Zerr-Gitarre: Prinzipfrage!! Modeller oder MIKRO

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Wir hatten den Thread schon 100x in 1000x verschiedenen Variationen.. Jetzt mal konkret!!

Getestet direkt:
POD 1, 2, XT, SANS-[g=182]AMP[/g], H&K red box, VAMP 2, mit kompressor, EQing, 2x einspielen usw.

Ergebnis: nich zufridenstellend.. gitarrensound ja, aber ich kann nicht sagen: WOW, geiler sound!!

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Mit Mikro abgenommen:
[g=182]AMp[/g]: ENGL Powerball, Mics: 2x SM57 + 1x Studioprojects C-1(SM57 probieren mti winkel & nähe, das C-1 im Abstand vno ca. 70 Cm.. für den raum).. das ganze auf ne gruppe und dann mono raus aus dem mischer (in meinem fall [p=231]mackie 1604 vlz[/p] pro) und ich finde:
GEILER SOUNDè!!!


Meine meinung: nichts geht über nen geilen [g=182]amp[/g] der einen satten ton liefert und ne anständige mikrofonierung!

eure meinungen`???
 
Seh ich mittlerweile auch so. Hatte mir mal einen V-[g=182]Amp[/g] fürs Recording zugelegt, aber mittlerweile kann ich das Teil nicht mehr hören. Selbst nur mal so klimpern macht keinen Spaß. Kein Wunder, wenn man nen Engl hat :D

Grüße,
dter
 
ja da kann ich mich anschliessen, auch wenn ich letzt erfahren habe, dass eine meiner lieblingsbands line6-amps zum recorden benutzt.. auf der bühne stehen immer nur dicke marshall-stacks. allerdings nehmen die die dinger nachdem sie den passenden sound ausgewählt haben mit mikro ab. vielleicht ist da ja nochmal ein unterschied.

D.
 
ich rede hier NUR von recorden;)

Wie gesagt, mit einem splitter (danke Weapon_x) kann ich z.B. mein Gitarrensignal in x-geräte schicken und alles miteinander auf ne gruppe fahren, zusammenmischen und bekomm ein ordentliches resultat, aber nicht DAS: WOW!!!

ich glaube ihr wisst was ich meine:

Geeignete AMPS bisher getestet fürs Recorden von brutaler zerre:
- ENGL POWERBALL (SPEAKER AUCH VON ENGL)
- PEAVEY 5150 (für Trash genial)
- Marshall Modefour (nu-metal [g=182]amp[/g], etwas kalt)..
- Framus Cobra (cool, ein wenig dünn)

nebenbei erhält man mit diesen amps einen oberamtlichen livesoundè!:)
 
Kann man vielleicht mal ein paar Beispiele hören?
 
kann man leider nicht;)

ich hab das im Musik-Produktiv (schweiz) mit einem gemacht der da arbeitet.. ich selber spar mir schon de arsch für nen powerball ab, aber der kostet ne menge mit der passenden box..
 
Ich hatte mir vor 2 Jahren oder so das POD 2.0 zugelegt, und nicht für gut befunden.
=> irgendwie matschiger, kratziger Sound
Darauf hin hab ich es gleich wieder in der Versenkung verschwinden lassen.
Ziemlich zur gleichen Zeit hab ich mir auch noch die Boss AmpFactory gekauft.
=> noch kratziger

Dann habe ich lange Amps abgenommen (SM57, PG56, PG58, SE Electronics 2200)
Ich war recht zufrieden mit den Sounds vorallem mit dem SM57, an der Kante des Membrans, zur Mitte hin gerichtet.

Was mir aber mächtig auf den Wecker gegangen ist, ist dass kein einziger Sound eine Woche später reproduzierbar ist. 2mm das Mikro verrückt => komplett anderer Klang.

Vor 2 Monaten, mir war mächtig fad, hab ich wieder mal das POD aus der Versenkung hervor geholt und mich intensiv damit beschäftigt.
Und ich muss sagen, wenn man alle Möglichkeiten die dieses Ding bietet auch verwendet, einfach geil!!!
Vorallem mit dem PC verbunden und der Line 6 Edit-Software, entfaltet es ungeahnte Fähigkeiten. Man hat damit zugriff auf doppelt so viele Funktionen.
So bekommt man auch einen Klang heraus, der auch den den eingefleischesten AmpFreak den ICH kenne, überzeugt hat.
Ich hab mir dann auch noch den Behringer FCB1010 zugelegt, und ihn für meine Bedürfnisse fürs POD programmiert => noch mehr ungeahnte Fähigkeiten ;)
Ein weiters gutes Feature ist, dass man das POD voll aus dem Cubase heraus automatisieren kann. Ich schreibe mir immer eine POD-Control-Spur, die mir mal das richtige Preset wählt, dann z.B. zum richtigen Zeitpunkt auf Clean schalten.
Man braucht an nichts mehr denken, nichts mehr einstellen, nicht mehr selbst umsteigen.

