Welche Soundkarte

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Hexberger

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Servus

Ich habe ein kleines Problem:

Gestern wurde ich von einem Bekannten gebeten ihm einen PC zusammen zu stellen. Dies wäre ja noch nicht das Problem, jedoch will dieser Bekannte damit im heimischen "Studio" Musik aufnehmen.

Da ich mich zwar mit PC´s, jedoch nicht mit "professionellen" Soundkarten auskenne würde ich euch hier um eure Hilfe bitten:

Mein Bekannter will jedes Instrument einzeln aufnehmen und dann diese Tonsignale durch den Equalizer schicken. Erst danach erreichen sie den PC. Es sollen zwar schon mehrere Instrumente/GEsänge aufgenommen werden, aber eben hintereinander und dann erst am PC vermischt werden.

WElche Soundkarte würdet ihr für diesen Gebrauch empfehlen? Die Karte sollte nicht mehr als 250 Euro kosten.

Vielen Dank für eure Hilfe

Hexberger

PS: Gibt es bei CD-Brennern hörbare Qualitätsunterschiede?
 
Hi

Leider bin ich auf meiner Suche immer noch nicht weiter gekommen. Ich würde mich wirklich sehr freuen sollte mir hier jemand von euch ein paar Tipps geben können.

Vielen Dank

Stefan (Hexberger)
 
Hi,

deine Frage ist eigentlich im falschen Forum...kein Wunder, dass keiner antwortet..verschieb Sie mal ins Soundkarten-Forum...

ansonsten wäre es noch gut zu wissen, wieviel Signale er insgesamt auf einmal aufnehmen will bzw. wieviele Mikrofone, Preamps und Instrumente er anschliessen will...

..zudem ist es heute üblich die EQ-Arbeit erst nach der Aufnahme im Rechner zu erledigen...

Gruß

tkay
 
Danke Tkay

Soweit ich ihn verstanden habe , nimmt er alleine auf. D.h. er spielt ein Instrument, lässt die Signale durch den EQ laufen und nimmt dann dieses eine Signal auf. Das gleiche geschieht dann mit den anderen Signalen, aber eben hintereinander. Ich glaube, daß man dafür nur ein Eingangssignal benötigt. Richtig???

Welche Soundkarte würdet ihr dafür empfehlen?

Vielen Dank

Stefan
 
....zunächst einmal kann ich dir folgenden Artikel empfehlen, der einige der Fragen beantwortet

http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=335

..die hier am häufigsten empfohlene Audiokarte ist die m-audio 2496, die einen analogen Stereo und einen zusätzlichen digitalen Eingang hat...kostest ca. 90 Euro...dazu kommt dann zumindest noch ein Audio-Sequenzer (ab ca. 80-800 Euro) und manche Instrument benötigen noch eine [g=176]DI-Box[/g] und Mikrofone einen Preamp, was nochmal ca. 100-150 Euro kostet)

..dein Freund sollte aber wissen, dass es unüblich ist die Signale vor dem Recorden mit EQ zu bearbeiten, da diese Veränderungen irreversibel sind...

Gruß

tkay
 
Hi Stefan,

der Recording-Karte ist es ziemlich egal, ob das Signal, welches an ihrem Eingang anliegt, bereits durch einen EQ geschickt wurde. Sie wandelt das, was ankommt. Die weitere Bearbeitung erfolgt in aller Regel im Rechner selbst durch entsprechende Software.

Wenn kein Schlagzeug mikrofoniert werden soll (da braucht man normalerweise mehr Eingänge) und ansonsten Instrumente und Gesang nacheinander aufgenommen werden sollen, dann reicht eine Recording-Karte mit 2-4 Eingängen. Ich selber habe die ESI Juli@ im Rechner und empfehle diese guten Gewissens weiter. Gibt´s auch hier mit Skript zum guten Preis.

