Wenn man den Micpreamp richtig einpegelt, erhöht sich da nicht das Rauschen?

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dedebuba

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Hallo an alle,

habe mal eine Frage: wenn ich ein Mikrofonverstärker (Behringer Preamp) richtig einpegeln will, erhöht sich dann nicht auch das Rauschen? Und woher weiss man eigentlich, ob man richtig einpegelt?
Nachdem richtigen Einpegeln was muss man dan mit der Stimme noch machen, Dynamikverarbeitung und [g=108]Hall[/g]?

Gruss CrazyFive
 
eigentlich im gegenteil, wenn du den micpre richtig einpegelst verringerst du sowohl rauschen des preamps wie auch des wandlers.

allerdings weiß ich nicht wie das bei behringer so ist :D

richtig einpegeln.... du hast doch eine vu oder eine LED auf deinem preamp, stell ihn so ein dass immer alles im grünen bereich ist und nicht ins rote geht. der orange bereich ist noch ok. bei VU sollte er nur manchmal ganz kurz ins rote gehen, und gucke im software mixer dass du nicht über 0 db kommst.

icih würde ohny dynamics oder [g=108]hall[/g] die stimme in den rechner bringen, erst da ein wenig eqen, compremieren und mit send einen [g=108]hall[/g] einschleifen
 
kleine korrekturen:

eigentlich im gegenteil, wenn du den micpre richtig einpegelst verringerst du sowohl rauschen des preamps wie auch des wandlers.

sagen wirs so, der rauschabstand steigt, natürlich verstärkt aber ein pre auch das rauschen der elektronik u.ä. mit... eingepegelt wird deshalb um eine möglichst hohe spannung (spannung = dein signal) zu erzielen, damit es eben weit weg vom grundrauschen ist und die signalübetragung damit auch gesichert ist. du kannst es drehen und wenden wie du willst, pegelst du ordentlich ein hast du eventuell ein rauschen, pegelst du nicht ein und erhöhst das signal im mixer ziehst du das grundrauschen hoch, insofern hat malek schon recht wenn er schreibt, dass das rauschen verringert wird.

ei VU sollte er nur manchmal ganz kurz ins rote gehen, und gucke im software mixer dass du nicht über 0 db kommst.
VU's zum einpegeln sind mumpitz... erstens liefern vu's den 1,1fach-korrigierten mittelwert und sind somit stark signalabhängig... mit vu-meter (es gibt auch ppm's mit zeiger, nicht verwechseln) einpegeln macht wie gesagt keinen sinn.

ansonsten richt mich ich einfach nach meinem sequenzer, spur scharfschalten, einpegeln bis zu einem [g=284]headroom[/g] von -3db oder so und gut ist. sollten die beiden gerätschaften (soundkarte und pre) jedoch unterschiedliche referenzpegel haben, kanns da zu problemen kommen (wenn auch selten: z.b. pre mit -10dbv, soundkarte +4dbu, der pre wird wohl nicht genug [g=284]headroom[/g] haben und intern schon zu clippen beginnen).

lg
flox
 
genau das problem hab ich mit meinem neuen preamp, im computer zerrt nix, aber der preamp leuchtet schon rot selbst wenn der [g=105]gain[/g] ganz unten ist :( bin schwer enttäuscht
 
ja, das problem kenn ich auch. Beim ENpegeln leuchtet die [g=99]clipping[/g] anzeige wie bekloppt im sequenzer bin ich immernoch bei -6db. total geil.
 
wirklich??? beim line-audio oder wie? sehr strange, der hat zwar 600ohm Ausgangswiderstand aber laut datenblatt max. ausgangsspannung von 15V!

lg
flox
 
ich verstehe das ja auch nicht, hab gestern mit nem sänger ein paar tests gemacht, und der hat nur gezerrt...

ich nehme an er ist kaputt, oder so, werde es die tage noch ausführlicher testen
 
sehr, sehr komisch. hat das ding eventuell klinken und [g=15]xlr[/g]-outs und du hast die klinkenouts verwendet (glaub ich zwar kaum aber fragen muss man ja)?

lg
flox
 
also hab gestern abend mich nochmal dran gesetzt. leider habe ich keine anleitung von dem gerät bekommen.

er hat nur [g=15]xlr[/g]-outs. wir haben gestern für ein numetal stück gesang aufgenommen, und ich wollte den preamp testen. wenn der sänger geschrien hat, hatte ich selbst bei [g=105]gain[/g] auf linksschlag immer noch ne rote LED. habe dann -20db pad gemacht, und hatte dann selbst bei [g=105]gain[/g] auf rechtsschlag nur ne grüne LED, kam noch nicht einmal ins orange.

nun ja, das ist schon irgendwie ein wenig problematisch.

hab dan gestern abend nochmal mit dem preamp gearbeitet. die eingänge meiner lynx auf -4db gestellt, und nun konnte ich bei gesang in normaler lautstärke ([g=105]gain[/g] auf 7 uhr, also sehr niedrig) meinen gesang gut ausgesteuert aufnehmen.

wahrscheinlich muss man den nominalpegel des interfaces anpassen. was ich nur nicht gut finde ist, bei sehr lauten signalen hab ich selbst bei minimalen [g=105]gain[/g], immer noch zerrungen, und mit dem pad schalter dann doch zu wenig.

allerdings muss ich sagen, der preamp klingt natürlich nicht so wie der great river, aber im vergleich zum tb101 löst er die signale deutlich klarer und transparenter auf. ich werde noch ein wenig mit ihm rum spielen, und gucken ob ich die probleme noch in den griff bekommen. weil ich vom klang ansonsten überzeugt bin.
 
klingt wirklich alles sehr komisch... vor allem müsste das pad ja dann nicht wie normalerweise -20db sein, sondern irgendwas um die -60db.
frag mal bei DAS an ob das normal ist, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

lg
flox
 
Malek schrieb:
ich verstehe das ja auch nicht, hab gestern mit nem sänger ein paar tests gemacht, und der hat nur gezerrt...

ich nehme an er ist kaputt, oder so, werde es die tage noch ausführlicher testen

Kaputte Sänger sind echt der Horror. Außedem kostet die Reparatur auch immer Unmengen.
 

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