LASS oder Hollywood Strings ?

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Der_Martin

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Hallo,

kurz zu meiner Situation:
Also ich plane schon länger, mir eine Highend Orchesterlibrarie anzuschaffen, was mir jedoch zu "Übungszwecken" zu teuer war. Da ich jetzt aber ein Studium in diese Richtung beginnen werde, führt natürlich kein Weg dran vorbei. Ich kaufe mir stets direkt das Beste, damit ich im nachhinein nicht teuer doch noch nachrüsten muss, denke vielen kennen das.

Ich hab mir auch den "großen Orchterlibvergleichsthread" hier angesehen, und auch bis auf Hollyood Strings alles mal ausprobieren können. Symphobia ist für "richtiges" orchestrieren viel zu unflexible und sehr auf "vorgefertigte Sachen" ausgerichtet und die andren Sachen hauen mich einfach nicht um.

Was bleibt ist:
"LASS + CineBrass" oder "Hollywood Strings + Hollywood Brass" - Beides derzeit ca. 1200,-

Ich bin leider kein Fan von Sounddemos im Internet, weil da oft so komponiert wird, das die Stärken zum tragen kommen und die Schwächen kaum auffallen bzw. habe ich schon oft etwas gehört und dachte WOW und als ich es selbst ausprobiert hab, hab ich nur gedacht "gut das ichs nicht gekauft hab".

LASS habe ich selber bereits testen können, dazu brauche ich also keine ausgiebigen Erklärungen, aber bzgl. Hollywood Strings und der Play Engine etc. würde es mich wirklich sehr intresseren, wenn einige hier ihre Erfahrungen posten könnten. Möchte ungern soviel Geld "blind" ausgeben.

Aber bitte nicht schreiben "VSL ist besser" oder "beide sind anders, eigtl. braucht man beide". Ich stehe zwischen diesen beiden genannten Optionen, kann mir derzeit nur eine leisten, vll. kaufe ich die andere Librarie nach, aber im Moment ist nur eine drin :)

Danke !
 
Hi Martin,

Du stellst hier eine der schwersten Fragen überhaupt.

Ich habe die HS und mag sie nach wie vor.
Ich mag den Klang, die unglaubliche flexibiltät der Instrumente, und die PLAY, die bei mir seit dem ersten Tag ohne Fehl und Tadel funtkioniert.

Du weißt sicher, dass die HS einen potenten Rechner benötigen. Andererseits aber auch nich so schlimm, wie zB. diese DVZ-Strings.
(Ich habe die HS auf einer seperaten Festplatte im Rechner, was wunderbar funktioniert)

Die LASS habe ich nicht, kenne sie nur vom Klang her, der mir persönlich nicht so gut gefällt.
Rein vom Papier her ist das Divisi besser gelöst. Schön auch, dass es 1st Chairs gibt. Die fehlen leider bei der HS.
Die HS klingt eher imm "viel". Da ist der Name nun mal Programm.
Die HS kann man im Grund wie alles von EW "out of the box" verwenden.
Die LASS kommt ohne (nerviges) EQing nicht aus.

Die LASS kommen ja mit dem NI-Kontakt, den ich nicht mehr so mag.

Eine klare Kaufempfehlung kann ich Dir eigentlich nicht geben, da ich nur die HS habe.
Um direkt vergleichen zu können, müsste ich mal mit der LASS hantieren.

Abschließend wage ich aber zu sagen, dass es inzwischen so ziemlich egal ist, was man sich zulegt. Es sind im Grunde genommen nur kleinigkeiten, die die beiden unterscheiden.

Am Ende zählt nur der "Geschmack" des Klangs, die Platform, der Workflow.

Persönlich würde ich mir die HS wieder kaufen.
 
Dankeschön für deinen Post.

Also ich hab nen potenten Rechner (core i7, Caviar Black 2TB) und RAM ist derzeit ja günstig wie nie (habe derzeit aber auch schon 12GB ;) ).

In erster Linie hat mich das mit der Play Engine intressiert, die einen sagen, es ist ne Katastrophe und andere sagen alles läuft wunderbar... woran kann das liegen ?

Ich tendiere auch mehr zu den HS, voallem, da die Palette ja noch um Woodwinds etc. erweitert wird und ich denke, dass alles zusammen sehr gut harmonisieren wird, ohne eben ne Woche lang an einem Template rumeqen zu müssen.
 
