clemenserwe
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aber auch das:
bei Interfaces mit Effekten dürften aber die "Inside Your Interface"_Zeiten etwas länger ausfallen.
Ist das nicht ein Widerspruch? Einserseits sind die Interfaces mit Effekten schnell, anderseits sind die Zeiten inside your interface länger?
Nein.
Auch das Processing innerhalb eines Digitalgerätes braucht etwas Zeit. Aber lange nicht so viel wie im Rechner. Da reden wir schätzungsweise von weiteren 0,5 ms. (War eigentlich nur für die, die es gaaanz genau wissen (wollen))
Harddiskrecorder ist schmarrn. Du arbeitest mit unterschiedlichen Clocks, Playback müsste ja doch aus dem Rechner kommen uvm.
Aber Du verstärkst gerade den Eindruck, dass Du selbst nicht genau weisst, worum es Dir geht.
Brauchst Du Effekte - ja oder nein?
Wenn nein -> Direct Monitoring -> Latenz egal.
Wenn ja - welche?
Hall -> siehe mein Beitrag oben - weitere Effekte per DSP im Interface.
das es nicht allein das Interface ist was die Latenz erzeugt, sondern die Pluginkette über die man aufnimmt.
Genau!
Einigen wir uns auf "Der Anteil, den Totalmix an der Latenz hat"?RME behauptet, daß die Latenz durch Totalmix die selbe ist wie ein 12 cm größerer Mikroabstand.
Was die 12 cm angeht - also einfach das Mikro 12 cm in den Hals schieben, schon passt's wieder
Schaut Euch mal alte Studio-Videos an (mir fällt gerade die Aufnahme von we are the world ein) - da haben viele Musiker den Kopfhörer nur auf einem Ohr.
Das ist voll analoges Direkt-Monitoring - klingt voll fett - total ohne Mikrofonabstand …