welche Samplerate?

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relayer

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Hallo zusammen
Habe mal ne Frage. Bin gerade am produzieren und überlege in welcher Güte ich aufnehmen soll. Also ich dachte mir ich nehme mit 96 KhZ und 24 Bit auf und beim mastern überspiele ich auf ein externes Gerät (z.B. Alesis Masterlink) in 44,1 Khz / 16 Bit. Ich bin eigentlich für das aufnehmen mit 44,1 KhZ / 24 Bit, aber meine Überlegung kam daher das ich einen großen unterschied höre. Mit 96 Khz / 24 Bit klingt alles viel besser und druckvoller. Ich spreche mit absicht von einem externen Aufnahmegerät beim mastern, weil ich meine bedenken habe das ich beim runterrechnen auf CD Standart mit WaveLab 4.0 doch noch zu viele Rundungsfehler habe.
Konnte mir jemand folgen?
Ich warte auf Antwort
Danke
relayer


Equipment: aufnahme Rechner mit Motu 24 I/O und PCI 424, Software Cubase 32 + WaveLab 4.0
Outboard: Mackie 8 [g=183]Bus[/g] 32 Konsole, Mikroamp Focusrite RED 7, Delay TC2290, [g=108]Hall[/g] Lexicon PCM 90, Eventide H3000 /Harmonizer, Lexicon MPX 1, Aphex C2. TC 2240 MasterEQ, Dbx 376 Preamp, div DBX 166A Komp/Lim., Mikros U87. TLM 193, [p=28]Shure SM 57[/p], Beta 58, Beyer u.u.u.
 
Die Fragen kenn ich,auch wenn ich nur im PC produziere.Ich mach zur Zeit in 24-Bit/44,1kHz,hab aber schon überlegt jede Spur einzeln (wegen mangelnder Systemleistung) auch in 96kHz zu rendern und dann zu mischen und runterzurechnen oder aufzunehmen.
 
wenn man sich deine ausstattungsliste so ansieht, hat das durchaus berechtigung in 96/24 zu arbieten, die frage ist aber ob der datenaufwand im verhaeltniss steht. meist reicht es voellig in der aufloesung zu arbeiten in der das finale mastermedium sein wird - das waere eigentlich 44.1/16.
nun hat aber 24 bit natuerlich vorteile und die sollte man ausnutzten. ueberhaupt ist die bit aufloesung wesentlich wichtiger als die hz aufloesung.

ansonsten, was mir aufgefallen ist: hast du alle deine geraete geclockt? der beste dither algorythmus nuetzt nichts wenn die digitalen geraete unterschliedlichen clocken. go nanosync oder big ben.
die konverter des masterlinks sind gute genug das du auch analog reingeben koenntest - also master [g=183]bus[/g] d/a out in einen mastering comp (vari mu oder drawmer 1960) dann auf den masterlink. du sparst dir damit eine ditherstufe, adierst eine analoge summingstufe.
ueber den [g=126]spdif[/g]/lan holst du dann das file wieder zurueck auf den pc zum archivieren oder was auch immer.
 
relayer

Danke Weapon_x ! Ich habe eigentlich genau so gedacht wie du und mich eigentlich entschieden weiter in 44,1 KhZ / 24 Bit weiterzuarbeiten. Mit dem was ich sagte klingt besser in 96 KhZ ist garnicht so der Fall. Man hört eben wenn man über was nach grübelt :? irgendwelche Stimmen die sagen da stimmt was nicht. Aber nochmal zu WaveLab 4,0 . Du denkst auch das das mastern auf externe (gute ) Geräte besser ist als das runterrechnen mit WavLab? Kannst dich ja vielleicht nochmal äußern.

Gruß relayer

PS: Ich bin und bleib ein Analog FAN :)
 
ich bleibe bei meiner meinung - gute analoge geraete als letzte summierungseinheit und dann mastern auf masterlink ist besser als immer nur ITB. moegen andere anderer meinung sein, aber alleine das sparen der ditherstufe (analog braucht kein dithering) wenn man vom masterbus auf ein/zwei gute analoge geraete geht, rentiert sich. man braucht sich keine gedanken machen, ist irgendwie besser. fuer mich auf alle faelle. alte zirkuspferde lernen ungerne neue tricks ;)
 
Moinsen!

Erfolgt denn die Überspielung auf den Alesis Masterlink über analoge Verbindungen? Wenn ja, dann nimm doch ruhig in 96/24 auf - insbesondere, wenn Du einen Unterschied hörst*) und Dein Setup da mitspielt.

Wenn Du allerdings über digitale Verbindungen masterst und das Signal im Masterlink ein Resampling durchläuft, versuch es doch mal mit 88,2kHz@24Bit. Damit hast Du die Vorteile der hohen Samplerate (z.B. genaueres digitales EQing etc.), aber gleichzeitig ein ganzzahliges Vielfaches von 44,1kHz, was die Rundungsungenauigkeiten minimiert.

Naja - und Dithering ist ein anderer Thread...

Viele Grüße,
Christian


*) Ich habe da selber leider keine Erfahrungen (44,1 vs. 96 kHz), aber selbst wenn der Effekt rein psychologisch sein sollte: Mach's trotzdem!
 
Ich danke euch für die zahlreichen Anregungen. Ich bin auch der Meinung von Weapon_x. Obwohl ich ja die Frage aufgeworfen habe. Sorry, aber ist doch immer wieder interessant über diese Dinge zu quatschen. Ich werd jetzt aber wieder Musik machen und den Technikkram bisschen bei Seite schieben. Übrigens produziere ich gerade mein eigenes Projekt und vielleicht suche ich ja noch einen Partner wegen der Technik. Mit was ich in mein Studio so arbeite habt ihr ja unten gelesen. Manchmal sind ein zweites paar Ohren besser.

Beste Grüße
relayer
 

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