Wordclock - Buch mit sieben Siegeln?

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thephantom

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Hallo zusammen,

ich zerbreche mir seit Tagen ein wenig den Kopf über die Word-Clock-Problematik. Aber vielleicht gibt es sie ja auch gar nicht. Um das herauszufinden, eröffne ich nun diesen Thread, da alles, was ich über die Suchmaschine mit dem G im Namen oder hier über die interne Suche gefunden habe mich irgendwie nicht zufrieden gestellt hat.

Als Beispiel nehme ich nun einfach mal "mein" Setup, das lässt sich aber natürlich auf alle x-beliebigen Sachen übertragen:

Da ja alle digitalen Geräte im Sinne der selben Taktrate irgendwie zueinander finden sollen, ist ja [g=151]Wordclock[/g] eigentlich da. Bisher habe ich über [g=131]ADAT[/g] gesynct, bei vielen Quellen vermute ich aber, dass das nicht mehr so einfach oder sogar gar nicht funktioniert.

Angenommen ich habe ein Digitalmischpult, zwei Preamps, die über [g=131]ADAT[/g] (One-Way) angeschlossen sind, einen Harddiscrecorder (ebenfalls [g=131]ADAT[/g]) und meinetwegen noch einen Rechner - oder den anstelle des HD-Recorders.

Einige dieser Geräte besitzen einen [g=151]Wordclock[/g] Ein- und Ausgang. Andere nur einen Eingang.

Nun meine Frage: Verkabel ich hier am besten mit T-Stücken, 75 Ohm-Kabeln und am Ende einen Terminator oder ist es möglich, dass ganze mit den In- und Out-Steckern der Geräte und ohne jegliche T-Stücke und einen Terminator zu realisieren.
Also etwa so:

Mischpult --> Soundkarte --> Preamp I --> Preamp II --> Harddiscrecorder (der nur einen IN hat und somit unter Umständen intern terminiert ist?)

In diesem Beispiel gehe ich also einfach davon aus, dass das Mischpult Master und alle anderen Geräte Slave sind und das externe vom Mischpult stammende Signal an das nächste Gerät weitergegeben ist. Dieses Gerät sollte sich dann ja nach dem Mischpult synchronisieren und das Signal weitergeben.

Liegt am WC Out aber das selbe Signal an oder quasi das des Gerätes? Kann ich diesen Anschluss überhaupt zur Weiterleitung verwenden?

Bisher ist das bei mir alles noch theoretisch, da ich mangels eines Gerätes momentan den "Versuchsaufbau" noch nicht realisieren kann.

Trotzdem bin ich schon mal dankbar für etwaige Überlegungen zu diesem Thema.

Grüße und Danke.
 
thephantom schrieb:

Nun meine Frage: Verkabel ich hier am besten mit T-Stücken, 75 Ohm-Kabeln und am Ende einen Terminator oder ist es möglich, dass ganze mit den In- und Out-Steckern der Geräte und ohne jegliche T-Stücke und einen Terminator zu realisieren.

Ganz böse Antwort: Kommt drauf an :D

Lies am besten mal in den Handbüchern der Geräte, ob die Ausgänge das [g=151]Wordclock[/g]-Signal am Eingang durchschleifen oder eine eigene interne Clock haben. Wenn durchschleifen möglich ist, dann brauchst du keine T-Stücke und Terminatoren.

Hinweis: Das Master-Clock-Signal sollte immer vom Interface (oder einem speziellen Masterclock-Gerät) kommen.
 
So. Habe mir das nun erst einmal alles zu Gemüte geführt und werde mir nun mal ein paar vernünftige Wordclockkabel und ein paar T-Stücke anlegen. Dann werde ich das ganze mal in Ruhe ausprobieren und ein wenig herumexperimentieren und danach Bericht erstatten :)
Danke in jedem Falle schon einmal für die Tipps.

Grüße
 

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