Andi73
Irgendwie werde ich vor Weihnachten immer so "Instrumentengeil" und überlege mir ob ich was neues "brauche" 
Kurz zu mir: Habe vor 40 Jahren erste Musikalische "Selbsterfahrung" mit Casio-Keyboards gemacht, wollte mir in den 90ern was "tolles" kaufen, das begann dann bei 500 DM "Wunschpreis" und "endete" dann bei 8000 DM "Kann ich mir nicht leisten, sollte es aber sein" (War damals ein Solton MS 50(?), wenn das noch einer kennt.
Dann habe ich weitgehenst damit aufgehört, bin irgendwann im Rahmen meiner bescheidenen Finanziellen Mittel zu VST-Instrumenten und billigen Masterkeyboards umgesattelt.
Vor vier Jahren hat es mich dann wieder gepackt und hatte mir ein Yamaha S670 gekauft, mit dem ich viel Freude hatte. Ich spiele gerne Sachen nach - früher habe ich das verpöhnt: Nur selbst komponieren ist "ehrlich". Mittlerweile habe ich viel Freude dran (60-80er Pop&Rock).
Das 670 ist dann nach ca. 2 Jahren wieder gegen VST-Instrumente eingestauscht worden mit einem Arturia Keylab 88. Im Prinzip habe ich ja alles, aber irgendwie Denke ich dann doch wieder an ein Eigenständiges Instrument.
Da mir kürzlich ein Genos für halben Preis angeboten wurde, bin ich wieder auf diesen "Trip" gekommen. Super Preis, aber immer noch sehr viel Geld (Was ich zwar hätte, aber natürlich auch der Frau "gebeichtet" werden müsste ).
Außerdem bin ich mir nicht recht sicher, was ich so will. Eigentlich finde ich auch so Workstations wie Fantom oder Montage sehr interessant, weil man die auch oft auf der Bühne sieht. Aber so ein Entertainer-Keyboard passt vielleicht eher zu meiner Nachspielerei. Zwar spiele ich nur für mich alleine, aber sollte sich mal die Gelegenheit bieten in einer kleinen Haus-Band zu spielen würde ich annehmen, dass eine Workstation einfach besser wirkt als ein Entertainer. Zumal die Entertainer auch oft nach Schlager Dudelei klingen, was mir so gar nicht liegt. Ich denke aber, dass dies auch in den Videos sehr gepuscht wird, weil es vermutlich die Zielgruppe betrifft.
Am PC fehlt mir allerdings immer die Möglichkeit einfach mit wenigen Tastenklicks eine schöne Begleitung aufzurufen, die sich dann meinem Spiel anpasst wie bei einem Entertainer (keine Ahnung, warum es da eigentlich nicht sowas gibt). Bei einer Workstation habe ich das vermutlich nicht, müsste ich dann sicher erst selber erstellen.
Alles nicht so einfach, oder? Wie kann man das wohl für sich entscheiden, was man nun wirklich will?
Gestern habe ich mein altes 670 Wieder angeschlossen und ein bissl herumgespielt. Stößt man natürlich schon an seine Grenzen, aber man merkt auch, dass viele Instrumente wie Saxophon und Gitarren einfach "echter" spielen kann, weil sie sich eben anpassen und realistischer spielen. Am PC muß ich das erst Mühsam per Keyswitches erarbeiten - und ich bin meist zu Faul zum arrangieren, bzw. frustet mich das immer, wenn das so lange dauert und nicht das tut was ich will, oder mir irgendwo etwas "fehlt" und ich keine Ahnung habe, wie ich das bewerkstelligen soll.
Tja.. Die Entscheidung kann mir sicher keiner abnehmen. Aber vielleicht hat ja trotzdem der ein oder andere den Ratschlag, der meine Gedanken etwas ordnet.
Schaue auch gerne Videos, kann aber dahingehend nicht entscheiden, wie da die Arbeitsweisen im einzelnen sind.
Beim 670 ist es halt doch immer wieder so, dass ich mal etwas zurückhänge, bzw. die ganzen Tasten für Fills und Breaks zu spät drücke, weil sie gerade nicht erreichbar sind.. Da weiß ich dann nicht, ob das bei einem Höherwertigen Modell nicht doch besser gelöst ist
Na, wer Mag, kann ja seinen Senf dazu geben. Wie gesagt, eine klare Kaufentscheidung wird es wahrscheinlich eh nicht geben
Aber mal so ein richtig dickes Flagship-Keyboard zu besitzen muß schon toll sein (wobei dann auch oft die Frage nach der richtigen Marke und den Features ist... Das war damals in den 90ern halt auch das K.O. Kriterium.. Gerade wenn man dann wieder liest, dass die neue Generation wieder ein tolles Feature mehr hat, so wie das "Chord-Repeat" beim Yamaha SX900, welches das Genos nicht hatte)...
