Workstation oder Macbook

LucasG

LucasG

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Hi alle zusammen. Ich hoffe das wurde nicht schonmal gefragt, ich hab nix gefunden deswegen meine Frage.

Ich überlege mir den Yamaha es 8 zu kaufen um sowohl live als auch zu Hause damit zu sampeln, recorden und zu arbeiten.

Jetzt kam mir allerdings auch ein zweiter Gedanke: Und zwar ob es nicht klüger wäre sich einen MacBook (vllt gebraucht) zu kaufen und dazu eine anständige Miditastatur.
Ich weiß das beim [g=18]Mac[/g] auf jeden Fall die Software nochmal einiges kostet aber sonst nicht mehr viel.

Was würdet ihr mir raten?

Vielen dank schonmal an alle, Lucas.
 
Ich würde Dir raten, Dir mal bei irgendeinem Musiker-Kollegen ein Computer-Recordingsetup in Aktion anzuschauen.

Es ist recht unkomfortabel, mit einem Hardware-Gerät Sampling zu betreiben. (äh, Du weisst auch was das ist ??)

Als Live-keyboard sind diese Geräte aber gut zu gebrauchen.


Also:
Für die Bühne den Yamaha und für zuhause einen Desktop-Computer mit 2 Bildschirmen.
 
Warum gerade ein Macbook, wenn Du Dich mit Apple nicht auskennst?
Wenns dann doch ein Macbook sein soll ist zumindest GarageBand schon mit dabei, ich weiß zwar nicht genau was Du vor hast aber vielleicht reicht das ja fürs erste.
 
Danke schonmal für eure Antworten. Ich habe zu Hause schon einen Rechner an dem ich aufnehme usw. Und ich kenn auch GarageBand. Und ich denke ich weiß auch was sampeln ist :)
Einen [g=18]Mac[/g] deswegen, weil sie meiner Erfahrung nach einfach am stabielsten laufen. Aber wenn ich jetzt noch Live dazu kaufen müsste würde mich das eine stange Geld kosten.

Naja mal schauen. ALso danke nochmal, Lucas.
 
Also..eine Workstation hat Vorteile, aber auch Nachteile. Ich versuche mal zu erklären, wie ich das sehe:

++<ul><li>Eine Workstation bringt 1000e Sounds mit, die (in den meisten Fällen) kategorisiert sind. Man muss sich um deren Organisation also nur noch selten oder gar nicht nen Kopf machen.<li>Workstations bieten einem einen Arbeitsablauf an - bei nem Computer (welcher auch immer) gibt es da viele Möglichkeiten, die man erstmal herausfinden muss und dann die Qual der Wahl hat, wie man am besten voranschreitet. Das kostet Zeit und Nerven - wenn man die Workstation einmal durchschaut hat, geht's wie am Fließband.<li>Es ist alles in einem Gerät - Synthese, Effekte, Recording, tlws. CDs brennen. <li>Man muss nicht den ganzen Klumpatsch mit sich rumschleppen (Laptop, Audio Interface, Kabel und Gedöhns) sondern hat - wie oben erwähnt - alles in einer Kiste. Wenn man es also mal für die Bühne braucht, klemmt man es sich unter den Arm (sprichwörtlich, nicht wortwörtlich) und zieht los.<li>Potis und Encoder können nach bestimmten Aspekten eingerichtet werden, die Limitierung meiner Fusion auf 4 Endlos-Potis stört mich da eigentlich gar nicht - im Gegenteil: Mehr als 4 frei belegte Parameter pro Mix kann man sich eh nicht merken und außerdem konzentriert man sich endlich mal auf das Wesentliche.</ul>
--<ul><li>Workstations sind nur begrenzt erweiterbar. Willst Du umsteigen - dann ganz. Erweiterungen (wie HD, RAM, Synthesearten oder Samples [MOSS-Board, [g=8]Plugin[/g]-Boards, Expansionboards]) sind tlws. extrem teuer und die grundlegende Hardware ist nicht austauschbar.<li>Man ist auf das Konzept der Workstation angewiesen. Features, die nicht vorgesehen sind kann man nicht einfach nachrüsten<li>Anzahl der Effekte ist begrenzt, fördert aber die Kreativität ;-)</ul>

Ich für meinen Teil habe mich auch vor 2 Monaten für die Workstation entschieden, mache aber zu Hause weiter die Mucke mit Laptop & Workstation.
Meine Wahl fiel dabei auf die Fusion 8HD von Alesis, sie hat bereits Festplatte (80GB), [g=131]ADAT[/g]/[g=126]SPDIF[/g]-Out, 8 symmetrische Eingänge (HD-Recording!) + 2 Sampling Eingänge (die auch als "Live-Oszillator" benutzt werden können) eingebaut.
Ebenfalls ist die Synth-Engine flexibel - VA, FM sowie 2 Physical Models (Wind/Reed) sind mit von der Party.
Von der Bedienung her ist das Ding logisch aufgebaut und mit dem großen Display ist bequemes Bearbeiten möglich.
 
ich kann Winxp laptop (zB musikcomputer.de oder thinkpad) mit brainspawn forte und pcmcia-interface (echo indigo oder rme multiface) für live empfehlen. dazu gutes masterkeyboard, zb doepfer und [g=32]midi[/g] controller zb bcr2000

vorteil:
flexibler, deshalb besserer sound (du kannst dir die instrumente aussuchen, die du wirklich magst),

innovativer, du kannst später immer teile deines setups ändern/tauschen;

du kannst einen kleinen sequenzer beim proben mitlaufen lassen zB reaper; du hast einen riesigen bildschirm

stabilität: ja,absolut, wenn bedingungen oben erfüllt (einschließlich xp tweaks für audio)

nachteil: mehr (gedankliche) arbeit beim setup. mehr kabel, mehr einzelne geräte

preis: wenn man ehrlich rechnet im ergebnis etwa gleich, einzelne komponenten kann man aber gebraucht kaufen


lG fabian
 
also wenn du dich für den Laptop entscheidest rat ich dir zum [g=18]Mac[/g]. Ich hab damals ein IBM Laptop mit Windoof gehabt und nur Mp3´s und mein Serato Scratch drauf laufen gehabt, welches mir dann eines Abends in der Disco abgestürzt ist, das war schon ein bisschen peinlich :) darauf hin hab ich mich auch angefangen für den [g=18]Mac[/g] zu interessieren und hab mir dann auch ein Macbook bei Ebay ersteigert

1,83 Ghz , 512 Mb, 60 Gb Festplatte 799 € mit noch einem Jahr Garantie

Und ich bereue nix das beste System womit ich bis jetzt gearbeitet hat und vom Handling ist es eigentlich wesentlich leichter als Windows man muss sich nur ein bisschen umgewöhnen
 
stabilität ist eine frage der software/des ganzen systems - mit den religionskriegen [g=18]mac[/g]/win hat das nicht viel zu tun...
lG fab
 

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