Wie bezahlt ihr alle Cubase SX 3?

  • Ersteller bensummerfield
  • Erstellt am
wie an anderer stelle schon geschrieben ... 399€ für die Studentenversion von Cubase ist imho absolut nicht überzogen, sieht man sich den umfang des programmes an... ich bin bereit tausende euros für preamps und mikros auszugeben, dann müssen die lächerlichen 400 euro für SX auch drinnen sein - und wenn nicht, dann eben SE um 130€ und mit dem eingeschränkten features leben.

anmerkung am rande: ich bin student und froh, wenn ich mal 50€ im monat übrig habe :D

naja, wenn die relationen wieder ins spiel kommen usw... eigentlich kann man nur sagen, dass musikmachen und diese dann auch noch aufnehmen ein für studenten unbezahlbares hobby ist.
 
Seltsam, was da manchmal an finanziellen Argumenten kommt, um Programm-Saugen zu rechtfertigen.

600,- EUR für ein großes Cubase sind manchen zu viel.
200,- EUR für ein kleineres oder älteres Cubase sind manchen zu viel.
90,- EUR für ein ganz kleines oder noch älteres Cubase sind manchen zu viel.

Aber einen Rechner mit Zubehör hat sich so ziemlich jeder gekauft. Und eine Recording-Karte. Und ein Mikro. Und mancher ein Musikinstrument. Und die Kosten für die Internet-Verbindung passen auch noch irgendwie. Das alles ist nicht zuviel für den armen Geldbeutel.

Kopfschüttelnde Grüße
Rainer
 
Hi!


... hmmm ich hab SE und werd wohl nie was anderes Brauchen - ein bissle Tricksen kann man ja immer :)

Mein Tipp: Lieber in FrontEnd investieren als in die neueste SX-Version!

Also ein gescheites Mike und Preamps, ne geile Gitarre etc ... da haste viel mehr davon!

Gruß, Randy
 
Liebe Leute,
wenn Firmen wie Adobe oder Macromedia ihre SW in der Edu-Version für weniger als 10% des UVP anbieten können, wird das auch Steinberg möglich sein. Da hilft kein verkrampftes "Die SW ist es doch wert" - tut mir leid. Die versuchen einfach möglichst viel einzustreichen.
Und ich nutze PS, weil ich die Funktionen gute finde und brauche - wenns nur mal um ein Bildchen vergrößern geht ist das sicher oversized, allein schon weils ewig dauert um es Bedienen zu können. FW und andere Progs habe ich einige probiert, aber keins hats gebracht. Xnview ist cool um Fotos en masse zu verändern, wenns nicht auf die Quali ankommt.
Gabs Gimp nicht zuerst nur für Linux? Vielleicht hab ich das deshalb bisher nicht in die engere Wahl gezogen. Hab auch absolut nix gegen billigere / Shareware / Freeware Progs - wenn die Quali stimmt!

Grüße, Philip
 
Gabs Gimp nicht zuerst nur für Linux? Vielleicht hab ich das deshalb bisher nicht in die engere Wahl gezogen. Hab auch absolut nix gegen billigere / Shareware / Freeware Progs - wenn die Quali stimmt!
jo, gimp gabs zuerst für linux. genauso wie openoffice. aber seit längerer zeit gibt es immer mehr linux-software auch für windows - und sie tut richtig gut wie ich finde. solltest dir mal anschauen die programme rocker!

http://gimp-win.sourceforge.net/
http://www.openoffice.org
http://gaim.sourceforge.net
 
Hallo,

auch wenn Einem die Bedienung der Open Source Konkurrenz zu den kommerziellen Produkten z.B. von der Bedienung her nicht gefällt (wie bei mir z.B. gimp) muss man sich (wenn man es sich nicht leisten kann/will) ja nicht gleich das Megateil kaufen (Photoshop), ich hab mir den Paintshop gekauft und bin glücklich damit. Warum sollte man das mit Musiksoftware nicht genauso machen? Da bin ich ja auch mit meinem Hardwareteil ([p=487]Yamaha AW-4416[/p]) zufrieden, obwohl die Möglichkeiten von Cubase SX deutlich größer sind. Wenn ich mir doch mal Cubase kaufen sollte würde ich stark zu Cubase SL tendieren, laut Produktbeschreibung kann das mehr als genug für mich.
 