Dann hast Du in etwa das gleiche Setup wie ich. Also kein Problem.
Wenn Du Win7 64 bit benutzt und eine DAW in 64bit, dann kannst Du beruhigten gewissens kaufen.
 
Bei mir läuft HS Diamond mit einer normalen SATA-Festplatte (7200rpm) und 12 GB RAM tadellos.

Von HS bin ich restlos begeistert - ich liebe es einfach. Divisi ist, wie mag' schon gesagt hat, bei LASS besser gelöst und der "Arpeggiator" (keine Ahnung, wie sie es nennen - Staccati, Spiccati etc. im Step Sequencer-Format) würde mich bei LASS auch reizen, aber das war's auch schon. Außerdem hört man immer wieder, dass LASS nicht sehr sauber ist, was die Tonhöhen angeht - kann ich nicht bestätigen, da ich es nicht habe, aber ich wär da vorsichtig.

CineBrass teste ich gerade ausgiebig. Ich muss sagen: Es klingt geil, ist mit den Articulations-Patches extrem toll gelöst, aber es hat Lücken. Große Lücken. Mit Hollywood Brass wirst du besser bedient sein, das kann ich jetzt schon sagen, ohne Demos gehört zu haben. Es wird mit Sicherheit wieder beste EWQL-Qualität und die Artikulations- und Instrumentliste ist über jeden Zweifel erhaben.
Die Lücken von Cinebrass werden im Herbst mit einem PRO-Update (kostet!) geschlossen, das werde ich dann auch testen; aber im Moment würde ich, wenn man wirklich eine komplette Brass-Library für alle gängigen Hollywood-Anwendungsbereiche sucht, den Ratschlag geben, auf Hollywood Brass zu warten.

Mich reizt da auch, dass alle Teile der Hollywood-Serie in ihrer relativen Lautstärke zueinander ein reales Orchester widerspiegeln sollen. Bei gleicher Velocity (bzw. gleichem Modulation-/Expression-Wert) wirst du bei einem HS-, einem HB- und einem HW-Instrument reale Verhältnisse haben - wenn du von verschiedenen Herstellern kaufst, geht erstmal das Balancing los.
Klar, ist Ansichtssache und relativ, zu sehr sollte man darauf auch nicht vertrauen - und es kommt immer drauf an, was man am Ende haben will. Aber ich find' den Ansatz geil.

Die PLAY-Engine läuft bei mir tadellos, ich weiß gar nicht, was alle haben. Klar, die Editing-Tiefe eines Kontakt (Full) hat man da nicht, aber das kommt mit PLAY Pro auch noch.

Eine perfekte Library wäre für mich eine Mischung zwischen einigen Ansätzen, die in CineBrass ihr Debut gefeiert haben, und der Vielfalt und Fülle eines EWQL-Produkts. Aber wenn ich mich entscheiden müsste: EW, Hollywood-Serie. Ganz eindeutig.
 
Klar, die Editing-Tiefe eines Kontakt (Full) hat man da nicht, aber das kommt mit PLAY Pro auch noch.
Wozu auch groß editing? Das muss man nicht, und will man nicht.
Die PLAY hat alles was nötig ist, um einfach Musik zu machen.

"Arpeggiator" (keine Ahnung, wie sie es nennen - Staccati, Spiccati etc. im Step Sequencer-Format) würde mich bei LASS auch reizen
Da habe ich aus genug Federn gelesen, dass sich das sehr schnell abnutzt und dann doch nicht so die wahre Liebe ist.
Ich schreibe meine Läufe lieber selber. ;)

Aber wenn ich mich entscheiden müsste: EW, Hollywood-Serie. Ganz eindeutig.
Auf die H-Woodwinds bin ich ja mal sowas von hippelig. Allen der Gedanke daran lässt mich an die Decke hüpfen. ;)
 
Klar, die Editing-Tiefe eines Kontakt (Full) hat man da nicht, aber das kommt mit PLAY Pro auch noch.
Wozu auch groß editing? Das muss man nicht, und will man nicht.
Die PLAY hat alles was nötig ist, um einfach Musik zu machen.