Also meine Erfahrung und Meinung, das POD ist DAS ideale Kastl zum Aufnehmen.
Über den Sound kann und will ich nicht diskutieren, weil ich das schon so viele unterschiedliche Meinungen von meinen Musikern gehört habe. Habe mal einen Blindtest gemacht. Damals habe ich das Gitarrensignal auf POD und [g=182]Amp[/g] aufgesplittet, beides aufgenommen und dann den Leuten vorgespielt. Die Geschmäcker waren ca. 50/50, welches nun die bessere Spur ist. Ich denke, dass weder der eine noch der andere Sound schlecht war, ist hald alles Geschmackssache!
 
@dokta_Alk: Super, endlich mal einer, der sich damit auch auseinandersetzt! Das meine ich jetzt nicht ironisch!
Fakt ist nämlich, dass man anhand der immensen Anzahl von Möglichkeiten schon mal ein bisschen rumtesten muss! Und auch in meinem nicht sehr kleinen Gitarristen-Bekanntenkreis können viele keine großen Unterschiede feststellen! Zudem, wenn man dann hört, was beim Homerecording sich sonst noch alles an billigen/schlechten Sounds in die Songs einschleichen, angefangen von drucklosen, pappigen Bassdrums bis zu dynamiklosen Basssounds. Und das wird ohne weiteres akzeptiert!;)

Ansonsten: Für HR und zum Schutz der Nachbarn wird immer noch mit POD recorded, im Studio weiterhin mit Röhrenamp und hoher Lautstärke!

Achso: Ich hab aber auch nicht vor meine HR-Produktionen irgendwann mal im Radio zu hören, denn dazu fehlt mir das technische Können was Mixing und so weiter angeht! Und auch von den Instrumenten her bin ich keine eierlegende Wollmilchsau! Also, daher bleibt mir nix anderes übrig als mit Freunden ins Studio zu marschieren!

Gruß
Tom
 
meine favoriten bei den brutalen sounds sind alte marshalls wie der jcm 800 und der jmp mkII

die fenderbasierten sachen mit tuberectifier klingen mir zuglatt, da is mir zuwehnig leben im sound...das einzige was mir aus dem bereich gefaellt sind alte mesa und soldano amps...mit rectifier, engl und co kann man mich jagen
 
Wie gesagt, mit einem splitter (danke Weapon_x) kann ich z.B. mein Gitarrensignal in x-geräte schicken und alles miteinander auf ne gruppe fahren, zusammenmischen und bekomm ein ordentliches resultat, aber nicht DAS: WOW!!!

du musst dei solchen multi-amping geschichten *sehr* genau auf die phasen lagen achten und die laufzeit effekte berechenen (am besten immer gleich lange kabel verwenden vom splitter ausgehen) oder ein kabel *extra* lang haben (mindestens das doppelte (um laufzeit effekte zu bekommen. wichtig ist das du darauf achtest das die laufzeiten nur *erwuenschte* phasing probleme ergeben, nicht negative oder gar flaging effekte.
und dann nochmal darauf das du die einzelnen amps auch wirklich bestimmten frequencen zuornest:

zB rectifier als hauptsound - die spur wird dann bei den hoehen leicht gecuttet bzw abgesenkt.
da der twin (clean) das top end macht
und der marshall die hi mid/low mid presence


man muss also aus verschiedenen amps und mics einen sound basteln, was zuweilen sehr schwierig ist und auch einiges an zeit konsumiert.
neben der abnahme "ein [g=182]amp[/g] + mehrere mics" ist diese art "mehrere amps + mehrere mics" wohl die klassische art.
man muss dann aber die sache sehr genau und mit viel zeit angehen.
 
Welche Box von Engl würdest du dir denn kaufen???
Würd mich nur mal so interressieren, auch wenns grad nichts mit dem eigentlichem Thema zu tun hat.
 
hm, 4x12 mit den V60... 240 Watt..

anscheinend klingen die ENGL-AMPS mit Vintagespeakern (die 30er von Celestion) nicht so gut...

aber das hab ich nur gehört..
 
Man darf auch nicht David mit Goliath vergleichen. Im direkten Vergleich zu einem sauber mikrofonierten Über-[g=182]Amp[/g] mit amtlicher 4x12" Box kann ein V-[g=182]Amp[/g] nichts ausrichten.

Da hier aber häufig gefragt wird wie man denn am besten seinen Übungsamp in die Onboard Soundkarte mit nem Mikro von Conrad Electronics bekommt rate ich gern zu POD und V-[g=182]Amp[/g].

