Welche Studiomonitore könnt ihr mir empfehlen?

Vielleicht sollte man hier mal eine Liste mit Referenzaufnahmen erstellen, um den "Testhörern" die Arbeit zu erleichtern.
 
Nubert machen Monitore?
 
ja! genauso wie die anderen hier genannten lautsprecher...nämlich neutral abgestimmte kleine lautsprecher - zb nuwave3- , die (mit ordentlichem verstärker ohne schnickschnack) einem zum abhören zuhause genauso viel/wenig taugen kännen wie irgendwelche günstigen adams, dynaudios oder genelecs

große studio monitore sind das natürlich nicht

lG f

edit: übrigens gibts dazu noch einen eq zur [g=118]bass[/g]-entzerrung, vielleicht nicht schlecht für die infraschall-junkies hier
 
Ich finde man sollte nicht nur gut produzierte Musik zum Probehören verwenden. Man sollte ja bei Monitoren gerade auch Fehler gut heraushören können.

D.h. ein mäßiges MP3 (Aufnahmen von Pianos eignen sich gut) sollte auch mäßig klingen und die Komprimierungsartefakte müssen erkennbar sein und Mischungen, deren Schwachstellen man kennt (z.B. die eigenen Mixes? ;) ), sollten auf den Wunschmonitoren genau eben diese Schwachstellen aufzeigen.

Meiner Meinung nach lassen z.B. die Genelec 8020 und 8030 auch mittelmäßiges Material viel zu gut klingen (meine Meinung).

Gruß
 
das erinnert mich an einen pa-test in so nem groß-musik-laden:

eine aufahme mit so nem wabbelnden rhodes (von mir), die klang überall gleich.

ladnmensch empfiehlt die üblichen plastik-kübel (mackie usw)

eine aufnahme mit flamenco-[g=422]gitarre[/g] und klavier (chano dominguez& tomatito) und aus diesen plastik-kisten, mulmt und schnarrt es ganz grässlich - bis man dann zu den "richtigen" lautsprechern kam. da klangs auch noch etwas hart (pa halt), aber ok.

laden-checker: naja, die erste aufnahme war halt viel besser...

lG f
 
am besten sehr unterschiedliche CDs mitnehmen - Klassik, Elektro, Metal...
Auf vielen der Boxen klingt nur eine dieser Richtungen brauchbar.

Sound&Drumland in Berlin ist zum Probehören ziemlich mühsam, weil die nur jeweils eine (!) Box aufgestellt haben und die sind untereinander auch überhaupt nicht in der Lautstärke angeglichen. Im blödesten Fall ist dann einer Deiner Favoriten am linken Kanal angeschlossen und der andere am rechten - wenn Du dann nicht eine Mono-Aufnahme anhörst, kannst Du einen direkten Vergleich komplett vergessen.

Im 3-x in Kreuzberg konnte man mal super Monitore probehören - stereo und per Umschalter direkt an der Couch. Aber der scheint mittlerweile Konkurs gegangen zu sein.

Da hilft nur, in der Kulturbrauerei mono Deine 3 Favoriten herauszufinden und dann den Mitarbeiter zwingen, Dir diese drei in Stereo aufzubauen.
 
Thor14 schrieb: ... will nicht mehr als 240€ ausgeben.

Mit welche von denen habt ihr erfahrung und welche könnt ihr empfehlen. Welche davon sind die besten?

ESI NEAR05 EXPERIENCE (https://www.thomann.de/de/esi_near05_experience_aktive_studio_nahfeldmonitore.htm) ...

Die ESI nEar eXperience 05 habe ich mir Anfang des Jahres gegönnt. Ich habe sie mit mir gut bekannter Musik gegen etwa gleichteure Yamahas und doppelt so teure KRKs probegehört. Die Yamahas haben den Klang stark verfärbt und fielen daher sofort aus dem Vergleich raus. Die KRKs hatten zwar etwas tiefere Bässe, haben aber auch das Doppelte gekostet und hatten so einen empfindlichen Pianolack drauf. Ich habe mich für die ESIs entschieden, weil sie sehr neutral klingen, weil sie klein und kompakt sind und einen sehr robusten Lack haben. Ich bin damit öfters unterwegs, daher meine Gewichtung. Preislich mit EUR 238,- auch voll im Rahmen.

Später habe ich mir dann noch den Subwoofer SW10K von ESI zugelegt, der ist zwar sehr laut, aber nicht so fein auflösend wie die kleinen ESIs. Sagen wir mal, der Sub ist okay, wogegen die Tops klasse sind!

Die Deutlichkeit der ESIs gefällt mir so gut, dass ich all meine CDs nur noch darüber höre. Ich kann den schönfärberischen Klang von HiFi-Boxen nicht mehr ertragen!

Seit ich auf den ESIs mische und mastere, klingen meine Mixes auf allen Systemen vergleichbar und erkennbar. Man muss nicht gegen die Abhöre anmischen. Hauptsächlich bewege ich mich mit meinen Aufnahmen und Abmischungen im Bereich Rock, Pop, Jazz sowie Musical und hin und wieder auch mal was klassisch Angehauchtes.

Viele Grüße
Jo
 
hi leute nach einfrigen lesen wollte ich auch mein senf hinzugeben.

Also ich habe gemerkt das das monitoring wichtig ist jedoch es ist zu beachten das deine monitore deinen aufnahmen entsprechen klingen.

Z.b. wenn du eine [g=422]gitarre[/g] akkustik aufnehmst ist es wichtig das die monitore nicht den klang im mitten [g=118]bass[/g] und tiefen bereiche verfälschen.

EINE FRAGE HABE ICH ABER NOCH.

Ich spiele die türkische langhalslaute saz
das freguenz sprektrum im warmen bereich liegt meistens so bei 150 bis 300 fr.

Welche monitore bröuchte ich den für akkustische aufnahmen .

Ich spiele nämlich immer live ein
 
Adams A7!!!
 
ich glaub in dem Preisrahmen den du dir vorstellst liegen die beiden die ich vergleichen kann.. hab zwei Freunde die beide die "Alesis M1 aktiv MK2" haben ich selber bin (leider) bestizer der Samson Resolv 50a ...

also .. das sind die beiden die ich kenne .. die Samson die ich selber habe sind durchaus brauchbar .. aber irgednwie nicht so ganz das wahre.. auf den Alesis hörst du mehr..
 
wen du Rock machst würde ich dir vielleicht mal die HS80m von Yamaha ans Herz legen. Ich hab grad vor einigen Tagen einige Monitore Probegehört und bei denen hast du Dinge bzw Instrumente gehört, die sind dir bei den anderen Monitoren garnicht aufgefallen...Da kommt alles prima durch!

Die werd ich mir auf jeden Fall noch zulegen, bin nur momentan an zwei anderen günstig dran ;).
 
So, war im Sound and Drumland und habe mir einige Lautsprecher Angehört.

Mit dabei die Hs80 von yamaha dann Adam, Fostex alles 8.
Und Event TR6, die TR8 hatten die leider nicht da gehabt. Meine wahl war die RP8 von KRK, da diese einfach in allen Tonlagen den besten Sound hervorbrachte. Nicht begeistert war ich von Yamaha und Fostex.
Zu Event, muß ich sagen, die 6 hat mir nicht gefallen, da hat einfach der Sound gefehlt.

Also RP8 von KRK.
 

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