Wie findet Ihr die Effekte in Reaper?

find ich völlig oberflächlich, sich bei effekten nur vom äußeren leiten zu lassen. klar bieten oxford, voxengo oder waves ein schickes design, dafür greift man aber auch kräftig in die taschen. wenn man ein bißchen weiß, wie man an den parametern rumdrehen muss (und ich meine, das weiß ich ;) dann lassen sich mit den reaper2.00 effekten sehr gute ergebnisse erzielen, zb mit dem reacomp , dem reaxcomp oder dem ttf-eq, der mir besonders gut gefällt. für andere sachen benutze ich kjaerhus classic free plugins, damit lassen sich schonmal ganz gute [g=52]chorus[/g], reverb, und delay effekte erzielen. also ich bin der ansicht, mit etwas erfahrung lassen sich auf mit dieser freeware ausstattung gute ergebnisse erzielen und für mehr reicht mein studentenbudget auch nicht.
 
Der ReaFir (FFT EQ+Dynamics Processor) ist bei mir auf jeder Spur. HAMMER!
Die anderen nutze ich (noch) nicht. Sicherlich ein Fehler! Mal sehen, was sich hier als unverzichtbar herauskristallisiert.

Gruß
 
Bin zwar [g=539]Cubase[/g] Nutzer, aber dass es die Reaper Plugins auch extern gibt, finde ich schon fast einen Segen. Die Plugins protzen nicht mit Optik, sondern mit einfacher Struktur und Präzision, genau wie ich das brauche. Finde sie alle klasse, aber vor allem der EQ ist ja mal sowas von genial. Da können sich richtig teure Plugins noch ne Scheibe von abschneiden.
 
nicht die augen sondern die ohren und finger machen die musik
 
Wenn meine Ohren Musik machen, möchte ich nicht dabei sein!









ja, sorry, hrhrhr
 
Lightwave schrieb:
Finde sie alle klasse, aber vor allem der EQ ist ja mal sowas von genial. Da können sich richtig teure Plugins noch ne Scheibe von abschneiden.

Wart's ab, irgendwann kommt frankye hier rein und behauptet das Gegenteil :D

Er meinte zum Beispiel, dass ReaEQ die Parameter anders umsetzt als die [g=539]Cubase[/g]- und [g=540]Logic[/g]-EQs und an sich sehr grob klingt (was auch immer das bei einem EQ bedeutet).
Nun ja, ich benutze ReaEQ nicht, um mit ihm das gleiche Ergebnis wie mit anderen EQs zu erreichen, sondern um den Klang einer Spur nach meiner Vorstellung zu formen. Gerade deshalb bin ich davon begeistert, auch wenn er vielleicht nicht "technisch korrekt" arbeitet.
 
Der EQ macht genau das was ich brauche, was ich mit anderen EQs nicht so gut hin bekomme, was will ich denn mehr ? Mit dem Oxford konnte ich manche Störfrequenz bei weitem nicht so präzise und unauffällig raus filtern, und selbst wenn, würd ich dafür nen halbes Vermögen ausgeben.
 
Ich bin gerad im 16. Kapitel vom "Up and Running: A REAPER User Guide" und hellauf begeistert - liegt aber wohl einfach daran, dass das das erste mal ist, dass ich mich so intensiv mit Plugins dieser Art beschäftige - und das schöne beim Reaper ist, dass die alle mit dabei sind und so nen wirkungsvollen Eindruck machen, ich habe spaß! :D
 
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Beat sind übrigens die herunterladbare Reaplugs vorgestellt und die Funktionen von ReaFir werden kurz erläutert.
 
ReaXcomp ist ne gute Sache, Sidechaining mit Reacomp ne Wucht.
Lediglich die JS- Modulationseffekte finde ich ziemlich matschig.

Gruß
Juggernaut
 
finde wie SoundFreak den ReaEQ und den ReaXComp echt gut
 

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