welches audio-format?

M

mosqua

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Hallo Zusammen,

macht es einen Unterschied - und wenn ja worin besteht er - wenn ich das Audio-Format in Cubase SX, in welches das Audiosignal gespeichert wird, ändere.
Also broadcast-wav oder .wav oder .aiff. Womit habt ihr die besten Ergebnisse?
Mit welchen Optionen macht ihr eure Mixdowns? Ich hab gehört es ist nicht so gut einen 24-Bit Mixdown zu machen, da beim Brennen das Format wieder auf 16-Bit umgerechnet werden muss, was zu Qualitätsverlusten führen kann?

MfG
Mosqua
 
Bezüglich der Bitrate:
Du musst irgendwann sowieso für CD auf 16 Bit runterrechnen. Das machst du am besten ganz am Schluss... Nach dem Mix- und Masteringvorgang.

Gruss

Mad
 
hab ich nicht ganz kapiert was du meinst.

Also ich mach einen Mix mit 24-Bit. Master die gemixte Spur und exportiere dann einen
neuen Mix mit 16-Bit?

MfG Mosqua
 
Du mischt das Ganze in 24 Bit, exportierst das in eine 24 Bit-Stereospur, bearbeitest diese dann (Mastering) und rechnest die Datei ganz am Schluss auf 16 Bit runter.

Gruss

Mad
 
Hi!

Eigentlich ist es vollkommen ausreichend wenn Du direkt im CD Format arbeitest. Soll heißen, wenn du mit 44,1 kHz 16bit bereits aufnimmst, ist das eigentlich ausreichend.

Ich nehme immer mit 44,1 kHz und 24bit auf. 24 bit wegen der etwas höheren Aussteuerungsreserven und der besseren Abbildung leiserer Passagen eines Songs. Beim Mixdown gehe ich dann auf 44,1 kHz und 16bit runter. (ditheringplugin laufen lassen)

Was Formate angeht, sollte man auch immer im Standard Wave Format bleiben. Sonnst müssen immer irgendwelche Konvertierungstool greifen die sich auch widerum verrechnen....

Gruß Jens
 
also 24bit macht imho durchaus sinn, wie mad schon geschrieben hat... den mix in 24bit exportieren und beim mastern dann auf 16bit dithern.

Was Formate angeht, sollte man auch immer im Standard Wave Format bleiben. Sonnst müssen immer irgendwelche Konvertierungstool greifen die sich auch widerum verrechnen....

das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen... ob wav, aiff oder bw-wav ist egal, da muss nix konvertiert werden, da allesamt interchange-file-formats sind und theoretisch aiff sogar das bessere von beiden ist... anyways. welches format ist egal, ich tendier zu bw-wav weils da eben auch tags wie bei [g=114]mp3[/g] gibt.

lg
flox
 
Sorry für die Frage aber wie lasse ich das Dithering-[g=8]Plugin[/g] laufen bzw. wie dithere ich eine gemasterte Stereo-Spur. Und was ist dithering überhaupt? Ich hab bis jetzt immer
auf den Master-[g=183]Bus[/g] meine Mastering-Effekte gelegt und dann einen Mixdown gemacht. Ist es besser vorher einen Mixdown zu machen? Mit was für Tools Mastert ihr eure Sessions bzw. Mixdowns?
Und what the .... are tags??
 
dithering

st es besser vorher einen Mixdown zu machen?
spielt keine rolle. ist eher eine frage der rechenleistung

Mit was für Tools Mastert ihr eure Sessions bzw. Mixdowns?
eq, [g=322]compressor[/g] (eventuell multiband), limiter

Und what the .... are tags??
zusätzliche bereiche in einem file, in dem man informationen speichern kann. das was dir bei [g=114]mp3[/g] in den playern angezeigt wird (name,..) steht in einem tag
 
Hallo,
bitte gestattet mir die Frage:
Wozu soll ich Dithering anwenden, wenn bei der Reduktion auf 16 bit kein Resampling nötig ist?
Mit anderen Worten heißt das: Wenn sich die Samplefrequenz nicht ändert, macht IMHO Dithering keinen Sinn. Es geht doch beim Dithering darum, diskrete Oberwellen, die bei der Rundungskonvertierung verschiedener Sampleraten entstehen, durch statistsches Rauschen auf das gesamte Frequenzband zu verteilen, so daß sich noch unterhalb des Rauschpegels Toninformationen identifizieren lassen.