Ich persönlich brauch sowas nicht. Aber das wird neben den Kompatibilitätsproblemen, die einige Leute komischerweise haben, als Hauptgrund angeführt, warum PLAY angeblich nicht mit Kontakt mithalten kann - wollt's nur erwähnt haben.

Ganz ehrlich: Bei HS wundere ich mich auch ab und an mal, wenn Bow Change-Legato und Slur-Legato sich in ihrer Bedienung minimal unterscheiden. Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich meine, Expression und Modulation waren vertauscht; und ich habe momentan kein Expressionpedal :x
Da habe ich mir auch gewünscht, das angleichen zu können. Wenn ich einen ganzen Part mit einem BC-Instrument fertig habe und mal hören will, wie der mit Slur klingt, bleibt mir nur der Cubase-MIDI-Wandler, wenn ich nicht Pünktchen rumschieben will. Aber das ist wirklich nur ein kleines "Problem", eigentlich gar keins.

"Arpeggiator" (keine Ahnung, wie sie es nennen - Staccati, Spiccati etc. im Step Sequencer-Format) würde mich bei LASS auch reizen
Da habe ich aus genug Federn gelesen, dass sich das sehr schnell abnutzt und dann doch nicht so die wahre Liebe ist.
Ich schreibe meine Läufe lieber selber. ;)

Wie gesagt, damit habe ich mich kaum befasst. Aber verpasst habe ich wohl nix :D

Auf die H-Woodwinds bin ich ja mal sowas von hippelig. Allen der Gedanke daran lässt mich an die Decke hüpfen. ;)

Au ja, ich hätte die gerne noch vor Hollywood Brass gehabt. Ich finde, mit den Symphonic Orchestra-Brass-Instrumenten kann man noch mehr anfangen als mit den Woodwinds aus dem selben Paket.
Das Vibrato ist teils zu aufdringlich, die Ensemble-Patches klingen wie Akkordeons... da wird's echt Zeit für ein richtig tolles Woodwinds-Bundle mit Divisi bzw. Einzelinstrumenten, die nicht nur auf Solospiel ausgelegt sind, sondern auch auf Layering. Hat Doug ja schon versprochen!
 
Bei HS wundere ich mich auch ab und an mal, wenn Bow Change-Legato und Slur-Legato sich in ihrer Bedienung minimal unterscheiden.
rtfm ;)

Das Slur-Legato wird AUTOMATISCH zum Bow-Change, wenn die gespielte Phrase langsam (genug) ist.
 
Hallo,

also danke erstmal für die vielen Infos.

Ich werde dann auch auf jeden Fall das HS/HB Bundle nehmen.


Was ich übrigens noch anmerken wollte, ich finde diese "Vergleichssachen" nicht so besonders gut, z.b. ist mir bei einem Beispiel was mir Magnazeon geschickt hat (http://soundcloud.com/bernabe-1/sets/south-by-south-west) aufgefallen, dass die LASS echt schlecht klingen, einfach weil sie eben gewisse Mixing/Akustikskills erfordern. Ich habe sie wie gesagt schon selber ausprobiert und würde sagen, dass sie bei mir schon deutlich besser klingen. Da die HS ja soweit ich das weiss, eben mir mehreren Mic Positonen aufgenommen sind, klingen sie authentischer und erfordern nicht soviel Mixingskills, aber sind etwas weniger flexibel (was mich aber nicht stört, will ja kein Pop damit machen ;) ).
 
aufgefallen, dass die LASS echt schlecht klingen
Lustig! Dieses merkwürdige Panning ist mir auch aufgefallen.


Da die HS ja soweit ich das weiss, eben mir mehreren Mic Positonen aufgenommen sind,
Stimmt.
Besonders dieses RCA-Vintage ist eine lecker Sache.

Was auch noch zu erwähnen wäre, ist das Con Sordino der HS. Einfach Knopf drücken und gut.
Das hat LASS wieder nicht.
 
Ist nicht nur das Panning, ist allg. die Dynamik und Räumlichkeit, wie gesagt, ich hab das immer mit unterschiedlichen Predelays und einem mainverb und viel Mixing/Routing gut hinbekommen bei LASS, aber bis dann die andren Sachen auch sitzen etc. dauert ewig.

