Welches neue Analogpult im Semiprof. Bereich macht noch was her?

Kommt lasst uns den Thread bitte schließen.
Wolfgang, drück mal auf den Knopf! ;)
 
Sorry hp,

aber Deine Argumantation leuchtet mir - und anscheinend vielen anderen hier - nicht ein.
Du willst ein Pult, um vor der Aufnahme Deine Signale mit dem EQ zu bearbeiten?
Das ist im Preisrahmen der Kompaktpulte bis ca. 2000 Euro absolut uninteressant. Wie Wolfgang schon erwähnte, bieten Dir die meisten Software-EQs mehr Qualität und vor allem: Du hast gleich mehrere von der Sorte. Wenn Dir der Sonnox nicht gefällt, nimmst Du halt ne Pultec-Emulation oder sonst was. Du hast einfach eine Auswahl und bist nicht auf den einen EQ im Pult beschränkt.
Ist Dir das so egal? :nonono:

Und warum willst Du die Sounds nicht im Rechner bearbeiten?
Wenn Du willst, kannst Du jeden Schritt rückgängig machen und bist somit viel flexibler. Wenn Du vor der Aufnahme einen Sound verbiegst und Dir genau diese Bearbeitung nachher nicht mehr gefällt? Was dann?

Irgendwie scheinst Du alles, was analog ist etwas zu glorifizieren.
Der analoge Sound von welchem manche so schwärmen, kommt nicht mit Hilfe eines Mackie Onyx Pults zustande.
Nur weil ein Signalpfad analog ist, hört sich das Ergebnis noch lange nicht so an, wie Du es Dir vielleicht vorstellst.
Die analogen Pulte, welche so färben, dass es wirklich einen positiven Effekt gibt, tragen Markennamen wie TLAudio, Audient, ADT, API oder Tascam und sind im Rahmen von 1000 bis 2000 Euro definitiv nicht zu haben... ;)

Grüße

Markus

Edit:
Es ging um Klangerzeuger?
Warum steht dann im Threadtitel was von Analogpult???
 
Mark:

meine Erfahrung: ich hab letztens meine alte TR909 rausgeholt. Ich dachte, die zu verkaufen, gibt viel Geld. Da hab ich einfach ein paar Beats programmiert und an einem einfachen VLZ Pult EQed und war von dem Ergebnis begeistert. Guter Sound, bekomme ich digital mit Samples nicht so hin, es klingt ANDERS. Das ist ne ganz subjektive Erfahrung. Da dachte ich, nein, die Kiste wirst du nie verkaufen! Lass mir armen Irren doch meinen Glauben. Ich kann das Signal hinterher immer noch bearbeiten. Ich will da gar nichts glorifizieren. Ich bin aber auch nicht der letzte Mensch auf Erden, der so altmodisch denkt.

Gruß

EDIT

Edit:
Es ging um Klangerzeuger?
Warum steht dann im Threadtitel was von Analogpult???

Lies doch mal, was Jamin geschrieben hat, von "irgendwelchen predigten". Ich hab nie von analogpulten gepredigt, nur den Klang von manchen Synths angepriesen.

Ist Dir das so egal?

ja es ist egal! Denn hierbei handelt es sich um LINESIGNALE. Die müssen nicht doll verstärkt werden, also vieeeel schwächere Anforderungen an den Vorverstärker. Die können schon im Soundmodul vorverarbeitet werden, da ist der analoge EQ nur das I-Tüpfelchen, die Ansprüche an den EQ sind gering.
 
Lies doch mal, was Jamin geschrieben hat, von "irgendwelchen predigten". Ich hab nie von analogpulten gepredigt, nur den Klang von manchen Synths angepriesen.

in nem anderen thread hast du irgendwelche schrott effekt geräte angepriesen,
ich will ja nur sagen das du sehr viel schwachsinn verbreitest,
und hier viele einsteiger mitlesen
die dadurch auf dumme gedanken kommen könnten.

von mir aus kannst du ja des zeug glauben was du schreibst ist mir ja total egal, nur verbreiten muss mann den käse nicht auch noch:)

und wenn jetzt n streit entsteht mach ich nicht mit.
 
d. Da hab ich einfach ein paar Beats programmiert und an einem einfachen VLZ Pult EQed und war von dem Ergebnis begeistert.

da war aber sicher nicht das VLZ dran "schuld". hättest genauso gut im [g=70]sequencer[/g] irgendwelche eq-plugs miteinberechnen lassen können und das ergebnis wär auch kein anderes gewesen.

lg
flox
 
Floxe:

hast du auch Post 28 gelesen? Danke.

ich will ja nur sagen das du sehr viel schwachsinn verbreitest,
und hier viele einsteiger mitlesen

Bravo Jamin!
Du lernst gut dazu. Weiter so!

