Wie mixt ihr Pros, damit es auf Bluetoothspeakern gut klingt ?

[stereolli]

Hey,

wie geht ihr Leute, die genug Erfahrung habt, vor ?
Mixt ihr einfach so wie immer und Dank der Erfahrung passt das immer, wie es soll ?
Reicht euch der Switch auf Mono hören ?
Aus dem Stehgreif bin ich für den Hobbybereich meist zufrieden, wie es auf den Monitoren, im Auto und auf BT InEar Kopfhörern klingt.
Wenn dann aber so eine kleine Bluetooth Box kommt.
Meist schwieriger. Habe nun mal eine kleine Flip4 an den Headphone Out meines Monitorcontrollers gehangen und - nach normalem "Vorab-Mix" - darauf mal nachgemixt.
Das immer wieder rendern und via BT über die Bix hören ist dann doch recht müßig.
Also, wie macht ihr das ?
Schönen 1. WT weiterhin

 

[Synophon]

Starke Sättigung und dominante komprimierte Mitten. Harmonie und Melodie müssen klar erkennbar sein. Automation nur für Mikrodynamik. Stimme und ein Instrument mit dem größten Wiedererkennungswert nach vorne stellen (typischerweise Melodie).

Man muss sich fragen, warum jemand diesen Song öffentlich hören will, und dann entsprechend mischen.

 

[adrachin]

Also, wie macht ihr das ?

Über Routing:

Main geht auf das UAD Apollo mit der Haupt Abhöre.
FoxL ist ein Mini Lautsprecher Original FoxL (V1) von SoundMatters. Der hängt über BlueTooth dran. Könne man aber auch über Line anhängen.

MacBook Lautsprecher ist selbsterklärend.

Den FoxL nehme ich ab und an auch für das erste Leveling. Den eigentlichen musikalischen Inhalt hört man da gut raus. Das ist ähnlich wie Die Küchenradio Methode.

Spoiler: Why place the portable / kitchen radio off to the side or behind you as opposed to in front of you?

It’s a philosophical thing – the portable shouldn’t be in your mental focus. The mix needs to catch your attention on muddy speakers that are not pointing to your ears directly. Thats the whole point of the little kitchen radio in an odd place.
Good Mixing translates the production for the consumer. As I said in this chapter, I want you to mix like somebody “walking by“, not like you’re the performer on stage. We need to stay very objective and use many tricks to not get involved too deeply. Even more important when we are mixing our own production or song.
That said, once you got the basics sorted out on the portable, by all means move on and get the subs working! More on that in a later chapter.

Do you usually start your mix listening on the portable?
During the first 50% of the mix, I do anything on the portable that doesn’t require a „magnifying glass“ into the low-end (below 60Hz) or high-end. Later on, more nearfield and full-range, but even when you end up much less than 50%, make sure to always keep coming back to the portable.

 

[andy_g]

mixe so wie immer

 

[stereolli]

Ah, okay. Wie ich lese, gibt es, von jedem etwas.
Und ich lese raus, dass das Anschließen der BT Box bei mir nicht sooo unkonventionell ist Negativ aufgefallen ist mir, dass ein Mix nur auf der BT Box gepumpt hat. Da in "real time" gegen an zu drehen, fand ich recht sympathisch.
Danke für eure Antworten.

 

[Angela Petra]

Mann macht das eigentlich ganz normal. Funktioniert dann einfach auch auf BT/Telefonen/sonstwas.

 

[SilentWarrior]

Also, wie macht ihr das ?

Also bei einem Handy kommt unterhalb von 700Hz kaum was raus.
Bei manchen Bluetooth Boxen kommt halt wieder unterhalb von 100Hz kaum was raus.

Hier ist es heutzutage schon wichtig das man tiefe Töne wie Bassgitarre / Bassline, Kick usw.
Obertöne beimischt, also im Prinzip leichte Zerre/Sättigung damit man auch auf einem iPhone usw.
den Basslauf hören kann.

Bei Rockmusik ist das alles eher easy da die Bassgitarre sowieso genug oben herum hat, bei
elektronischer Musik kann das durchaus schon etwas mehr fummelig werden.
Gerade eine Sinus Bassline hört man sonst schlichtweg nicht auf Handy usw.

Wegen Mono würde ich bei solchen Geräten mir weniger einen Kopf machen.