Wer kennt den ART digital MPA?

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Schönen guten Abend!

Wie oben schon angekündigt, suche ich jemanden, der mit dem ART digital MPA schon Erfahrungen gesammelt hat.
Als Frontend scheint er eigentlich ideal zu sein. Aber made in China. Mich würde nun interessieren, wie der erfahrene Recordler sein Preis-Leistungs-Verhältnis einschätzt. Wieviel ist er wert?

Gruß Rainer
 
*push*
is wohl nicht sonderlich bekannt, das Ding?
 
Hi,

ich kann Dir zwar nichts zum MPA sagen, aber zum DPSII, den besitze ich seit Anfang des Jahres und bin sehr zufrieden mit ihm.
Die variable Impedanz ist ein Segen für meine "Low-Budget"-Mikros und auch die V3-Settings finde ich echt praktisch. Der Digital-Ausgang ist super praktisch, da ich die Staudio C-Port benutze und jetzt insgesamt 10 Kanäle zusammen und analog nutzen kann.
Ich kann ART nur empfehlen - gerade bei dem Preis/Leistungs-Verhältnis.
 
Hi Jeff!

schon mal herzlichen Dank für Deine Antwort! Ich hab gerade in der Keyboards einen Testbericht über den DPSII gelesen, da stand drin, dass die Schaltung innen der des Digital MPA gleicht, nur die Widerstände seien beim DPS II weniger eng toleriert.

Ich möchte Dich gerne noch 2 Dinge fragen:

1. Der Tester (Andreas Hau) in der Keyboards meinte, beim DPS II sei es wie bei allen ihm bekannten ART-Preamps, dass der [g=105]Gain[/g]-Regler etwas "unrund" läuft: Über die Hälfte des Reglerweges tut sich gar nichts, dann greift er langsam, und kurz vor Ende kommt es zu einem sprunghaften Pegelanstieg. Ist das bei Dir auch so, und wie kommst Du damit klar?

2. Kommt der DPS-II auch mit sehr schwachen Signalen gut klar? Ich meine jetzt leise Kondensator-Mikros oder Bändchen-Mikrofone)

Sauge natürlich noch weitere Meinungen wie ein Schwamm auf ;).....

Gruß Rainer
 
Hi,

zu 1: Ja, das stimmt, bis 15 Uhr regelt er recht gelassen und ab 15 Uhr springt der Pegel recht stark an. Bis jetzt hat es mir noch keine Probleme bereitet, da ich überwiegend Gesang und [g=118]Bass[/g] darüber aufgenommen habe und den Regler auf max. 14 Uhr stellen musste.
Für mein C1000 von AKG muss ich allerdings weiter aufdrehen, aber wenn man mit fingerspitzengefühl arbeitet, klappt es super.

zu 2: Wie gesagt, das C1000 muss ich schon recht weit aufdrehen (16 Uhr) wenn ich Akkustikgitarre aufnehme, aber es ist auch extrem leise am Ausgang und benötigt eine hohe Impedanz (mind. 1 KOhm), die liefert der DPS zwar, aber besser ist immer der 5fache Wert des empfohlenen. Das AKG C535 z.B. hat 600 Ohm und läuft hervorragend (für Vocals und auch A-Gitarre).
Wie es mit Bändchen-Mikros aussieht weiß ich leider nicht, aber ich denke es wird schon funktionieren. Ich empfinde den DPS als sehr gutmütig.
 
Hi Jeff,
nochmal herzlichen Dank!

Verdammt, jetzt hab ich schon wieder Appetit auf etwas Teureres bekommen :D

Gruß Rainer
 
Hättste Dich schon mal früher danach umgesehen - bis vor kurzem gab es alles von ART zum Schleuderpreis da der Vertrieb gewechselt hat.
Habe so für den DPSII nur 249 Euro bezahlt (sonst 399 bis 449 Euro).
Beim Musicstore (www.musicstore.de) sind die Preise noch immer nicht auf dem hohen Niveau wie Ende letzten Jahres.
 

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