Thread bitte schließen.
 
ja schade.

Auch schade, daß der Thread so kaputtgemacht wurde.
Es stand nie zu Debatte, ob das im vergleich zu ITB sinnvoll ist
oder nicht.

Es war die Rede davon, welches Pult unter den Pulten was taugt.
Ich denke, ich hab meine Antworten bekommen und bedanke
mich bei denen, die Vorschläge gemacht haben.

Und eine große Bitte an alle Newbies:

einfach alles überlesen in diesem gefährlichen Thread,
sonst kommt ihr noch auf falsche Gedanken!

LG
HP
 
Es stand nie zu Debatte, ob das im vergleich zu ITB sinnvoll ist oder nicht.

na gut, dann ists halt nicht sinnvoll das VLZ gegen ein anderes pult in derselben preisklasse einzutauschen - zufrieden?

lg
flox
 
wie immer: meinung, gegenmeinung, vorschläge, dann "ach alles quatsch", dann früher war alles besser und ende.

wird ja in letzter zeit recht oft gestritten hier. das langweilt ganz schön.
teilweise braucht es nur noch 4 posts, bis sich die steinigung vollzieht :)

aber naja, jeder wie er denkt, ne..
 
-HP- schrieb:
Oder bin ich der letzte [g=79]Homerecordler[/g], der sich ein anständiges Analogpult kaufen will?

Man könnte das durchaus als Aufforderung zu ITB vs Mischpult-Aussagen verstehen.

Und wenn du die nicht hören willst:
Nein, tausch dein VLZ nicht gegen einen anderen Mixer, der's gleiche kostet.

Abgesehen davon:
Hier ist es eigentlich die Regel, dass Leute ihre Meinung dazu abgeben, wie man es insgesamt besser machen könnte. Oder hast du schon einmal erlebt, dass auf die Frage "Welches Klinkenkabel brauch ich, um die [g=422]Gitarre[/g] in Line-In zu stecken?" lediglich die Antwort "ein schwarzes" kam?
 
erst einmal ist es nicht dieselbe Preisklasse, wie kommt ihr darauf?

Ein VLZ-3 Pult kostet 650 Euro.Ein Onyx 1640 1100 Euro und ein Midas kostet 2800 Euro. Ihr wollt sagen, die nehmen sich nicht viel?

Das Onyx Mackiepult soll besser sein, bessere Preamps und auch bessere EQs als die VLZ Serie. Außerdem kann man den EQ bypassen!! Was nicht mit dem VLZ geht. Die Onyx haben 4-band-EQs, nicht Dreiband-EQs, also schon mal ein Zugewinn an Möglichkeiten.

Ich behaupte: für Elektronikmucke reichen MIR (ich sage extra mir, damit keiner sich beschwert) solche Pulte aus. Warum? Wenn aus einem Sampler zum Beispiel Drumsamples rauskommen, sind die schon von vorn herein zurechtbearbeitet. Wenn man wirklich Samples chirurgisch bearbeiten möchte, reicht das Pult niemals aus. Dafür nehm ich Wavelab mit Plugins oder [g=539]Cubase[/g]. Das ist klar, aber für die Klangfärbungen, die ich will, reicht so Pult MIR aus. Trotzdem kann ein besseres Pult als das VLZ durchaus noch eine Lücke füllen, da man ein 4-Band EQ hat, kein Dreiband-EQ.

Also ausgehend davon, dass die Möglichkeiten des Pults für meine Zwecke ausreichen, sehe ich nur Vorteile darin, sofort in den Sound einzugreifen.