Finde allg. die Komposition in dem Beispiel auch wirklich gut, aber das programming und mixing eher so... ist halt unfair gegenüber den Hollywoodstrings, so könnte jemand, der sich da nicht genauer auskennt denken, dass die LASS ja echt mies klingen obwohls an den Schritten danach liegt, an denen der Benutzer die "Schuld" trägt ;)
 
Stimmt irgendwie.
Ich bin halt nicht so der Fan von so Sachen wie Du beschrieben hast.
Ich konzentriere mich lieber auf das Musik machen.

Das ist wohl bei der LASS nicht anders als bei der VSL.
Mit gewissen Schritten klingen die einfach toll.

Man kann aber auch viel versauen. ;)
 
Stimmt irgendwie.
Ich bin halt nicht so der Fan von so Sachen wie Du beschrieben hast.
Ich konzentriere mich lieber auf das Musik machen.

Das ist wohl bei der LASS nicht anders als bei der VSL.
Mit gewissen Schritten klingen die einfach toll.

Man kann aber auch viel versauen. ;)


Ich kanns erst beurteilen, wenn ich die HS/HB habe, aber ich mache ja auch sehr viel andere Musik, da ist Wissen über Akustik etc. allg. nie von Nachteil, aber auch wenn man weiss wie es geht, dauert es eben. Manchmal willst Du ja eben auch ne andere Klangästhetik haben, also z.b. die Sachen von John Williams sind eher "klassischer" aufgenommen als z.b. die von Zimmer, und die von David Arnold (z.b. Casino Royale) ist irgendwie was dazwischen :)

Ich denke alles hat seine Vor und Nachteile, sonst gäbe es ja auch nur eine Variante :)
 
Bei HS wundere ich mich auch ab und an mal, wenn Bow Change-Legato und Slur-Legato sich in ihrer Bedienung minimal unterscheiden.
rtfm ;)

Das Slur-Legato wird AUTOMATISCH zum Bow-Change, wenn die gespielte Phrase langsam (genug) ist.

Ich bin kurz vorm Ins-Bett-Fallen und schaue erst morgen ins Manual - aber soweit ich weiß, gilt das für die Bow Change + Slur Patches, NICHT für die Slur only.
Kann mich aber auch irren, du bist hier der Großmufti of Orchestral Composing und hast eh meinen Respekt ;D
 
Wenn ich das Bundle in Händen halte, gibts von mir ein kleines Review zu LASS vs HS ;)

Danke an euch für die Entscheidungshilfe !
 
aber soweit ich weiß, gilt das für die Bow Change + Slur Patches
Stimmt. Bei den slur+bc, und slur+bc+port

Aber bei den einfachen Slur sollten die Übergänge dann auch nur slur sein.
Bisher habe ich noch keinen der einfachen Slur-Patches benutzt.

Somit bin ich jetzt auch verwirrt. :?

Kann mich aber auch irren
Hoi. Ich kann mich aber auch irren. Auch wenn das selten passiert. :D
du bist hier der Großmufti of Orchestral Composing und hast eh meinen Respekt
Ach hör schon auf, es gibt Bessere hier. :)
 
Wenn ich das Bundle in Händen halte, gibts von mir ein kleines Review zu LASS vs HS ;)

Danke an euch für die Entscheidungshilfe !
Ich denke wir dürfen gespannt sein.

Ich vermute stark, dass das ein sehr interessanter Vergleich wird und so einiges ans Tageslicht kommt. Ich kanns kaum abwarten. :)
 
@Der Martin:

Die Entscheidung ist ja gefallen, und Du hattest nur 2 Kombis in die engere Wahl gezogen. Wenn Du einen derart potenten Rechner hast und 1.200 EUR für Orchester Libraries ausgeben kannst, warum hast Du dann von vornherein die VSL ausgeklammert?

Natürlich gibt es Vor- und Nachteile, je nach Kenntnissen und Wünschen. HS sitzen in einem großen Orchester in einem großen Konzertsaal immer am richtigen Platz , wenn man die Sektionen nicht mal umsetzen möchte. Sowas kommt ja mal vor. HS klingt immer charakteristisch nach Hollywood-Besetzung. Wenn Du Musik studierst, wirst Du dann nicht mal klassisches Orchester statt Romantikbesetzung oder gar Kammerbesetzungen vertonen wollen?
Dann sagst Du, dass Du Dir eine wirklich gute Orchester Library anschaffen willst. Wo sind bei Deiner Kombination die Holzbläser?

