wie bekommt man die optimale lautstärke

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itstata

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ich hab meine spuren ziemlich optimal von pegel eingespielt und in cubase sx3 hab ich jetzt eingestellt, dass die aufnahme nicht clippt. ich dachte, dass dies richtig ist. allerdings bekomm ich einfach nicht annährend an die lautstärke einer professionellen aufnahme ran ohne das diese blöde rote lampe leuchtet, bzw. bei zu lauter summe hört man ja selbst das verzerren.
habt ihr da ein paar tipps? :nonono:
 
Übe Dich im Umgang mit Kompressoren, Limitern und anderen Dynamiktools.

Das ist eigentlich schon alles.
Lesen ! Lesen ! Lesen !



fmo
 
aber die aufnahme darf nie im [g=99]clipping[/g] bereich sein oder?oder geht man doch ein bisschen rüber?
 
Nein nicht falsch verstehen. Die Aufnahme sollte nie in über den 0 dB Bereich kommen. Sonst übersteuert sich alles. Ergebnis sind Verzerrungen.

Das Signal kannst du dann in Cubase selbst lauter machen mit Kompressoren und Limitern.

Wie schon im vorigen Thread erwähnt wurde, würde ich dir empfehlen dich in die Thematik Mixing bzw. Umgang mit dynamischen Effekten einlesen. Es gibt auf dieser Seite im Audio-Workshop-Webshop gute Skripte darüber. Findest du übrigens HIER (unter Fachskripte)

Gruß gfmo ;)
 
Das ganze Thema nennt sich Psychoakustik.
(Google)

fmo
 
Psychoakustik


fmo


EDIT: Zitat : ''Die Schallstärke wird über die Empfindung der Lautstärke oder Lautheit wahrgenommen. Die hierbei wahrgenomme Intensität des Schalles hat einen physikalischen und einen subjektiven Aspekt. Physikalisch ist die Schallstärke eindeutig über den Schalldruck definiert. Für die Beschreibung der aus der Schallstärke resultierenden subjektiven Hörempfindung Lautheit, reicht die physikalische Schallstärke allein nicht aus. Vielmehr ist es so, daß auch Frequenzbereich, Bandbreite und Dauer des Schallsignals auf die vom Gehör gebildete Lautheit Einfluß nehmen. ''
 
Nette Site... werd sie mir mal morgen genau unter die Lupe nehmen... THX

Übrigens (solltest du dich jemals gefragt haben) wir haben namenstechnisch nicht das entfernte gemeinsam. Auch wenn bei dir nur das "g" fehlt. :D Mein Nickname steht für was ganz bestimmtest, was ohne g keinen sinn ergeben würde.

Sorry... is mir nur gerade durch den Kopf geschossen. :p

Gruß gfmo
 
Hi,
naja ich hab mir gestern nen Track von Cypress Hill ins Adobe geladen...und es war einiges über 0dB, fast ständig sogar ;).

Flekzz
 
Die 32bit Auflösung in aktuellen Sequenzern ist dafür gemacht um sorglos hohen internen Pegel zu fahren. Vertraut euren Ohren, der Cubase-Mixer lässt sich nur schwer zum clippen überreden.

natürlich ist kompression oder pegelkonstanteres Einspielen das erste Mittel gegen leise musik
 
FLEKZZ schrieb:
Hi,
naja ich hab mir gestern nen Track von Cypress Hill ins Adobe geladen...und es war einiges über 0dB, fast ständig sogar ;).

Flekzz


von wo ins adobe geladen? von cd? wenn ja: das ist nicht möglich.


Der Gruß

Griffin
 
ich behaupte doch:

es kennt wahrscheinlich keiner die band envy oder? ist ne emo hardcore brüll schrei band aus japan.
und bei deren beiden cds ist der pegel permanent über 0dB (in den lauten teilen zumindest) und da clippt nichts. die information hat mir wavelab gegeben. kann es vielleicht sein dass das was mit [g=114]mp3[/g] zu tun hat?
 
die lautstärke erreichst du nicht weil: http://homerecording.de/modules/xoopsfaq/index.php?cat_id=4#60

das heisst in deinem mix (wenn du ihn dir mal in einem editor wie wavelab genau anschaust) hat viele pegelspitzen (transienten), welche dir als lauteste stellen eine grenze setzte. deshalb gibt es kompressoren und limiter. mit ihnen kannst du diese pegelspitzen wegkriegen und das gesamtmaterial lauter machen. das klingt aber einfacher als es ist, deshalb solltest du zuerst lesen wie ein kompressor und ein limiter funktioniert. dann probiere viel aus und du wirst immer ein stückchen lauter werden.... ;) hier eine tolle seite die alles schön erklärt: http://www.bws-tonstudio.ch/ und dann oben auf "tontechnik".