Abgesehen davon:
Hier ist es eigentlich die Regel, dass Leute ihre Meinung dazu abgeben, wie man es insgesamt besser machen könnte.

dabei sollte man aber imstande sein, sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen, ob derjenige den Zugewinn an Qualität wirklich braucht, oder ob da in dem Fall ne andere Lösung in Frage kommt. Wenn es sch##e klingt, hab ich dann immer noch die Wahl, von der Bearbeitung abzusehen und einfach zu recorden.
 
-HP-
meine Erfahrung: ich hab letztens meine alte TR909 rausgeholt. Ich dachte, die zu verkaufen, gibt viel Geld. Da hab ich einfach ein paar Beats programmiert und an einem einfachen VLZ Pult EQed und war von dem Ergebnis begeistert. Guter Sound, bekomme ich digital mit Samples nicht so hin, es klingt ANDERS. Das ist ne ganz subjektive Erfahrung. Da dachte ich, nein, die Kiste wirst du nie verkaufen! Lass mir armen Irren doch meinen Glauben. Ich kann das Signal hinterher immer noch bearbeiten. Ich will da gar nichts glorifizieren. Ich bin aber auch nicht der letzte Mensch auf Erden, der so altmodisch denkt.

Gruß

Ne, hier si noch einer .
Schraube mir oftmals einen wolf bei elektronischen Sachen um ein Bassfundament zu bekommen. Wenn ich den Juno anschmeisse und z.B. Standardsound 25 (blaube Bank B, leicht variiert) einfach trocken reinlaufen lassen, ist das unbeschreiblich. Habe schon etlich Male versucht die Singlesounds abzusampeln, klingt nie wie live aus der Kiste .. Trotzdem nehm ich den Juno nur selten, irgendwie frickel ich eher rum um das Total Recall zu erhalten, seltsam aber wahr .. Aber jetzt wo Du es sagst, packe ich ihn vielleicht mal wieder aus ;-) Mit der 909 kann ich ebenfalls bestätigen .. Die reale Kiste ist was ganz anderes, die empfindet man irgendwie nie richtig als harsch, spitz, schlimm, unangenehm o.ä. .. subjektiv ..


Zum Pult:

Ich verstehe beide Fraktionen, aber defakto habe ich meine Pulte vor einigen Jahren verhöckert. Machmal fehlt es mir, aber nur haptisch gesehen, Größtenteils nicht und eigentlich ist alles schöner seitdem, mehr Platz, weniger Stromverbrauch, weniger zum Reinigen, etc. ... Hat sich eben nur so sexy angefühlt mit 96-Kanälen Sofortzugriff .. *Tränewegwisch* ..

Mit einem Mehrkanalinterface geht alles gut ..
Mein Tipp: z.B. Presonus Firexxx Serie für Mic-Pres .. Für Line alleridngs nicht so dolle !

Hoffe ich bin nich am Thema vorbei .. Vielleicht hilft Dir das ..


Edit:

Voll vorbei, sorry ;-)

Also Topic:

wir hatten mal getestet zwischen Allen and Heath, Yamaha, Mackie, Spirit und Behringer, im Laden war Allen & Heath total vorne (Akustikgitarre, Preamps für Vocal, Percussion, irgendwie alles klarer, druckvoller, suaberer), bisher war die Band damit auch zufrieden. És gabe aber mal eine Vorgruppe mit einem Behringer Pult, die hatten den gleichen (oder mehr) Applaus bekommen. Da hat auch das Allen & Heath nichts genutzt ..

Hilft das ?
 
-HP- schrieb:
Ein VLZ-3 Pult kostet 650 Euro.Ein Onyx 1640 1100 Euro und ein Midas kostet 2800 Euro. Ihr wollt sagen, die nehmen sich nicht viel?

Nein.

Damit du da einen echten Unterschied hoerst musst du mindestens eine Null hinten dran haengen.
 
Die reale Kiste ist was ganz anderes, die empfindet man irgendwie nie richtig als harsch, spitz, schlimm, unangenehm o.ä. .. subjektiv ..

YES! kann ich nur bestätigen. Oft plagt man sich mit spitzen Sounds rum.

Nein.

Damit du da einen echten Unterschied hoerst musst du mindestens eine Null hinten dran haengen.

okay, wenn das so schlimm ist, bleib ich beim VLZ.


Hilft. Danke.
 

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