Welches Midi-Keyboard 61-88 Tasten

[ObskurerSound]

Ich bin kein Pianist und benötige keine Hammermechanik.

Eigentlich wäre eine 88 Tasten Version ganz schön, damit die Transponierung ein Ende hat. Ganz tiefe und ganz hohe Töne werde ich des öfteren benutzen.

Ob ich für VST-Instrumente Fader und Potis am Midi-Keyboard benötige, weiss ich nicht so recht.Vielleicht wäre ein externer Controller besser, und das Keyboard bleibt einfach gehalten - und preiswert. Aftertouch werde ich wohl nicht zu oft benutzen. Da ich mir noch ein Arturia KeyStep zulegen werde, bei dem ja Aftertouch implementiert ist, dürfte das reichen.

Meine erste DAW wird vermutlich Bitwig werden. Von Mapping habe ich noch keine Ahnung, und großartiges Programmieren würde ich gerne entgehen. Die Frage ist also, welches Keyboard und welcher Controller Bitwig-kompatibel programmiert ist.
Es muss keine sehr gute Tastatur sein. Hauptsache nicht schlechter als meine anderen Synthies, da ich für meinen minimalistischen Stil eh nicht groß drauf herumklimpern werde.

Ich dachte zunächst an ein Alesis Q88, M-Audio Oxygen 61 Mk4 oder M-Audio Code 61.

Wichtig ist mir, dass die Tastatur keine Aussetzer bekommt, wie das teilweise auch bei höherwertigen Keyboards in den Bewertungen zu lesen ist, was mich vom Kauf einer teureren Kiste abhält.

Natürlich stellt sich mir auch die Frage, ob ein Midi-Keyboard sinnvoller ist, als einen meiner Synthies für VST-Instrumente zu benutzen. Möglicherweise ist die Geldeinsparung hier aber nicht so sinnvoll (?).

Gibt es auch Midi-Keyboards die besonders gut mit externen Controllern zusammenarbeiten? Vielleicht auch speziell mit Bitwig?

 

[Kosaken-Kaffee]

Aftertouch werde ich wohl nicht zu oft benutzen.

Ich mag's auch nicht, wenn man mir an den Hintern greift.

Bzgl. Keyboard kann ich nur empfehlen, dass man sich die Dinger vor Ort live anschaut und auch in die Tasten greift. Dann merkt man besser, welches Keyboard zu einem passt.

 

[Glutamatjunkie]

wenn du schon einen synthie hast, benutze doch den.

ich benutze seit jahren den alten roland xp-80

die tastatur ist nach 18! jahren immer noch top.

würde mir an deiner stelle nur einen controller zulegen (behringer bcr 2000 oä)

 

[hedelund]

Wichtig ist mir, dass die Tastatur keine Aussetzer bekommt, wie das teilweise auch bei höherwertigen Keyboards in den Bewertungen zu lesen ist, was mich vom Kauf einer teureren Kiste abhält.

Wo hast Du das gelesen ? Das gab es vielleicht mal vor 100 Jahren, das es sogenannte Midi Hänger gab. Das lag aber garantiert nicht an der Tastatur, sondern an der Potenz der gesamten DAW.


LG Hedelund

 

[ObskurerSound]

Ich las das bei den Thomann-Bewertungen.

61 Tastaturer mit Midi habe ich nur den Roland D-20, den ich eigentlich sowie nicht mehr benutze, weil ich Menüs nicht ab kann.
Die anderen sind Analoge ohne Midi oder haben nur 49 oder weniger Tasten. Wie gesagt, nervt mich das Transponieren.

 

[TheSarge]

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[ObskurerSound]

Hammermechanik benötige ich ja nicht. Für meine Zwecke wäre das Studiologic zu viel des Guten! Und auch zu teuer.

 

[TheSarge]

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[ObskurerSound]

Ich wollte eigentlich für ein Midi-Keyboard unter 200 Euro bleiben. Ich will ja nichts Virtuoses abliefern, werde viel mit Patterns und Loops arbeiten.

 

[TheSarge]

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[Kosaken-Kaffee]

Ich wollte eigentlich für ein Midi-Keyboard unter 200 Euro bleiben.

Oder gebraucht kaufen in der Bucht.

 

[Glutamatjunkie]

auch in der bucht wirds immer schwieriger etwas zu finden.