Liebe Leute,
wenn Firmen wie Adobe oder Macromedia ihre SW in der Edu-Version für weniger als 10% des UVP anbieten können, wird das auch Steinberg möglich sein.

Steinberg gibt sogar 35% Rabatt für Edu-Versionen ;)

Auf SX3 zu upgrade ist garnicht so teuer. Ein SX1 bei ebay für 100-150€ und ein Update für 149 und aus die Maus. Verteilt auf 2 Monate oder so, ist das garnicht so schwierig.
 
Liebe Leute,
wenn Firmen wie Adobe oder Macromedia ihre SW in der Edu-Version für weniger als 10% des UVP anbieten können, wird das auch Steinberg möglich sein.
Steinberg gibt sogar 35% Rabatt für Edu-Versionen

:D - Schlaumeier.

Grüße, Philip
 
wenn Firmen wie Adobe oder Macromedia ihre SW in der Edu-Version für weniger als 10% des UVP anbieten können, wird das auch Steinberg möglich sein.
dafür darfst du die adobes auch nicht kommerziell nutzen - steinberg sx3-edu schon.

lg
flox
 
Vironnimo schrieb:
eigentlich kann man nur sagen, dass musikmachen und diese dann auch noch aufnehmen ein für studenten unbezahlbares hobby ist.

Auch ich bin Student und das kann ich nicht sagen! Man kann nur sagen, das viele leute zu große ansprüche für ihr Vorhaben und vor allem für ihr Können haben!

Oder sie sind zu faul zum arbeiten, auch diese Sorte Menschen kenne ich!

Aber ansonsten finde ich deine aussage von Grund auf falsch ;)

Gruß
 
nun, die einen so, die anderen so. mein equipment zum beispiel besteht fast ausschließlich aus "billigprodukten" (behringer zb, mein besonderer stolz ist der magix music maker als [g=70]sequencer[/g]), und als bachelor/master-student von zwei ebenso lese- wie schreibintensiven fächern wäre ich froh, wenn ich mal wirklich zeit zum arbeiten hätte.

ansonsten klang dein post von grund auf arrogant ;)
 
@vironnimo:

es gibt auch andere alternativen zu cubase - also günstige sequenzer. beispielsweise diesen hier:

http://www.xt-hq.com/

40 Euro - Funktionalität Top - Support Top. Es gibt auch noch 2, 3 andere in der Kategorie, die Funktionsmässig alles mitbringen, was ein prof. Sequenzer braucht und zwischen 40 und 70 Euro kosten. Und da ist schon ein gewaltiger Unterschied zum Music Maker, wo man ja sehr eingeschränkt ist, was [g=77]VST[/g]-Inserts angeht beispielsweise und allgemein habe ich eher "buggy" Erfahrungen mit dem Music Maker gemacht - ist sehr oft abgestürzt das Teil oder hat sich "komisch verhalten". Für mich nix zum produktiv arbeiten. Aber wie gesagt - es gibt günstige Alternativen. Und bevor ich mir den Music Maker holen würde, würd ich mir glaub ich noch Cubasis [g=77]VST[/g] für 30 Euro holen;)
 
den hatte ich auch schon entdeckt, aber leider erst zu spät :)
den music maker hatte ich mir mit meinem bruder "geteilt", von daher wars die günstigere lösung. das mit dem buggy kann ich nur mit einem lauten amen absegnen, und was [g=77]vst[/g] slots angeht, liefert der music maker ja zum glück noch jeweils einen extrem hochwertigen equalizer und kompressor als integriertes feature mit... wirklich, die programmierer, die das zu verantworten haben, sind verbrecher.

aber selbst ich nage ja auch nicht am hungertuch, da werden in näherer zukunft schon ein paar investitionen fällig ;)
 
Hallo nochmal,

also ich muss den Preis für Cubase SX mal relativieren. Für mich ist Musik machen "nur" ein Hobby und es kann und wird nie mehr draus werden. Trotzdem habe ich mich für die ganzen Aufnahmen meinen HD Multitracker geleistet, der hat (bei eBay wohlgemerkt) 1350 EUR gekostet. Ich habs mir geleistet, weil ich so ein Teil wollte. Also Student hätt ich das Geld dafür nicht gehabt (da hätte ich ja sparen müssen ... IGITT ;) ), aber da ich mittlerweile halt ein produktives Mitglied der Gesellschaft bin :)|) und dafür auf viel Schlaf verzichte kann ich mir solche Sachen schon mal leisten. Ich denke mal, dass ich nicht der Einzige bin, dem das so geht.
 