Gruß Rainer
 
Hi Hexberger,

aufgrund der bisherigen Informationen ist es bei der Vielzahl der vorhanden Karten (deswegen fragst Du ja) kaum möglich eine "saubere" Empfehlung zu geben, zumal man im Preisbereich bis 250,- schon 8-Kanal Karten mit 2xMic-Preamp, 2xMidi, plus digitale Schnittstelle und externen Interface bekommen kann ([p=358]ESI ESP1010[/p]).
Schön wäre zu wissen, ob Mic - Aufnahmen gemacht und 48V [g=76]Phantomspeisung[/g] (für Kondensator-Mics) benötigt werden, mehrere Keyboards vorhanden sind u.ä.
Häufiger hier anzutreffen bei den 2-Kanal Karten sind die ESI Juli@, von Midiman die elta Audiophile als auch die Terratec DMX fie und die Phase22. Schau mal hier rein.

Gruß,
Lars
 
ja, nochmal dazu: Die ESI Juli@ hat keine Mikrofonvorverstärker eingebaut. D.h., für [g=116]Mikrofon[/g]-Aufnahmen benötigt man noch einen externen [g=116]Mikrofon[/g]-Vorverstärker. Auch da gibt es günstige, die leistungsmäßig genausogut oder besser sind als die [g=116]Mikrofon[/g]-Vorverstärker, die bereits in Recording-Karten dieser Preisklasse eingebaut sind.

Von daher kann man auch bei Recording-Soundkarte plus Mic-Vorverstärker locker im vorgegebenen Preisrahmen bleiben.

Ich selber lege Wert auf gute Klangqualität und problemlose Bedienung (gute Treiber etc.) und bin mit der Kombi-Lösung sehr zufrieden. Wenn dagegen Wert auf eine All-in-One-Lösung gelegt wird, dann gibt es dafür geeignetere Karten.

Gruß Rainer
 
Wie immer an dieser Stelle, kann ich nur RME empfehlen.


http://www.musicstore.de/de/global/0_0_G_0_PCM0000272-000/0/0/0/detail/musicstore.html

Das Teil hat analog in und out, sowie divese Digital Schnittstellen, die nicht wirklich jeder braucht.

Ausschlaggebend ist nicht die Ausstattung, sondern vor allem erstmal das grundsätzliche - Stabiliät u. Treiberperformance. Da ist RME einfach das Nonplusultra, wenn man ein Sorglos-Produkt sucht.

Das ganze ist auch gut ausbaubar, mit mehreren Analog-Ins oder Analog-Outs, so dass man langfristig flexibel bleibt.

Habe schon einige Produkte im Test gehabt, doch RME ist mit nix zu vergleichen, was Stabilität angeht.
http://homerecording.de/modules/jvrating/viewtopic.php?topic_id=168&cat_id=60


Wenn man sich nicht auskennt, lässt man sich erstmal von Features blenden, die die Hersteller versprechen. Doch was nützt mir Onboard-[g=3]DSP[/g] Effekt, Phantomspeisung und die besten AD-[g=60]Wandler[/g] der Welt, wenn die Treiber ständig abkakken u. mich in den Wahnsinn treiben? Genau hier greift RME mit schlichter Ausstattung, jedoch stabilster Treiberarchitektur. Ich würd hier wg. 50Eu keine Kompromisse eingehen, kost nur Zeit u. Nerven.
 
ja, auch RME ist immer wieder eine Empfehlung wert.

Unterschiede sind z.B., dass die RME verschiedene Digitalformate beherrscht, die ESi S/Pdif koaxial. Reicht für Preamps mit Digitalausgang, aber es gibt auch manchmal Bedürfnisse nach mehr.

Die RME hat, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, einen Kopfhörerausgang, die ESI Juli@ nicht.

Dafür wiederum verfügt die ESI Juli@ über ein [g=32]MIDI[/g]-Interface, was wie die ganze Karte problemlos und unauffällig arbeitet. Wer mit [g=32]MIDI[/g]-Instrumenten, masterkeyboards o.ä. arbeitet, benötigt bei der RME ein zusätzliches [g=32]MIDI[/g]-Interface, denn ein solches hat sie meines Wissens wiederum nicht.

Wenn die Ansprüche und Anforderungen nicht klar sind, ist es verdammt schwer, eine Empfehlung abzugeben, stelle ich gerade fest ;)

Gruß Rainer
 
Vielen, vielen lieben Dank für eure Antworten

Ihr habt selbst mir als Musik-Laie weiter geholfen :eek:) auch wenn mir das eine oder andere Fachwort nichts sagt :eek:)

Folgendes:

Braucht man mit der ESI Juli auch einen Microfon-Verstärker wenn man den EQ dazwischen hat?