 

[ObskurerSound]

Das Alesis Q88 gibt es unter 200 Taler. Ich könnte natürlich meinen Roland D-20 als Midi-Keyboard nehmen, aber lässt sich das mit einem externen Controller optimal für die DAW einrichten?
Und das Velocity kann man eigentlich auch vergessen. Daher mein Gedanke an ein neues Midi-Keyboard.
Die Tastatur darf nicht aus Slim Keys bestehen, zu labbrig und klappernd sollte sie auch nicht sein. Also, wirklich hohe Ansprüche habe ich erstmal nicht. Das Keyboard soll vor allem Softwaresynthies zum Leben erwecken.

Die Nektar-Keyboards sollen für Bitwig gut gemapped sein, aber nicht so gute Tastaturen haben. Wobei 'gut' auch wieder eine Frage des Anspruchs ist. Irgendwie kommen mir Entscheidungen wie ein Spagat vor. Die sinnvollste Lösung suche ich.

Was für Geräte hast Du denn vor Augen, wenn Du von einem "Upgrade" sprichst?

 

[TheSarge]

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[Pfau_thomas]

Ich habe mir mal 2 M Audio Keystation 88es gekauft .
Die sind preislich unter 200.- zu haben.
Sie haben sich bei mir bewert.

 

[ObskurerSound]

Es gibt halt Leute, die sind mit der Tastatur - für ihre Zwecke - zufrieden. Und da ich eh nicht großartig darauf herumspielen werde, Hammermechanik absolut nicht brauche, und eher pattern- oder loopbasiert arbeiten will, weil die Musik eben obskur werden soll, will ich nicht unnötig viel Geld in ein Midi-Keyboard stecken, was für mich einfach 'too much' ist.

Ich suche eins, das mit Bitwig und Softwaresynthies sehr gut harmoniert, ohne dass ich viel programmieren muss.

Empfohlen wird oft, externe Controller anzuschaffen, und so benötige ich auch nur eine ganz einfache Midi-Keyboard Ausstattung.

Mit Software arbeite ich übrigens gar nicht gerne, will deshalb auch nur das Nötigste verwenden, da das Schrauben mit einer Maus abtörnend ist. Ob sich alle Softwaregeräte mit einem Controller optimal steuern lassen, weiss ich nicht, mangels Erfahrung.

Was den "Billigkram" betrifft: viele teurere Geräte haben nicht selten auch schlechte Bewertungen erhalten, und da es dann wohl nicht viel Unterschied macht, greife ich doch lieber zum preiswerteren Gerät. Ich benötige es ja wirklich nur zum Einspielen minimalistischer Noten und Akkorde. Mehr nicht.

Ableton nehme ich ja auch nicht, weil die mir für das, was ich benötige, zu teuer ist. Mir gefallen die Ableton-Sounds nicht besonders. die da mitgeliefert werden. Suite wäre für mich Nonsens.
Welche Liste meinst Du? Die aus meinem anderen Beitrag bzgl. 19" Rackausstattung?
Denn nur dort erwähnte ich das TC Electronics M350. Dass das das beste Gerät - von den aufgelisteten - sein soll, verstehe ich nicht. Vertust Du Dich da irgendwo?

Ich habe hier im Moment ein Platzproblem, und ich will auch umziehen. Daher schliesse ich nur das Nötigste an. Um z.B. den Beatstep Pro mit 2 Synthies und Drum Machine laufen zu lassen, fehlen mir noch das Midi-Interface und der DRM1 MKIII.
Ich habe gerne Hardware zwischen meinen Fingern, und an dieser zu schrauben, macht viel mehr Spaß.
Da ich mich nun endlich für eine DAW entschieden habe, will ich aber erstmal das Grundlegende verkabeln. Alles andere ist noch uninteressant und wird später implementiert.

Daher erstmal DAW, Midi-Keyboard, Controller, (Mapping).

 

[TheSarge]

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[ObskurerSound]

Wer bestimmt denn, was "seriöse" Tests sind? Die eine Seite sagt "gut", die andere Seite sagt "schlecht". Ich fühle mich da, wie viele andere sicherlich auch, lediglich verunsichert und zwischen beiden Seiten stehend. Und nicht jeder hat gleiche Erwartungen und Ansprüche. Es geht auch nicht jeder den gleichen Weg.

Vielleicht verstehst Du einfach nicht, worum es mir geht, oder willst es nicht verstehen. Mich als "beratungsresistent" oder "stur" abzustempeln, zeugt vielleicht auch von einer Schwäche, sich empathisch in ein anderes Denken hineinzuversetzen. Nur weil ich Anfänger bin, muss mein Denken ja nicht untauglich sein.

