Western-Gitarre und Gesang

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kaystolzke

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Hallo Leute,
**********
bin hier ganz frisch - erstmal Grüsse an Alle.

Versuche zu Hause Akkustik- [g=422]Gitarre[/g] und Gesang zusammen aufzunehmen und teste schon seit mehreren Jahren gefrustet rum.

Versuch ich`s am Rand vom Nahfeld oder weiter weg in Stereo (Octava MK012 oder Soundman OKM II ), dann hab ich zuviel Wohnzimmerakkustik (und das Zimmer klingt echt Sch...).

Versuch ich`s im Nahfeld <=25 cm haun mir die einzelnen Resonanzen der [g=422]Gitarre[/g] den Sound kaputt (100-300 hz).
Auch mit nachträglichem EQ oder Comp (auch Multiband) bringt keine wirklich natürlich klingende Lösung. Kommt jetzt noch der Gesang per Audio Technica AT 4040 dazu gibt`s auch noch Phasenprobleme (löst sich mit `nem SM 58, aber der Sound ist eben lange nicht so gut).

Versuch ich`s in Mono wegen der Phasensuppe, klingt die [g=422]Gitarre[/g] nich besonders gut. Da helfen auch keine diversen Plugins oder meine billigen ext. Reverbs.

Hab mit der Mikrofonschieberei so ziemlich alle Verrenkungen durch die man sich vorstellen kann (könnt ihr mir glauben).

Hat jemand noch `ne ungewöhnliche Idee, wie ich zumindest die [g=422]Gitarre[/g] im Nahfeld schickzaubern kann? Gute West.-Git-Aufnahmen sind ja wohl meistens in einiger Entfernung aufgenommen
(die haben eben auch richtige Räume) oder in Kombination mit `nem Pickup. Nahfeld is bei mir immer zu ruppig, trotz [g=322]Compressor[/g] (Pickings sind natürlich nich soon Problem). Bettdecken etc rings rum hab ich auch schon durch...

Vielen Dank schon mal vorab

Kay
 
Hallo Kay,

hast Du es schon mal versucht getrennt zu recorden?
 
Hi Andreas,
**********
ja hab ich schon versucht. Wie am Schluss schon geschrieben, hab ich das Problem in erster Linie mit den Gitarrenaufnahmen. Ich hab wohl auch vergessen zu schreiben, dass die [g=422]Gitarre[/g] möglichst so klingt, wie ich sie höre wenn ich spiele. Wie gesagt wenn ich weiter weg gehe mit den Mikros dann ist das mit dem Sound und vor allem mit der Dynamic o.k., aber dann kommt eben die schlechte Raumakkustik ins Spiel. Hört man Aufnahmen von z.B. Neil Young oder Johnny Cash dann sind die Instrumente ja auch sehr direkt und nahe, aber trotzdem gibts bei denen lange nicht solche Probleme mit den Resonanzspitzen. (Is natürlich `n bischen vermessen so ein Vergleich). Trotzdem wäre es schon viel musikalischer (bei meinen Songs), wenn ich [g=422]Gitarre[/g] und Gesang zusammen hinkriegen würde.
 
Hallo,

wie positionierst du denn die Mikros an der [g=422]Gitarre[/g]? Es hört sich so an, als ob du aufs Schalloch ausrichtest, dann erschlagen einen die tiefen Frequenzen.

So long...
 
Hallo understood, neeeeee wie ich schon gesagt habe is Mikrofone rumschieben mein Hobby.
smil451c6f0d1b7dc.gif
Habs versucht mit AB (17,5 cm) mit XY und verschiedene andere Varianten (zb. 12 Bund + Steg und und und...) und das ganze wie gesagt im Nahfeld und weiter weg. Das mit dem Schalloch weiss ich, auch dass Akkustik- Gitarren auf der Decke überall ander Frequenzen abstrahlen bla bla bla. Nee ich versuchs wie gesagt schon mehre Jahre und suche eher nach `ner ungewöhnlichen Variante, die vielleicht auch Punkte bringt. Hab z.B. auch schon über die Schulter und ähnlich probiert. Allerdings alles mit Nieren-Mikros. Vielleicht hat jemand noch `n Tip wegen Kugel ?! Kann man mit denen deutlich näher ran bei gutem Ergebniss ? (Die haben ja nicht diesen ausgeprägten Nahbesprechungeffekt) Und sollte jemand drauf stehen, kann er ja gleich noch `ne Empfehlung los lassen (eine aus eigener Erfahrung) gruss Kay
 
Mit welchen Mikros arbeitest Du denn? Bei Cash und Young ist es mit Sicherheit kein Billigequipment.
 
wegen phasenproblem... schon mal versucht das ganze im [g=70]sequencer[/g] ein wenig gradezurücken? also gitarrenspur versuchen an gesang anzupassen. wirklich wegebekommen wirst du die phasenprobleme nicht, allerdings kannst du sie so vielleicht minimieren.

kugeln wären an sich in punkt [g=97]nahbesprechungseffekt[/g] natürlich praktisch, allerdings hast du dann in punkto raum den selben anteil wie bei nieren in 1,7fachem abstand. wenn das noch ok ist, go for it.

was bei einem freund von mir bestens klappt und trotzdem recht nahe klingt.

großmembraner (in seinem fall at4060) zwischen [g=422]gitarre[/g] und kopf leicht nach oben gerichtet in M/S. klingt ausgewogen und trotzdem nahe. setzt aber eine harmonierende [g=422]gitarre[/g] mit der stimme voraus. getrenntes eq'ing geht dann mal flöten.

was ich in einem ähnlichen thread vor ein paar tagen schrub: um zumindest die vocals gu bearbeiten zu können - [g=98]richtcharakteristik[/g] acht, weil du dadurch die [g=422]gitarre[/g] am besten ausblenden kannst (seitliche ausblendung bei 8 liegt wesentlich höher als rückwärtig bei niere usw.)

die schulterlösung mag ich am hals/korpus übergang gerne, allerdings wenn ich bloß [g=422]gitarre[/g] aufnehme.

welche [g=422]gitarre[/g] spielst du denn? vielleicht tät ein versuch mit einer "schlankeren" nicht schaden. die stanford meines freundes ist sehr präsent in den mitten und in den tiefen frequenzen nicht überbetont. macht die nahmikrofonierung etwas einfacher.

in letzer instanz bleibt dir wohl nix anderes übrig, als an der akustik im raum ein wenig zu arbeiten.

lg
flox
 
Vielen Dank für eure Tip`s,

@floxe was meinst du mit M/S und dem AT 4060 ? Brauche doch dafür eine Niere und `ne 2. Acht ? Also Danke nochmal an alle, hab schon wieder `ne neue Frage die mich ja soooooooooooooooo quält im Mixing- Forum. Wahrscheinlich muß ich wohl doch noch an meinem Zimmer bauen, damit`s ´n bischen besser klingt.

bis zum nachstan Mal

Gruss
Kay
 

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