Was würde ein solcher Verstärker kosten?

Was kostet das [g=32]Midi[/g]-Interface für die RME?

Kann man beide der genannten Soundkarten für Steinberg Cubecase benutzen?

Am besten wäre wirklich eine Soundkarte die möglichst problemlos läuft aber trotzdem gute Ergebnisse erzielt.

Vielen DAnk

Stefan
 
hi,

für [g=116]Mikrofon[/g]-Signale benötigt man auf jeden Fall einen Vorverstärker. Ein EQ entzerrt, aber verstärkt die Signale nicht.

Kosten sind nach oben hin nicht so begrenzt. Für den Budget-Preis bieten der VTB-1 oder der TB-101 gute Leistungen. Die gibt es hier im Shop (über die Menüleiste oben zu erreichen) inkl. Skript. Auch empfohlen wird der [p=210]Presonus Tube Pre[/p]. Nettes Feature von allen dreien ist, dass man stufenlos in Röhrensound überblenden, also den Klang verzerren lassen kann. Ob man´s will oder braucht, muss man selber wissen.

Alle der genannten Preamps sind einkanalig. Das reicht für Gesang aus. Nimmt man jedoch mit 2 Mikros gleichzeitig auf (z.B. akustische Gitarre wird oft mit 2 Mikros aufgenommen, eins auf das Griffbrett, eins aufs Schallloch ausgerichtet), benötigt man einen 2-kanaligen Vorverstärker, z.B. den TB-202. Der ist auch günstig. Gibt´s auch im Shop hier.

Es gibt schließlich auch Preamps, die einen EQ und/oder einen Kompressor mit eingebaut haben. Als Beispiel nenne ich mal den Joemeek TwinQ, weil ich den selber habe und als sehr nettes "Front-End" empfinde. Der kostet aber ein Mehrfaches der anderen.

Ob RME selber [g=32]MIDI[/g]-Interfaces herstellt, weiß ich nicht. Theoretisch kann man aber neben der Soundkarte ein Interface eines anderen Herstellers (M-Audio und Steinberg sind da renommierte Hersteller) einbauen.

RME und ESI Julia laufen beide problemlos mit Cubase zusammen. Stichwort: [g=12]ASIO[/g]-Treiber. haben beide.

Welche der beiden (oder doch noch eine andere?) Recording-Karten man nimmt, hängt sicherlich auch von den Anforderungen ab (braucht man einen Kopfhörerausgang oder doch lieber ein [g=32]MIDI[/g]-Interface dabei etc.)

Gruß Rainer
 
spacyfreak schrieb:
Wie immer an dieser Stelle, kann ich nur RME empfehlen.

Das Teil hat analog in und out, sowie divese Digital Schnittstellen, die nicht wirklich jeder braucht.

Ausschlaggebend ist nicht die Ausstattung, sondern vor allem erstmal das grundsätzliche - Stabiliät u. Treiberperformance. Da ist RME einfach das Nonplusultra, wenn man ein Sorglos-Produkt sucht.

Das ganze ist auch gut ausbaubar, mit mehreren Analog-Ins oder Analog-Outs, so dass man langfristig flexibel bleibt.

Habe schon einige Produkte im Test gehabt, doch RME ist mit nix zu vergleichen, was Stabilität angeht.

Wenn man sich nicht auskennt, lässt man sich erstmal von Features blenden, die die Hersteller versprechen. Doch was nützt mir Onboard-[g=3]DSP[/g] Effekt, Phantomspeisung und die besten AD-[g=60]Wandler[/g] der Welt, wenn die Treiber ständig abkakken u. mich in den Wahnsinn treiben? Genau hier greift RME mit schlichter Ausstattung, jedoch stabilster Treiberarchitektur. Ich würd hier wg. 50Eu keine Kompromisse eingehen, kost nur Zeit u. Nerven.
http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=41854&forum=10
Tja - nichts ist sicher, nur der Tod...
 

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