Ob andere ein 88er für Piano benutzen, ist mir latte. Ich gehöre dann eben zur Fraktion jener, denen es um die Keyzones geht. Ich habe eingangs auch Keyboards erwähnt, die in Tests gut abgeschnitten haben, und die auch User, die viel Erfahrung haben, als gut bewertet haben. Und immer wieder treffe ich auf Leute, die dann meinen, dass die scheisse sind. Jeder sagt was anderes. Und mir unterstellst Du dann, ich wüsste nicht, was ich will, oder ich würde mir widersprechen? Ich will einfach nur etwas für MICH finden, das zu MIR passt.
Wenn sich kein 88er findet, das sich gut mit Bitwig und VST mappen lässt, weiche ich halt auf ein 61er aus. Kein Problem.
Den D-20 könnte ich natürlich nehmen, sofern ich keine Probleme mit DAW, Controller und VST bekomme. Auch kein Problem. Mit dessen Tastatur komme ich ja klar. Aber hat der denn grundlegende Funktionen an Board, um mit DAW und Controller zusammenarbeiten zu können?

Wenn ich das nötige Wissen hätte, würde ich doch nicht hier um Ratschläge bitten.
Muss ich erst ins Bitwig-Forum gehen, um dort vernünftige Ratschläge zu bekommen. mit welcher Hardware ich, persönlich, weiterkomme, dann tu ich auch das.

Mir bringt es aber nicht, einfach den nächstbesten Tip für ein Gerät blindlings zu übernehmen, wenn mir noch der Blick oder die Sicherheit für das ganze Konzept fehlt.
Daher wären Tips für mich brauchbar, welche Gerätekombinationen ich mal anschauen sollte. Sowas Konstruktives wäre sinnvoller, als beleidigend zu werden, nur weil man noch zu viele offene Fragen hat, die etwas Gutes sind!

Ich wollte z.B. Patchbays kaufen, die teurer sind, wurde aber von Forenfachmännern eines Besseren belehrt, da für mich die Neutriks ausreichend seien, und dass die noch keine Probleme damit gehabt hätten. Die sagen Ja, Du sagst Nein. Für irgendwen werde ich also immer "beratungsresistent" oder "stur" sein. Und für irgendeinen aber auch klug oder vernünftig.

Die Rede war nicht davon, für alles 200 Euro ausgeben zu wollen. Das M-Audio Code 61 kostet sogar 279 Tacken. Ich spiele schliesslich auch mit dem Gedanken, mir den Push 2 zuzulegen, der an die 700 kostet. Hier geht es mir nicht um Sparen auf Teufel komm raus, sondern um FÜR MICH sinnvolle Investitionen.
Warum für ein Keyboard unnötig viel Kohle hinblättern, wenn ich die teuren Funktionen gar nicht benötige, und wenn ich das Geld besser in einen sinnvollen und guten Controller stecke.

Wenn Bewertungen fürs Klo sind, warum dann überhaupt solche Seiten, wo die User ebenso Geräte bewerten? Ich finde es ziemlich grotesk, von oben herab derart anmaßend zu sein, jedem gleich Unfähigkeit bei der Kritik zu unterstellen, und sich indirekt selber als jemand hinzustellen, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Was unterscheidet Dich denn nachweislich von anderen Bewertern? Ich kenne weder Dich noch die anderen und muss mich auf mein Gefühl und meine Vernunft verlassen. Es ist auch in Deinem Fall klug von mir, nicht einfach alles zu übernehmen, was Du hier schreibst, meinst Du nicht auch? Und das soll nicht undankbar klingen.

 

[ObskurerSound]

Was ich ganz vergaß zu erwähnen:

Den Roland D-20 kann und will ich nicht als Midi-Keyboard benutzen, weil man zum Transponieren der Oktaven extra ins Menü muss, was umständlich ist und extrem nervt. Die heutigen Midi-Keyboards haben wenigstens einen Schalter auf der Oberfläche.
Den Oberheim OB-12 werde ich für diese Anwendung nicht benutzen, weil dieser nur 49 Tasten hat. 61 Tasten wären schon das Minimum, aber 49 Tasten gehen gar nicht. Es MUSS also ein neues Keyboard her,

 

[Harka54]

bin auch auf der gleichen Suche, hatte ebenfalls mit den neuen Nektar's geliebäugelt, wurde mir aber nach Auskunft eines Verkäufers beim T-mann nicht empfohlen, dafür aber das hier:
https://www.thomann.de/de/novation_impulse_61.htm
werde ich wohl demnächst bestellen.
Das ROLAND A800 ist auch wegen seiner guten Tastatur öfters im Gespräch.
Als DAW-Steuerung habe ich bisher das PRESONUS FADERPORT, brauche es eigentlich nur wegen den Transportfunktionen, da es die Maus etwas entlastet.