Wie funktioniert eine Soundkarte?

  • Ersteller Loop_Breaker
  • Erstellt am
Na irgendwer muss euch ja mal sagen, dass Linux für Audio Schrott ist und man sich das nicht zwingend dank Alternativen antun muss.
Jetzt mal ehrlich: Was soll denn dieses gebashe. Der TE hat ne ziemlich konkrete Frage gestellt und ihm wird hier nach bestem Wissen und Gewissen geholfen. Ich finde seinen Ansatz sehr spannend, wenn ich mir den auch nicht selbst antun würde.
Mal ganz davon abgesehen, dass meine Erfahrungen (wie deine vermutlich auch) mit Linux und Audio schon ein paar Jahre alt sind.

Also bitte, auch wenn ich deinen Musiktheorie-Thread sehr gut finde und schon alleine dadurch größten Respekt vor dir habe, an dieser Stelle halt dich doch bitte raus, wenn du nichts zum Thema beizutragen hast.
 
FredTadge, das hat doch auch bei mir einen Hintergrund, warum ich das so schreibe.
Ich hab das auch schon alles durch mit Linux und Hackintosh, daher meine persönliche Erkenntnis "bringt nichts".
Dadurch habe ich mehrere Wochen quasi vergeudet, anfangs sogar noch teilweise begeistert, aber zum Schluss dann
doch wieder eindeutig entschieden, dass man nicht an Win (PC) bezüglich Audio vorbei kommt, wenn man sich nicht selbst
massiv einschränken will. Mit ganz bestimmten Programmen funktioniert das alles ja wirklich halbwegs, mit einem Hackintosh sogar noch umfangreichere Möglichkeiten, als unter Linux, aber so wirklich ist das doch nichts.
Mir gehts nicht um "gebashe", ich würde Loop_Breaker nur eindringlich empfehlen das Ganze nochmal zu überdenken.
Kann er machen, muss er aber nicht, will ihn nur davor bewahren seine Energie zu vergeuden.
Ich hab gelesen, gefragt in Foren, gemacht und getan, alles mögliche ausprobiert, aber eben viel Zeit für nichts investiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, danke, wenn Du das so schreibst, macht das ganze schon mehr Sinn.

Bei mir sieht die Sache aber so aus: komme von Linux,
wurde durch Cubase e.t.c. abhängig davon und war zu faul zum neustarten,
seit Win10 hat mir M$ so oft ans Bein gepinkelt, dass ich mich wieder nach Linux sehen.
Und da Bitwig, u-He und (angeblich auch mit eine art PluginChainer) Fabilter laufen,
und diese zur Tonanpassung von Idiotisch-vertonten Filmen (Stimme so leise, dass man sie nicht hört, aber Explosionen überlaut)
und Klavier spielen und so, und natürlich Sachen von der aktuellen Wiedergabe absampeln e.t.c.,
sollte es Ubuntu tun.

Und wenn ich meinen ganzen Stuff brauche, drücke ich auf neustarten und mein Musik-OS startet...
 
Ich finde es Klasse sich den Weg durch Linux zu kämpfen sei es einfach nur weils geht und sich nicht
dem Microsoftdiktat zu unterwerfen.
Ich habe Anfang der 90er auf dem Atari mit Cubase audio und Harddiskrecording angefangen und
bin erst mit win XP umgestiegen. Bis Anfang der 2000er Jahre gabs keine bezahlbare Hardware und kein
Windows OS mit dem vernünftiges Arbeiten mit Audio möglich war.
Ich kenne einige Linuxianer die sich seit Ewigkeiten mit Audio beschäftigen und bin immer wieder überascht
was dort alles geht, allerdings mit viel Engagement, know how und Pioniergeist.
Linux ist halt kein plug and play und für mich zu spät und Zeitintensiv um sich da einzuarbeiten.
Ok, plug and play ist windows auch nicht und alles andere als ein echtzeitanwendungsfreundliches OS.
Aber ich habe resigniert und mich der Bequemlichkeit halber unterworfen.
Zumindest ist heute die Hardware leistungsstark und preiswert genug um die Betriebssystemschwächen
dieses Konzerns teilweise zu kompensieren.
 