Ihr dürft nicht vergessen, dass gerade für Anfänger und Fortgeschrittene mit wenig Budget diese Geräte einen prima Ersatz darstellen... und wer sich ein bischen geschickt anstellt kann da ne Menge Sound rausholen.
 
Sehr richtig! Die Modeller haben eben auch ihre Existenzberechtigung - und die meisten Nicht-Musiker hören den Unterschied zum echten [g=182]Amp[/g] eh nicht. Aber dem Gitarristen macht es mehr Spaß, über ne echte Röhre zu spielen.

@ tagwohl:

Da muss ich dir widersprechen: Ich finde die V30er Box von Engl in der Kombi mit einem Engl-[g=182]Amp[/g] in jedem Fall besser als die Standard. Hab die beiden Boxen verglichen und mir fiel auf, dass die V60er mehr in den Höhen unangenehm gekratzt haben. Die V30er liefern immer einen runden Sound - auch bei geringer Lautstärke, obwohl viele immer behaupten, die Vintage-Boxen würden erst voll aufgerissen gut klingen.

Ich würde dir empfehlen, beide Boxen mit deinem [g=182]Amp[/g] direkt zu vergleichen. Das ist einfach immer eine Geschmacksfrage.

Viele Grüße,
dter
 
Sehr richtig! Die Modeller haben eben auch ihre Existenzberechtigung - und die meisten Nicht-Musiker hören den Unterschied zum echten [g=182]Amp[/g] eh nicht. Aber dem Gitarristen macht es mehr Spaß, über ne echte Röhre zu spielen.


Es macht nicht nur mehr Spaß. Zwar ist die grundsätzliche Aufnahme per Mikro und [g=182]Amp[/g] aufwendiger, kostspieliger und setzt mehr Erfahrung voraus...das Finden eines guten Songs, der wie ihr immer so schön sagt "amtlich" ist noch nicht eingschlossen...das kann dann noch länger dauern. Aber wenn man dann mal seinen Sound gefunden hat, ist es vieeeel einfacher den zu mischen, weil nicht so ein Modelmatsch rauskommt (ich spreche aus Erfahrung, hab auch mal mit einem Modeler gearbeitet)!!
 
Da geb ich dir Recht: JEDER, der schon einmal einen "richtigen" [g=182]Amp[/g] gespielt hat, würde den IMMER einer Modelling-Kiste vorziehen (jedenfalls, was den Sound betrifft).
 
Das is schon richtig...auf vernüftigen Monitoren hört man die Obertonarmut der Modelling Teile auch sehr deutlich.
Aber ich bleib dabei: Die Teile sind ne super Alternative für den schmalen Geldbeutel bzw. den ambitionierten Anfänger.
 
hi

das problem ist ja, dass viele meinen mit dem modeler geht alles viel zackiger und auf knopfdruck = mörderbrett.

der punkt bei [g=182]amp[/g]-modeler aller art ist, dass man nicht einfach etwas rumschrauben kann und dann einen mördersound erwarten darf. wie bei einem richtigen [g=182]amp[/g] sollte man sich auch mit den möglichkeiten auseinandersetzen und versuchen die stärken herauszuarbeiten. das ist dann leider nicht minder aufwendig, wie an einem echten [g=182]amp[/g]. aber ich denke, dass man da schon sehr gute ergebnisse erreichen kann.

ich lass es auch schon lange sein, gitaristen mein pod aufzuschwatzen, wenn sie einen [g=182]amp[/g] dabei haben, wo sie ihren sound 100%ig haben. die mikrofonierung ist dann auch nicht mehr so schwer, da man nicht mehr sound-design mit den mics machen muss, sondern lediglich die realität auber einfangen kann.

leuten, die nicht wissen wie sie ihren gitarren-sound haben wollen, mag ich gar nicht mehr recorden. hab mal gedacht, dass man in solchen fällen halt das pod nimmt, aber das geht aus oben genannten gründen meist gründlich in die hosen. (alleine schon weil ich kein gitarrist bin ;))

mfg SOS
 
hei jungs..

[g=79]homerecordler[/g].de sollten sich mal auf den ursprungsthread konzentrieren..

also: ich hab geschrieben==>modeller, sound = NAJA bis ok..

ES GEHT HIER UM GITARREN die professionell (was man darunter versteht ist geschmacksache) klingen.. ich sage nichts gegen modeller für schmalbudget recordler..

Wenn richtig gemcht mit [g=182]AMP[/g], besseres resultat als modeller..

bitte konzentrieren, ihr [g=79]homerecordler[/g]!!;) und jetzt weiter im thread
 

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