welche musikzeitschrift abonnieren (recording)

Was ich an der Beat mag ist der Blick über den Studiotellerand. Z. B. :Was bedeutet Musik in der Cloud eigentlich für uns Musikschaffende (welcher Stufe auch immer!)? Die Artikel zu solchen Themen haben dann auch noch ein recht hohes Niveau und wie schon gesagt bei Tests finde ich sie recht ehrlich/am ehrlichsten.
 
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Ich bin darüber von der Zeitschriftenschiene ganz weggekommen. Im Netz habe ich in 10 min. mehr relevante Informationen über ein Gerät, als in dem ganzen Keys-Test drin steht.

Clemens

seh ich auch so, letzten Endes lohnen diese "Fachzeitschriften" sich alle nicht, jedenfalls nicht als Abo. Wenn ausnahmsweise mal was interessantes drin ist, kann mann sich ja auch mal 'ne einzelne Ausgabe kaufen. ansonsten kauf Dir vielleicht für das Geld lieber Fachbücher. Und den "Tests" kann man auch nicht unbedingt vertrauen, da kann man besser im Netz recherchieren und sich in kurzer Zeit gleich einen Haufen verschiedene Meinungen und Erfahrungsberichte googeln.
 
Ich würde dir raten, dich mehr in guten Foren zu einzubringen und zu lesen, als dir Zeitschriften zu kaufen ..
Kostet weniger und du hast alles direkt da.. Wenn du mal über ein Gerät liest, kannste dir gleich Testberichte etc. im Internet ansehen und sonstiges..
 
Wenn man nen Account bei Thomann hat, kann man auch dort zu vielen Produkten die Testberichte aus diversen Magazinen lesen. Da hat man dann auch oft gleich mehr Meinungen als nur eine einzige.

Ich produziere Hip-Hop und interessiere mich folglich für ein Producer Magazin.
Da gibt's diverse Youtube-Kanäle.
 
Ja, das ist der Trend der Zeit.
Wenn ich mir überlege, was ich für Meterware an Fachzeitschriften (Keyboards, Keys, SOS, Sound& Recording, usw.) seit Anfang der 90er im Keller liegen habe/hatte...Regale voll mit dem Zeug.
Irgendwann habe ich mich mal in Höllenarbeit hingesetzt, und nur eine Art "Best of" an Zeitschriften zusammen gestellt, oder schöne interessante Artikel oder Testberichte (und natürlich meine Synthesizer-Anfangs-Schätzen aus nostalgischen Gründen!) herausgeschnitten.
Mühsam, aber wirkungsvoll. Der große Rest wanderte in den Papiercontainer.
Die Zeiten sind definitiv vorbei - zum einen ist das Internet eh schneller, zum anderen schont man die Umwelt immens.
Denke, dass PDFs und andere Digitalisierungen betreffend Printmaterial klar auf dem Vormarsch sind.
Etwas wehmütig bin ich sicher, aber ich habe mich damit gut arrangiert.
Heute kaufe ich nur Hefte, die etwas sehr Interessantes beinhalten. Ist aber selten geworden.
 
Werden Magazine wie Regmac, Keys, Beat usw. eigentlich auch alternativ als E-Version angeboten?
 
Ich habe vor über zwanzig Jahren aufgehört, solche Zeitschriften zu lesen.

Heute würde ich, wenn ich die Zeit und Lust hätte, lieber auf Online-Magazine wie Sounds on Sound zurückgreifen.

Besonders interessant für Lernwillige dürfte die Rubrik "Mix Rescue" sein, in der Mike Senior versucht, Homerecording-Abmischungen aufzuwerten und anschließen beschreibt, wie er dabei vorgegangen ist.

Ich bin nicht immer einverstanden mit dem, was er tut (und was dabei heraus kommt), aber der Mann versteht sein Handwerk, und allein das Lesen seiner Artikel, ohne die Musik anzuhören, kann möglicherweise ein Quell der Inspiration sein.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Modo schrieb in #2:
aboniere DAS HIER!!!

404 :-(
Ich glaube der Link führt zu recmag.de

Abonniert habe ich momentan nur noch Sound & Recording,wegen den Studioberichten und weil man online Zugriff auf die Workshops von Henning Verlage hat,die sehr gut sind.
Und dann noch die Beat,wegen dem manchmal sehr guten DVD-Content.
 
Mein Werdegang war auch vom Soundcheck und Keyboards (als die noch CD´s bei hatte)
anno 1988 (damals gabs ja auch noch kein Indernett, ausser DFÜ bei dem man den Telefonhörer
in einen Gummipufferdingens reinpressen musste und höchstens mal auf der Atariseite
paar Public Domain Programme "runterladen" konnte) über die Keys mittlerweile bei der Beat
gelandet, allerdings sind viele der Programme die die gross auf der DVD anbieten auch übers
Netz als ganz normale Freeware erhältlich. Trotzdem les ich die immer mal wieder gerne (auch
wenn die Leutz immer noch nicht auf mein mittlerweile recht umfangreiches Pluginangebot
aufmerksam geworden sind
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, ganz im Gegensatz zum japanischen DTM-Magazin

und letztens dem englischen MusicTechMag ) beonders aufem Klo ...