Ich danke jedenfalls für eure Antworten
Kurz zu mir: Habe vor 40 Jahren erste Musikalische "Selbsterfahrung" mit Casio-Keyboards gemacht, wollte mir in den 90ern was "tolles" kaufen, das begann dann bei 500 DM "Wunschpreis" und "endete" dann bei 8000 DM "Kann ich mir nicht leisten, sollte es aber sein" (War damals ein Solton MS 50(?), wenn das noch einer kennt.
Dann habe ich weitgehenst damit aufgehört, bin irgendwann im Rahmen meiner bescheidenen Finanziellen Mittel zu VST-Instrumenten und billigen Masterkeyboards umgesattelt.
Vor vier Jahren hat es mich dann wieder gepackt und hatte mir ein Yamaha S670 gekauft, mit dem ich viel Freude hatte. Ich spiele gerne Sachen nach - früher habe ich das verpöhnt: Nur selbst komponieren ist "ehrlich". Mittlerweile habe ich viel Freude dran (60-80er Pop&Rock).
Das 670 ist dann nach ca. 2 Jahren wieder gegen VST-Instrumente eingestauscht worden mit einem Arturia Keylab 88. Im Prinzip habe ich ja alles, aber irgendwie Denke ich dann doch wieder an ein Eigenständiges Instrument.
Da mir kürzlich ein Genos für halben Preis angeboten wurde, bin ich wieder auf diesen "Trip" gekommen. Super Preis, aber immer noch sehr viel Geld (Was ich zwar hätte, aber natürlich auch der Frau "gebeichtet" werden müsste
).Außerdem bin ich mir nicht recht sicher, was ich so will. Eigentlich finde ich auch so Workstations wie Fantom oder Montage sehr interessant, weil man die auch oft auf der Bühne sieht. Aber so ein Entertainer-Keyboard passt vielleicht eher zu meiner Nachspielerei. Zwar spiele ich nur für mich alleine, aber sollte sich mal die Gelegenheit bieten in einer kleinen Haus-Band zu spielen würde ich annehmen, dass eine Workstation einfach besser wirkt als ein Entertainer. Zumal die Entertainer auch oft nach Schlager Dudelei klingen, was mir so gar nicht liegt. Ich denke aber, dass dies auch in den Videos sehr gepuscht wird, weil es vermutlich die Zielgruppe betrifft.
Am PC fehlt mir allerdings immer die Möglichkeit einfach mit wenigen Tastenklicks eine schöne Begleitung aufzurufen, die sich dann meinem Spiel anpasst wie bei einem Entertainer (keine Ahnung, warum es da eigentlich nicht sowas gibt). Bei einer Workstation habe ich das vermutlich nicht, müsste ich dann sicher erst selber erstellen.
Alles nicht so einfach, oder? Wie kann man das wohl für sich entscheiden, was man nun wirklich will?
Gestern habe ich mein altes 670 Wieder angeschlossen und ein bissl herumgespielt. Stößt man natürlich schon an seine Grenzen, aber man merkt auch, dass viele Instrumente wie Saxophon und Gitarren einfach "echter" spielen kann, weil sie sich eben anpassen und realistischer spielen. Am PC muß ich das erst Mühsam per Keyswitches erarbeiten - und ich bin meist zu Faul zum arrangieren, bzw. frustet mich das immer, wenn das so lange dauert und nicht das tut was ich will, oder mir irgendwo etwas "fehlt" und ich keine Ahnung habe, wie ich das bewerkstelligen soll.
Tja.. Die Entscheidung kann mir sicher keiner abnehmen. Aber vielleicht hat ja trotzdem der ein oder andere den Ratschlag, der meine Gedanken etwas ordnet.
Schaue auch gerne Videos, kann aber dahingehend nicht entscheiden, wie da die Arbeitsweisen im einzelnen sind.
Beim 670 ist es halt doch immer wieder so, dass ich mal etwas zurückhänge, bzw. die ganzen Tasten für Fills und Breaks zu spät drücke, weil sie gerade nicht erreichbar sind.. Da weiß ich dann nicht, ob das bei einem Höherwertigen Modell nicht doch besser gelöst ist
Na, wer Mag, kann ja seinen Senf dazu geben. Wie gesagt, eine klare Kaufentscheidung wird es wahrscheinlich eh nicht geben
Aber mal so ein richtig dickes Flagship-Keyboard zu besitzen muß schon toll sein (wobei dann auch oft die Frage nach der richtigen Marke und den Features ist... Das war damals in den 90ern halt auch das K.O. Kriterium.. Gerade wenn man dann wieder liest, dass die neue Generation wieder ein tolles Feature mehr hat, so wie das "Chord-Repeat" beim Yamaha SX900, welches das Genos nicht hatte)...
Ich danke jedenfalls für eure Antworten
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