Ich will Deine Entscheidung nicht umwerfen, aber hast Du das alles berücksichtigt? Mal abgesehen von Bedienkomfort etc.
 
@EarlGrey

VSL - Klang gefällt mir nicht, Produktpolitik gefällt mir nicht. Habe viel schlechtes über VSL gehört und viele wollen von VSL zu LASS oder HS wechseln, die ich kenne.

Und an die Solo Instrumente von LASS habe ich schon gedacht, die kann man ja einzeln kaufen und HS hat keine. Aber das kann alles zu seiner Zeit kommen.

Und nunja, ich mache nunmal hauptsächlich Filmmusik bzw. Musik für Medien, und wenn man sich mal umschaut was die meisten da wünschen, geht das schon ganz stark in die "Hollywood"-Schiene. Und mit der Filmorchesterbesetzung und ggf. mit Streichquartett für intimere Sachen bin ich bisher immer ganz gut gefahren. Und wie Du sagtest, alles hat seine Vor und Nachteile.
Ich kann zwar auch mit DRY Samples sehr gut umgehen würde ich sagen, aber es ist halt viel Arbeit und ich zumindest, hab da eigtl. auch nie gross rumexperimentiert, hab meine Templates gemacht und gut. Wenn ich das auch ohne Simulation mit echten Mics haben kann, umso besser.

Holzbläser... wie gesagt, als nächstes kommen die Hollywood Woodwinds, die würde ich mir dann sofort kaufen. Denke auch, dass die Instrumente alle sehr gut miteinander harmonieren und man bei unterschiedlichen Firmen eben wieder viel Arbeit reinstecken muss, dass sie sich aus einem Guß anhören. An derzeitigen Libs habe ich eigtl. nix gefunden, was mir gefällt, also sind meistens keine einzelnen Instrumente, und was teures zu kaufen. Was ich in Erwägung gezogen habe:
Ich habe Cubase 6, da ist eine DVD mit dem Halion Symphonic Orchester drauf, das könnte ich 6 wochen testen und ggf. für 99,- kaufen. Dann hätte ich fürn Laptop ne schlanke solide Lib und bis die Hollywood Woodwinds kommen, zumindest eine günstige aber gute Alternative was Woodwinds angeht. Habe mir die auf der Steinberg Seite angehört und für 99,- Euro finde ich das schon ziemlich stark, was ich da gehört habe.

Und Bedienkomfort... naja, wie gesagt, finde echte Mics zu mischen "Bedienungsfreundlicher", als da Predelays, Stereodelays, Panning, Reverbs, Dezibel, EQ-Einstellung etc. ausrechnen zu müssen weil man nur ein Dry Sample hat. Davon abgesehen klingt echt nunmal am besten...

Aber danke für den Hinweis !
 
Ich habe Cubase 6, da ist eine DVD mit dem Halion Symphonic Orchester drauf, das könnte ich 6 wochen testen und ggf. für 99,- kaufen. Dann hätte ich fürn Laptop ne schlanke solide Lib und bis die Hollywood Woodwinds kommen, zumindest eine günstige aber gute Alternative was Woodwinds angeht. Habe mir die auf der Steinberg Seite angehört und für 99,- Euro finde ich das schon ziemlich stark, was ich da gehört habe.

Ich habe die auch. Als ich die das erste Mal gehört habe, war ich recht begeistert - bis ich mir das Symphonic Orchestra geholt habe.
Ich finde das HSO aber nach wie vor nicht soo schlecht. Zum Einen ist es gut genug, um einen Eindruck zu bekommen, wie etwas klingen könnte.
Zum Anderen benutze ich es, wenn ich klassische Instrumente technisch verfremde, z.B. Bässe und Celli durch einen Verzerrer jage.
Hier ist es sehr hilfreich, dass das HSO sehr klar, trocken und auch recht obertonarm aufgenommen ist.

Aber zurück zum Thema. Um intimere Sektionen aufzunehmen ist das HSO leider auch nicht prädestiniert für. Und auch die Blech-Bläser sind nicht sooo berühmt, das Holz hingegen ist ok. Vielleicht könntest Du nochmal an das SO denken, wenn es Dein Geldbeutel mitmacht.
 

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