Brainsaw schrieb:
...also ich muss den Preis für Cubase SX mal relativieren. ...

Hi,

ich denke, dass das Problem der "PC-Recorder" eben ist, dass der Wert von Software immer unterschätzt wird. Alle denken immer(*) nur an die Hardware und sind gerne mal bereit, für einen Rechner 1000 Euro, eine Soundkarte nochmal 400 und Anschluß-Schnätterengteng nochmal 300 Euro auszugeben. "Da hat man ja was für in der Hand"
(Dummerweise liegen dann oft noch billig-SW-Pakete dabei, die üblicherweise nur für den Kauf der Vollversion "anfixen" sollen --- und auch über die Preise der Vollversionen finanziert werden)
(*) Pauschalisierungen, um "die grobe Tendenz" aufzuzeigen.

Aber nach all den Kosten "nur für eine Software" nochmal in die Tasche zu langen, wird dann zuviel, weil
a) das Geld bereits für HW draufgegangen ist und
b) "nur für ein Programm das doch eigentlich zuviel ist". (Wer nicht selbst schonmal programmiert hat, unterschätzt die eigentliche Leistung und den eigentlichen Aufwand dabei).


Gruß,

Simon2.
 
von rocker an 19.09.2005 20:26

Da hilft kein verkrampftes "Die SW ist es doch wert" - tut mir leid. Die versuchen einfach möglichst viel einzustreichen.

Ähh .. und? Mir ist entgangen, dass Softwareschmieden neuerdings Wohltätigkeitsvereine sind. Und wenn Adobe sich das leisten kann, bitte. Es geht dabei immer um Profit. ;)


Gruß Bara
 
@Bara: Volle Zustimmung!

Ich habe auch noch nie was davon gehört, dass Software-Schmieden gemeinnützige Vereine wären, die ihre Sachen zu verschenken haben. Willkommen in Utopia! Aber ich habe schon von einigen in der MI gehört und gelesen, die pleite gemacht haben oder sich aufkaufen ließen, weil ihre Kapitaldecke zu dünn wurde.

Gruß Rainer
 
[g=108]Hall[/g] bensommerfeld,

also meine sx2 Version ist vöölig unmsonst und legal. Endorsement heißt das Zauberwort und einer der angenehmen Seiten des professionellen musizierens.

Gruß Mike
 
Bin selber Softwareentwickler und weiß auch genau was es kostet Software am Leben zu halten.

Aber:
EarlGrey schrieb:
...
Aber ich habe schon von einigen in der MI gehört und gelesen, die pleite gemacht haben oder sich aufkaufen ließen, weil ihre Kapitaldecke zu dünn wurde.
..

Ich weiß nicht was du damit sagen willst? Sind die pleite wg. den Raubkopierern?
 
@commanderz:

Mit "MI" habe ich eben eigentlich Musik-Software-Industrie gemeint. Stelle ich hiermit klar. MSI.

Ich mache keine Milchmädchenrechnungen. Eine solche pauschele Beziehung gehört ins Reich der Spekulationen. Bitte nichts unterstellen, was ich nicht gesagt habe.

Ich wollte damit aber nochmal klarmachen, dass auch Software durchaus "wertvoll" ist! Und wenn manche Leute der Software, die nur mit erheblichen Kosten und Arbeitseinsatz entwickelt und gepflegt werden kann, keinen Wert beimessen, weil sie ja nichts Gegenständliches in der Hand haben und es eben die Möglichkeit gibt, sich Software für lau zu besorgen, dann kotzen mich die immer wieder vorgeschobenen Ausreden und Scheinargumente schlicht an. Teilweise hat man in Diskussionen den Eindruck, dass manche Leute es Unternehmen schon übel nehmen, wenn sie ihre Produkte verkaufen und nicht verschenken.

War das jetzt deutlich genug?

Gruß Rainer
 

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