welche frequenzen hört man nicht??

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hey leude..

hätte ne frage, is sicherlich n alter hut, hab auch schon die suchfunktion bemüht, bin aber nicht so recht glücklich geworden..

welche frequenzen nimmt das menschliche ohr denn überhaupt noch wahr, bzw. andersrum gefragt, welche kann ich im equalizer getrosst rauskicken weil se eh keiner hört??
sowohl in den höhen als auch in den tiefen bereichen?

sitz nämlich grade annem song und will nochn bisschen was absenken, damit ich insgesamt noch mehr lautstärke rauskitzeln kann..

freu mich über hilfe
:)

gruss
andre
 
coole musi in schöner quali die ihr da macht!!

ansonsten tipp: google

googlelink
 
...ich sag mal, unter 40 Hz sind bestimmt keine Tonlagen mehr erkennbar, und über 20'000 Hz hört's auch auf. Das durchschnittliche Gehör eines Erwachsenen ist aber einiges eingeschränkter... wahrscheinlich so ca. 100Hz - 16000 Hz, wenn's hochkommt. Darauf würd ich aber so nicht allzu viel Rücksicht nehmen.

Versuch vielleicht mal, bei den Bässen ganz schmalbandig was rauszunehmen, so um die 60-66 Hz...
 
Hey,

grundsätzlich kannst alles unterhalb von 20-30Hz rausdrehen, je nach dem was für 'n Typ von Song, für die Höhen ist das etwas komplizierter, das menschliche Gehör ist fähig bis 20000hz zu hören, real hört der Mensch aber oft nur bewußt bis 16000 - 18000Hz im Alter nehmen die wahrgenommenen Höhen immer mehr ab. Das Problem ist aber, das die oberen Höhen bis 20000 Hz wichtig sind, schon allein für den technischen Bereich, bzw. für die technische Qualität der Musik (Stichwort: 44.1 Khz, Nyquist-Theorie, Fourieabtastung uvm.), zweitens für die musikalische Qualität der Musik, du nimmst mehr war, als du bewußt hörst, so nimmst du z.B. auch wirkliche tiefe Bässe(zumindest bei ausreichend großen Lautsprechern) nicht mehr über die Ohren auf, sondern über den Luftdruck, über den Körper.
Also die Bässe kannst du im Normalfall ab 25 Hz abwärts cutten. Mit den Höhen solltes du sehr vorsichtig umgehen, von cutten im Endmix würd ich abraten.
Ein Vorteil zum Platz schaffen im Mix ist die vom jeweiligen INstrument nicht erwünschten Frequenzen aus zu dünne, also zum Beispiel Overhead und HiHat, da spielt sich im Bass garnichts (also normalerweise nichts brauchbares)ab, die kannst de bis 500 Hz cutten, den Gesang, männlich bis 80Hz, weiblich bis 100 Hz....naja jedes Instrument hat so seine BEreiche, das schafft Tranzparentz und trotzdem Power. Gitbs viele, viele Bücher drüber.

Gruß Monoton
 
1000mal danke an alle!!

ich sachs ja immer, dieses forum ist das beste :)
(ich bin übrigens gar nicht entäuscht!)

@begbie:
danke für die blumen :) freut mich voll, und ja, ich gebs zu, auf die google suche hatte ich mich tatsächlich diesmal nicht begeben, eigentlich kein plan wieso, hätt ich echt auch selbst drauf kommen können, äähmm:-D ... hatte erst die suchfunktion genutzt, wie immer, meistens reicht das ja schon und die antwort liegt parat, aber nachdem ich irgendwie nix gefunden hatte hab ich grad den thread geschrieben und nich ans googlen gedacht 8-)

auf jeden fall danke an alle!!:)

andre
 
Und denn gibt's ja immer noch den Trick z.B. den Bass auf ein Ducker zu legen und die Bassdrum als Key zu nehmen - kann u.U. auch noch ein wenig Lautheit bringen.
Fraglich allerdings, ob es überhaupt sinnvoll ist auf die maximale Lautheit hin zu arbeiten, oder ob nicht der gute Mix oberstes Ziel sein sollte.
 
den hier haben wir ja auch noch und der hat mir bis jetzt am besten gefallen
 
@begbie: aaaahh, sehr cool der link, thx..da hammers ja alles...:)

@ goetz : das mit dem bassducker hab ich schon desöfteren probiert, gibt son freeware plug (wurde hier auch mal gepostet) zum bassducken, aber so sonderlich viel hats bei mir irgendwie nie gebracht, habs aber vielleicht auch falsch eingesetzt.:p
Aber prinzipiell ist der tip natürlich auch gut. :)

aber ich denke mit den tips und links zu den frequenzen werd ich erstmal klar kommen, deshalb nochmal:

THX @ YOU ALLE! ;-)
 
Ich würde deswegen nix rausdrehen! z.B. mag es zwar sein, dass die wenigesten 20Hz hören können, aber wahrnehmen tut man es trotzdem. Bestes Beispiel (und ich bin schon recht schwerhörig geworden - jahrelang neben Schlagzeugern gespielt ;) ): Ich war mal in ner Kathedrale im UK und der Organist spielte mächtig in den Bassregistern rum. Zu hören war nix, aber die Hosenbeine flatterten! kein Scheiss! :) Und mit den Höhen ist es ähnlich. Mal abgesehen, davon dass je nach Alter und Abnutzung der hörbare Bereich eh individuell ist. Nene lass mal lieber die Finger davon, der nicht hörbare Bereich ist bei jedem anders, und wahrgenommen wird da trotzdem genug... ;)

- Ulli -
 

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