Wie bereits geschrieben, unter Ubuntu mit Bitwig, ist es fast gleich wie unter Windows.
Die Hardware wird i.d.R. anstandslos erkannt und ist gleich funktionsbereit.
Man braucht nur Bitwig installieren, wie immer in Bitwig den Treiber einstellen, ferdisch...
 
seit Win10 hat mir M$ so oft ans Bein gepinkelt, dass ich mich wieder nach Linux sehen.
Ich bin bei Win10 Pro 1903 und habe damit echt keinerlei Sorgen. Hab auch schon in Foren was von "Spikes" gelesen, also miese Latenzen usw., aber kann ich bei mir nicht feststellen, weswegen ich stark vermute, dass es von der Hardware abhängig sein muss, ob etwas funzt oder eben nicht. Selbstverständlich habe ich Win10 auch etwas mit O&O ShutUp10 optimiert.
Schlechte Erfahrungen tragen natürlich dazu bei, dass man das BS wechseln will.
 
Ich muss gestehen, dass ich, auch wenn ich selber aktuell nicht mitmachen kann, meinen Hut vor denen ziehe, die versuchen, Linux als Plattform für Audioproduktionen zu benutzen.
Irgendwann werde ich mal einen neuen Computer brauchen, und das treibt mir, obwohl es bestimmt noch 2-4 Jahre hin ist, jetzt schon Schweißperlen auf die Stirn, denn Apples Preise gehen tatsächlich gar nicht mehr und Windows kommt immer verschachtelter und aufgeblasener daher, da habe ich eigentlich so richtig gar keinen Bock drauf (ich habe mich fast ein Jahrzehnt mit dem Optimieren von Windows-basierten Audiorechnern rumgeschlagen und es scheint seit XP nicht ein bisschen besser geworden zu sein, wenn ich mir hier die Threads so angucke...). Von daher könnte ich mir, zumal ich Bitwig auch als aktuell für mich interessanteste Sequenzer-Alternative sehe, gut vorstellen, Linux mal selber zumindest auszuprobieren.
 
Irgendwann werde ich mal einen neuen Computer brauchen, und das treibt mir, obwohl es bestimmt noch 2-4 Jahre hin ist, jetzt schon Schweißperlen auf die Stirn, denn Apples Preise gehen tatsächlich gar nicht mehr und Windows kommt immer verschachtelter und aufgeblasener daher, da habe ich eigentlich so richtig gar keinen Bock drauf (ich habe mich fast ein Jahrzehnt mit dem Optimieren von Windows-basierten Audiorechnern rumgeschlagen und es scheint seit XP nicht ein bisschen besser geworden zu sein, wenn ich mir hier die Threads so angucke...). Von daher könnte ich mir, zumal ich Bitwig auch als aktuell für mich interessanteste Sequenzer-Alternative sehe, gut vorstellen, Linux mal selber zumindest auszuprobieren.
Genau das ist der Punkt, der das Ganze so interessant macht. Apple fand ich schon immer überteuert, jetzt haben sie total den Bezug zur Realität verloren, und Microsoft braucht halt für ein funktionierendes Halbwegs-Echtzeit-System auch so seine Konfigurationszeit. Als ich das erste Mal Multitrackrecording unter Windows (XP) gemacht habe, brauchte ich etwa zwei Wochen, bis ich das System so aufgesetzt hatte, dass es stabil lief. Dabei habe ich fast alle unnötigen Treiber deaktivieren müssen (USB, CardReader, WLAN, Bluetooth,...) bzw. neue/alte Treiber installieren und habe damals drei verschiedene Firewire-Karten ausprobiert, bis das lief. Da kann absolut keine Rede von Plug&Play sein. Mittlerweile weiß ich, was ich machen muss, um mit Windows stabil zu recorden und zu mixen, aber komfortabel sieht für mich anders aus. Daher könnte ich mir gut vorstellen, dass der "Zusatzaufwand" unter Ubuntu z.B. gar nicht mal so hoch ist.
 
Das Theman Soundkarte hat sich für mich derzeit wohl erledigt, und es geht jetzt speziell für Linux weiter, und würde gerne eine Thread dazu aufmachen, aber in welches UnterForum damit?
Das kannst Du im Unterforum "Musik-PC&Sonstige Hardware".
 

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