Gruß
Erdie :|
 
richtig - also bei 16Bit nochmal nen Dither draufknallen is irgendwie vergebene liebesmüh.

24 Bit würde ich auch nur denjenigen empfehlen die jede Menge Plugins benutzen da hier natürlich durch größere Bittiefe genauere [g=8]Plugin[/g] Daten berechnet werden können. War ja dann auch fast schon der einzige Vorteil :)

Nach 24 Bit dann natürlich über Dither auf 16 Bit konvertieren.
 
Wozu soll ich Dithering anwenden, wenn bei der Reduktion auf 16 bit kein Resampling nötig ist?
Mit anderen Worten heißt das: Wenn sich die Samplefrequenz nicht ändert, macht IMHO Dithering keinen Sinn. Es geht doch beim Dithering darum, diskrete Oberwellen, die bei der Rundungskonvertierung verschiedener Sampleraten entstehen, durch statistsches Rauschen auf das gesamte Frequenzband zu verteilen, so daß sich noch unterhalb des Rauschpegels Toninformationen identifizieren lassen.
Nö. Dithern hat nichts mit der Samplingfrequenz zu tun. Dithern soll "lediglich" bei Bitraten-Reduktion ein "zufälliges", für das Ohr gefälligeres Rauschen hinzufügen, als durch das einfache Abschneiden der letzten Bits entstehen würde.

EDIT:
Guckts Du am besten mal hier:
http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=389
(Super-Artikel mit Klangbeispielen)
 
mosqua schrieb:
Sorry für die Frage aber wie lasse ich das Dithering-[g=8]Plugin[/g] laufen bzw. wie dithere ich eine gemasterte Stereo-Spur. Und was ist dithering überhaupt? Ich hab bis jetzt immer
auf den Master-[g=183]Bus[/g] meine Mastering-Effekte gelegt und dann einen Mixdown gemacht. Ist es besser vorher einen Mixdown zu machen? Mit was für Tools Mastert ihr eure Sessions bzw. Mixdowns?
Und what the .... are tags??

Also, kurze zusammenfassung!

-du hast deine spuren in cubase entweder in 16bit oder in 24bit vorliegen (nehm ich mal an ;) )

-jetzt willst du von cubase aus einen mixdown auf eine stereospur machen, die du ja nachher mastern möchtest. wenn dein audiomaterial in 24bit vorliegt, dann exportiere es auch in 24bit. wenn es 16bit ist dann exportierst du natürlich in 16bit.

-du (pre-)masterst jetzt in wavelab deinen song als stereodatei mit [g=322]compressor[/g], equalizer, limiter u.s.w.... wenn du eine 24bit datei masterst musst du am SCHLUSS der pluginkette einen dither haben der dein file auf 16bit bringt. bei wavelab ist so einer dabei. wenn du eine 16bit datei hast dann musst du keinen dither einsetzen!

der selbe ablauf gilt auch für die samplerate. wenn du in cubase mit 44,100khz arbeitest brauchst du nichts weiter zu tun, nur beim mixdown auch auf 44,100 zu stellen. wenn du mit einer höheren samplerate mixt, z.b. 96khz, dann musst du auch so exportieren. und dann in wavelab VOR dem dither-[g=8]plugin[/g] noch einen resampler (auch bei wavelab dabei) einsetzten.

schlussendlich brauchst du dann eine wav-datei die in 16bit und 44,100khz ist und nicht übersteuert (also nie über 0db kommt)! dann kannst du brennen......

:) ;)

OcTAbRaiN
 

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