neumodischen Digital-Quatsch mit eingebautem Auslösezähler.

Man stelle sich vor, z.B. Monitorboxen für 3K hätten einen Minutenzähler. 10-20 Fotos würden dann wie viel Minuten entsprechen? 10? Sollte zum Test ja locker ausreichen. Ob überhaupt ein Ton ´rauskommt könnte man so immerhin klären... .
 
300 Fotos sind schnell geschossen, schon nur um zu schauen ob das Objekt Fehler hat.
Hättest du Online gekauft hättest du jetzt kein Problem, und aus genau dem Grund sterben Händler aus nicht weil es günstiger Online ist.
Ein gutes Fotogeschäft hätte einem bei der Anschaffung einer VollFormatkamera 2 Kämeras mit ein paar Objektiven mitgegeben um ausgiebig testen zu können.
Das Würde für einen Fotografen dann den Unterschied zu Online ohne testen und Beratung machen. In so ein Geschäft würde er wieder gehen.
 

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