Da ist mir ein Laptop auf den nackten Knien einfach zuuu kalt
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ich kann die begeisterung, die manche hier für das beat-magazin aufbringen, beim besten willen nicht verstehen! die artikel sind meist ziemlich oberflächlich und werden den reißerischen aufmachern auf dem cover nicht annähernd gerecht. darüber hinaus sind die beiliegenden vollversionen überwiegend ohnehin frei erhältliche plugins oder libraries, die sich auch ohne beat auf der herstellerseite herunterladen lassen. natürlich findet sich darin hin und wieder auch mal eine exclusive vollversion oder doch mal ein guter artikel, was meiner meinung nach aber eher die ausnahme darstellt. für mich ist die beat eines der schlechtesten magazine aus diesem bereich! je nach themenschwerpunkt der ausgabe greife ich da lieber zur keys oder dem recmag.
 
Hm, als Ex-VielLeser u AllesDurchförster möchte ich grundsätzlich nahezu allen Posts zustimmen, speziell der ppvMedien Verlag steht in Sachen Oberflächlichlichkeit an alleiniger Spitze. Einzig das Guitar Acoustic Magazin hat hier durch seinen geringen Preis im Vergleich zur Konkurrenz einen "Nutzen" ...

Das Schöne ( für mich ) an einem Heft ist die MitnahmeOption speziell im Sommer. Ich lese kein EBook im Bad, eine Zeitschrift schon. Zum Lernen aber , objektive Testberichte, tiefschürfende Beschäftigung mit Thema X dafür muss man anderweitig graben, wobei das heutzutage kaum mehr "graben" zu nennen ist.

Die letzten Zeitschriften, die ich abonniert hatte waren Sound & Rec u Gitarre u Bass, SOS ; dzt. nur das "AkustikGitarre" Magazin, letzteres sehr empfehlenswert, aber auch sehr teuer.

lg
Andi
 
Da ist mir ein Laptop auf den nackten Knien einfach zuuu kalt :D

Da hätte ich Dir gestern meinen leihen können. Staubansammlung im Lüfterbereich und schon wärmt Dich Dein Laptop! Gut, er stürzt auch ab ... man muss sich halt entscheiden was einem wichtiger ist.
Aber im Grunde stimme ich der Geschichte mit der Ortswahl zu. Ich lese Mags immer auf der Couch liegend oder im Sommer am Deich liegend und stehe danach erfrischt und entspannt auf. Oder Zugfahrten mit Magazin. Dasselbe Gefühl stellt sich nicht beim Lesen von E-Books oder Smartphones ein bei mir.
Ach ja was ich momentan noch mag an der Beat ist, dass sie jeden Monat einen neuen Elektronikstil in seinem grundsätzlichen Ansätzen darstellt, aber im Detail zeigt wie man die Klänge hinbekommt dafür.
 
Ich habe auch seit Ende der 90er Jahre unzählige Ausgaben von keys, keyboards, PC & Musik und anderen durch. Im Nachhinein habe ich dadurch wesentlich weniger Nutzen gezogen als durch den Besuch diverser Foren wie dem hier, es hat mich aber wesentlich mehr gekostet.

Mittlerweile habe ich nur noch ein Online-Abo von Sound on Sound (24 GBP pro Jahr), das ist vergleichsweise günstig, vor allem günstiger als jedes deutsche vor Lobhudelei nur so strotzende Magazin.

In diese schaue ich nur noch rein, wenn ich auf der Heimfahrt im Bahnhof noch etwas Zeit habe. Ich stelle aber mehr und mehr fest, dass sich die Hefte nicht mehr lohnen.

SOS gagegen hat einen Großteil der Heftinhalte seit November 1985 online, anfangs nur als Inhaltsangabe, aber ab Mitte der 90er kann man nach und nach immer mehr nachlesen.

Seit August 2009 sind alle Ausgaben komplett als digitale Edition archiviert.

Besonders interessant finde ich neben den Hard- und Software-Reviews die Rubriken Mix Rescue (Mixrettung), Studio S.O.S (Beheben akustischer Probleme von Homerecordlern), Classic tracks (über die Produktion weltbekannter Pop-Klassiker) und produktiontechnische Analyse heutiger Charttopper, daneben gibt es noch die empfehlenswerten Rubriken "Logic/Cubase/Reason/Pro tools/Ableton Live/Sonar/Reaper notes", wo man immer wieder interessante Tipps und Tricks mitnehmen kann.

Vom Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es meines Erachtens zur Zeit nix Besseres!
 