OcTAbRaiN
 
Hi,
ja von CD auf PC gerippt...über 0dB...genauso bei FKP Tracks...und da clippt garnix ;).

Peaze
 
FLEKZZ schrieb:
Hi,
ja von CD auf PC gerippt...über 0dB...genauso bei FKP Tracks...und da clippt garnix ;).

Peaze

Hi die Skalierung einer Software hat mit dem absoluten Pegel 0dBfs (also digitale Vollaussteuerung über die hinaus nur starke Verzerrungen kommen) nichts zu tun. Jeder Hersteller skaliert die Aussteuerungsanzeige seiner Software anders. Bei der einen Software entspricht die 0dB MArke dem absoluten Pegel von -10dBfs, bei anderen ist es anders! Das ist der Unterschied zwischen absolutem und relativem Pegel, auch hier hilft wider "lesen" :D
 
es geht auch umständlich...

was juckt es mich wie die Wave aussieht oder obe der Mixer toll blinkt... mal ganz hart gesagt.

Das einzige was zählt ist, dass es gut klingt. Aber ich bezweifel das eine gepresste scheibe über den absolut Pegel geht... das ist wohl nicht das gelbe vom ei, oder täusche ich mich?
 
hi,
normalerweise wird eine cd NIE über -0,2 dB pre-gemastert.
und was die anzeige beim recording/mixing angeht, hängt immer von hardware/software an...
wenn das "rote lämpchen" andauernd brennt, wird man auch die verzerrungen hören.
aber wen es nur "clippt", dann ist überhaupt nicht schlimm, solange man keine verzerrungen hört.
vg
dia
 
Hi.

Habe alle Platten von ENVY da ich bei dme Label die deren Vertrieb eine Zeit lang hatten gearbeitet habe. Ist ziemlich nette Musik. Allerdings kann ich nicht sagen das da nichts clippt! Wie bei vielen japanischen Extrembands haben die Engineers scheinbar ein Faible für leichtes Digitalknacksen! Meine Kumpels von DISCLOSE (jap. DIS-Core Band) bestehen sogar bei Ihren Masterings auf Knacksen. Und wenn man sich dann Krach-Götter aus Japan wie zum Beispiel GISM anhört ist klar das das zum guten Ton gehört. *g* Warum auch nicht? Jeder wie er mag.
 
Na, so kann man das nicht stehen lassen. Wenn Du wüsstest, was heutzutage alles so über die 0 dB (pre)gemastert/gemixt wird...
Man muss dabei zwischen [g=99]Clipping[/g] der Recordingsoftware (das charakteristische digitale Verzerren), das oft nur bei erheblichen Pegeln über 0dB auftritt (Headroom der Software) und dem brutalen Knacksen unterscheiden, wenn dein DA-[g=60]Wandler[/g] mit der Sache überfordert ist. Die meisten älteren CD-Player (Marantz, Technics etc) und viele neue, besonders die DVD-Player, haben rel. gute DA-[g=60]Wandler[/g], so dass sie Pegel über odB problemlos wandeln können. Einige jedoch nicht, z.B. in Aldi-Laptops etc... Da knackst es ordentlich und unüberhörbar. Z.B. bei allen Nickelback CDs, Exilia, Nine Inch Nails, Starbreaker, Hoobastank und japanischen Emo-Bands ;))

In der Regel gilt: Du musst für dich selbst entscheiden, was Du willst: Einen coolen Mix, der aber auf schlechten Playern nicht läuft, oder einen Limitersound, bei dem es keine Pegelspitzen mehr gibt. Eine Wertung, was jetzt gut/sinnvoll ist oder nicht, habe ich mir in der Sache schon lange abgewöhnt.
 
Ihr könnt euch auch mal die neueren Aufnahmen von Sentenced anhören. Wenn da der Drummer einmal alle register zieht und die Gitarren gemutet holzen und der [g=118]Bass[/g] und dann ne fette Synthie-Orgel kommt dann hörst du ganz deutlich die Verzerrung aber die ist bewusst an solchen Extremstellen gemacht. Die Songs von denen schrammen die ganze Zeit haarscharf an der 0 entlang und an solchen Stellen gehts immer ein paar Dezibel darüber... und das hört sich derbe geil an denn das ist dein KNacken kein KNistern und kein dumpfes Brummen aus dem Lautsprecher sondern das wirkt als ob man so fest wo drauf haut dass es selbst in natura übersteuert XD

Übelst geil.


greetzt
Utz


[EDIT] Wegen der unterschiedlichen Dezibels... ist das was mir mein [g=70]Sequencer[/g] beim Abspielen von nem fremden Song anzeigt nicht dasselbe wie von meinen Songs? Müsste doch eigentlich vergleichbar / repräsentativ sein.
 

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