Wiedereinstieg nach SX 1

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Hallo,

ich habe seit Cubase 2.0 Atari bis 2005 und SX1 regelmäßig Musik gemacht.
Jetzt will ich mit Volldampf wieder einsteigen und es stellt sich mir die Frage nach der DAW.
Bei den Tutorials zu Cubase 7.5 wird mir bange.Das Programm platzt ja aus allen Nähten.
Habe mir jetzt etliche Tutorials über Ableton und Studio One angesehen.Ableton ist
sehr verlockend, Studio one wirkt halbwegs vertraut.Mit Reaper beschäftige ich mich gerade,
was mich wieder zu Cubase bringt: Lohnt sich der Aufwand eine neue DAW zu lernen,
oder komme ich schneller ans Ziel (Musik fertigstellen) mit dem vertrauten Cubase?
Was erwartet mich beim Sprung von SX1 auf Cubase 7.5 ?

Ich (wir) machen elektronische Musik aller Spielarten.Von Pop bis expimentell.
Wichtig ist mir:
Ich habe eine Menge alter Audiodateien, die Basis für neue Songs werden sollen.
Unkompliziert Audiodateien (nicht nur Drumloops, aber alles Einzelsignale) zum
Sequenzer synchronisieren, bzw auch umgekehrt.) Wie macht sich dabei Cubase?
Hier scheint mir Ableton ein feuchter Traum...

An Midi habe ich keine großen Ansprüche,lediglich meine Korg Legacy Collection
samt MS-20 Controller sollte rund laufen.

Erfahrungen erfahrener Cubase-User mit Ableton und Studio One wären sehr interessant.
 
Lohnt sich der Aufwand eine neue DAW zu lernen,
oder komme ich schneller ans Ziel (Musik fertigstellen) mit dem vertrauten Cubase?
Was erwartet mich beim Sprung von SX1 auf Cubase 7.5 ?

ich würde die wahl der DAW nicht von der vergangenheit abhängig machen, sondern davon welche software deine _heutigen_ bedürfnisse am besten befriedigt.

von vertrautheit nach fast 10 jahren abstinenz und >6 versionssprüngen glaub ich braucht man nicht (mehr) reden, zumindest keine die man nicht auch mit einer anderen DAW innerhalb von weniger stunden bekommt.
 
oder komme ich schneller ans Ziel (Musik fertigstellen) mit dem vertrauten Cubase?
Ich nehme an, dass du mit "vertrautem Cubase" schon die aktuelle Version meinst und nicht Deine alte, oder?

Ich kann mir aber vorstellen, dass es - von SX1 aus gesehen - keinen so furchtbar grossen Unterschied mehr macht, ob Du jetzt ein aktuelles Cubase oder - weils Dir vertraut wirkt - Studio One in Angriff nimmst.....
Lernen musst Du in jedem Falle, und das nicht zu knapp.

Andererseits: Es wird immer noch mit Wasser gekocht - sozusagen. ;)
 
Lernen musst Du in jedem Falle, und das nicht zu knapp.

Jain! Auf jeden Fall würde ich nicht sagen....


Kurz: Bin vor knapp über 2 Jahren von Cubase VST 5.1 auf Studio One 2 umgestiegen. Ging recht reibungslos. Würde zwar auch heute noch nicht behaupten wollen, Studio One in und auswendig zu kennen, aber ich war im Prinzip sofort drin. Mag vielleicht auch daran liegen, dass Wolfgang Kundrus der Ex-Steinberger da dran mitrumgewuselt hat bei der Entwicklung und einiges von der Bedienung auch an Cubase erinnert. Anderes funktioniert recht intuitiv per Drag and Drop. Deine alten Audiofiles lassen sich also direkt ins Arrangementfenster ziehen und müssten sich auch ohne Problem im Timing anpassen lassen. Großer Vorteil bei Studio One Pro ist die Integration von melodyne und die ARA Schnittstelle.
Was allerdings etwas verwirrend ist beim Umstig von Cubase, sind Abweichungen in Sachen Drumeditor und Darstellung und Handling in Sachen Panning.
Kurz: Wenn Du halbwegs fit im Umgang mit deinem Sequencer warst und die grundlegenden Funktionen aus dem Effeff beherschst, dann dürftest Du wohl auch keine lange Einarbeitungszeit in Studio One benötigen.


Testversionen hier:

http://www.presonus.com/products/studio-one/download
 
ich würde die wahl der DAW nicht von der vergangenheit abhängig machen, sondern davon welche software deine _heutigen_ bedürfnisse am besten befriedigt.

von vertrautheit nach fast 10 jahren abstinenz und >6 versionssprüngen glaub ich braucht man nicht (mehr) reden, zumindest keine die man nicht auch mit einer anderen DAW innerhalb von weniger stunden bekommt.

Allein die Oberfläche von Cubase läßt einen schon heimisch fühlen.
Und dann so simple Shortcuts wie P und 1...Aua! geht so nicht bei Reaper,geht anders.

Meine heutigen Bedürfnisse sind übersichtliches und kompfortables Audioediting.
Da schien mir Cubase immer recht kompliziert.
 
oder komme ich schneller ans Ziel (Musik fertigstellen) mit dem vertrauten Cubase?
Ich nehme an, dass du mit "vertrautem Cubase" schon die aktuelle Version meinst und nicht Deine alte, oder?

Ich kann mir aber vorstellen, dass es - von SX1 aus gesehen - keinen so furchtbar grossen Unterschied mehr macht, ob Du jetzt ein aktuelles Cubase oder - weils Dir vertraut wirkt - Studio One in Angriff nimmst.....
Lernen musst Du in jedem Falle, und das nicht zu knapp.

Andererseits: Es wird immer noch mit Wasser gekocht - sozusagen. ;)

Ne, bin immer noch auf SX1.Hab mich erstmal an Reaper rangewagt um meine
Frustrationstoleranz zu testen. Nützt ja nix jetzt alle Testversionen auf einmal
runter zuladen.Reaper ist nix für mich, soweit bin ich schonmal.
 
Reaper ist nix für mich, soweit bin ich schonmal.
na - da hast du Dir aber auch das Frusttoleranztestsystem par excellence rausgesucht. :D
 
. Deine alten Audiofiles lassen sich also direkt ins Arrangementfenster ziehen und müssten sich auch ohne Problem im Timing anpassen lassen

Daraufhin habe ich Youtube untersucht.Ging auch immer nur um Drumloops, sowohl bei
Cubase,Reaper und Studio one und war verhältnismäßig aufwendig.
Bei Ableton passiert das ja quasi automatisch,oder?
 

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