Da die üblichen Verdächtigen von Beat über Keys bis Recording Magazin usw... alle nicht sonderlich informativ sind und lediglich ein Gemisch aus oberflächlich angekratzten Infos für Anfänger und Werbeberichten für neue Produkte bieten, sich aber dennoch anscheinend ganz gut verkaufen (schließlich gibt's die ja an jeder Ecke zu kaufen), wäre es doch mal 'ne Idee für den einen oder anderen Fachmann hier (ich weiß, daß sich hier z.T. Leute rumtreiben, die wirklich 'ne Menge Plan haben), mal eine anspruchsvollere, seriöse Recording-/Mixing-Zeitschrift zu gründen. Na gut, das macht auch 'ne Menge Arbeit. Und wer sich wirklich gut mit der Materie auskennt, hat wahrscheinlich eher besseres zu tun, als eine Zeitschrift herauszugeben...
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... mal eine anspruchsvollere, seriöse Recording-/Mixing-Zeitschrift zu gründen.

Ich sehe da kaum eine Chance. Nicht weil der Markt eventuell gesättigt wäre, sondern weil man die Finanzierung nicht hinkriegt.

Stell Dir vor Du willst Gerät XY von Hersteller A testen. Du schreibst hin: "Hallo, wir sind ein Magazin und wollen testen". Gehen wir mal davon aus, Du hättest Glück - sie leihen Dir ein Testexemplar.

Wenn Du jetzt das Teil so schlecht beschreibst, wie es wirklich ist, hast Du:
1. Dein letztes Testgerät vom Hersteller A gekriegt - also in Zukunft Testgeräte kaufen.
2. Die letze Anzeige von Hersteller A in Deinem Heft gehabt - Shit - der hat immer doppelseitige Anzeigen geschaltet - damit waren schon 5% der Ausgabe finanziert :(

Die Folge davon ist klar und in nahezu allen Magazinen deutlich beobachtbar - Testberichte sind eine einzige Schleimerei mit dem Hersteller. (Manchmal kann man richtig zwischen den Zeilen rauslesen: "Das Gerät funktioniert zwar nicht so wie es soll, aber es ist echt ein tolles Gerät!")

Teil zwei - Anspruchsvolle Recordingzeitschrift:

Themen, die sachlich korrekt und intensiv aufgebaut werden, sind nicht mal eben auf 5 bebilderten Seiten abzuhandeln. Desweiteren sind solche Themen vom Aufwand-Ergebnis-Verhältnis für den Anwender sehr aufwandsintensiv. (Beispiel Raumakustik oder hier im Forum High-End)
Damit taugen sie nicht für die breite Masse - also muss man von kleinen Verkaufsmengen ausgehen - die Finanzierung muss also über einen hohen Einzelpreis erfolgen.
Dann kann sich der anspruchsvolle Tontechniker für ein Dreijahresabo auch einen Farblaser hinstellen und diverse Online-Seiten ausdrucken und mit denen auf den Balkon gehen.

Mein Fazit:
Ich möchte sowas nicht machen müssen - schon gar nicht nach aktuellen Existenzgründungskonzepten auf Kreditbasis ...

Clemens
 
Stimmt Clemens, zudem man es nie allen recht machen kann. Hat man die Themen für den Einsteiger aufbereitet, gähnen die Profis müde, andersrum verstehen die Einsteiger nur Bahnhof. Baut man schrittweise auf, müsste man alle Altausgaben vorrätig haben, damit sich jemand der später einsteigt soweit einlesen kann... insofern verstehe ich auch, warum sich der Uli auf den Recmag-DVDs bestimmte Dinge immer mal wieder ausgräbt. Schließlich kann er nicht von einem homogenen Wissensstand ausgehen und nicht jeder kennt alle bisherigen Ausgaben...
 
Ich hatte über ein Jahr lang das recording Magazin aboniert. Allerdings fiel mir im Grunde von Anfang an auf, dass das Konzept dieses Magazins "aufblähen pur" ist. Klar, neben den obligatorischen ca. 1 bis 2/5 Anzeigen-Inhalt besteht das RecMag eigentlich dann zur guten Hälfte nur aus einfach hingeklatschen Info-Kästen, die zusammenhangslos neu erschienenes Gerät X oder Y melden...also auch ohne Test oder Kommmentar..einfach nur: es gibt jetzt dies oder das....also im weitesten Sinne auch quasi Werbung.....insofern kann man die fachliche Essenz des RecMAg dann vom Umfang auf ein zweitseitiges Faltblatt eindampfen, das sie der Workshop DVD beilegen könnten....

solche Magazine sind in Zeiten des Internets, Youtubes und Foren überflüssiges wie sonst was...

Ash
 
nimm nicht sound & recording! da steht nur noch schrott drin; lese die zeitschrift seit sie aus der production partner hervorgegangen ist bzw seit nem 1/2 jahr nicht mehr ;-)

ich finde die keys hat gute tests und sehr gute artikel über produzenten/studios.
 
ich finde professional audio richtig gut!
 

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