Was versteht man unter Afertouch?

  • Ersteller mrueegger
  • Erstellt am
mrueegger

mrueegger

Registriert
25.05.02
Beiträge
1.157
Reaktionen
0
Punkte
1.417
Hallo zusammen
Ich lese oft den Begriff [g=100]Aftertouch[/g]. Was bedeutet das?


Gruss Michael
 
Schon draufgeklickt..?

Wenn nicht: Komm mal mit in den Darkroom, da erklär ich´s Dir... :D :D ;)
 
@DarthFader

:lol: :lol: :lol:
 
:D
Muß er den Synthi dafür mitnehmen??

Was man mit `ner eigentlich unverfänglichen Frage anstellen kann! Soviel zum Thema Anglismen...

:pint:
 
angli ZI smen!
 
angli ZI smen! angli ZI smen! angli ZI smen!


...so, jetzt hab ich es auch gelernt! Das hat man davon, wenn man Wörter per kopiern/einfügen übernimmt. ;)
 
haben se mir auch eben beigebracht!

bin aber fast sicher, dass anglismen auch nich grundsätzlich falsch is.

wat solls.......egal!
 
[g=100]Aftertouch[/g] folgt meist der Aftershow :D

Scheisse bin ich heut wieder albern...
 
[g=100]AFTERTOUCH[/g]............... =HINTERNBERÜHR!
 
Manchmal kann einem Sarkasmus auch auf'n Sack gehen.

Ich versuch´s mal zu erklären :
Wenn Du ein [g=100]Aftertouch[/g]-fähiges Keyboard hast, heisst das, man
kann beim Drücken einer Taste zum Abspielen eines Sounds/Samples
noch eine ander Funktion hinterlegen.
Du hast zum Beispiel einen Violinsound, drückst eine Taste, der Sound
wird gespielt. Erhöhst Du dann den Druck auf die Taste, könnte, je nach
Programmierung, z. B. ein [g=49]Vibrato[/g] dazukommen. Die Funktion wird oft
für Modulationseffekte verwendet um dem Spielgefühl und evtl. die
Authentizität des Sounds zu unterstützen.

Ich hoffe, das war einigermassen richtig.

Manche verstehen unter [g=100]Aftertouch[/g] in Zusammenhang mit [g=49]Vibrato[/g]
sicher etwas anderes --> Handy + Popo ?
 
Manchmal kann einem Sarkasmus auch auf'n Sack gehen.
Na da habe ich ja eine Lawine losgetreten.... Mir scheint, ich sollte meinen pubertären Humor besser in den Griff kriegen...

Deine Erklärung ist zwar richtig, dennoch wären die Probleme des Fragesteller mit meinem Post eigentlich geklärt gewesen.

Mein Tipp lautete (in Reinschrift): Klicke auf das blau geschriebene Wort [g=100]Aftertouch[/g], dann öffnet sich ein Fenster und der Begriff wird Dir vom Glossar erklärt werden...
 
Glossar = Darkroom ? (Üüüaaahigitt)

Gut, okay, bei der langen Mitgliedschaft hätte er das mit
den blauen Wörtern auch wissen können. Egal - man hilft ja gerne.
 
Hehe,

um den Anglizismen noch einen draufzusetzen:
DarthFader schrieb:
Schon draufgeklickt..?

Wenn nicht: Komm mal mit in den Darkroom, da erklär ich´s Dir... :D :D ;)


"OH Oh, das gibt Afterhour!!"


So, sorry fürs OT, straft mich ab. Auch wenn es gibt eute die meinen das WIRKLICH so wenn sie von After-touch, -hour reden.....
Aber da das Thema ja eigentlich geklärt ist, erlaube ich mir das jetzt mal:)

Benni.

PS: Findet ihr das nicht auch komisch, wenn ihr noch nen dringenden Termin beim Arzt braucht, und die Tante erzählt euch:"Hmmm, also zwischen drei und vier kann ich sie noch zwischenschieben....". Naja egal..... mittagspause:)
 
Die Antwort wäre schon geklärt gewesen.
Jedoch ist das bsp. von SummernightChild noch eine sehr gut Ilustration wofür ich das Praktisch einsetzen könnte.

Zudem habe ich den Begriff im vorfeld bereits unter Musikmachen.net nachgeschaut. Jedoch nicht ganz verstanden wie das angewendet wird!

Gruss Michael
 
Jedoch nicht ganz verstanden wie das angewendet wird!
Nun die Funktion muss natürlich unterstützt werden a) vom [g=32]MIDI[/g]-Datenerzeuger (z.B. "Keyboard"), als auch b) vom Klangerzeuger (Expander / [g=89]VSTi[/g])

Das Problem ist: Du kannst bei einem Klavier normalerweise den Klang nicht mehr beeinflussen, nachdem Du ihn "gestartet" hast. Jetzt maßen wir Keyboarder uns ja an, auch andere Instrumente zu imitieren, bei denen das möglich ist. So kann man z.B. auf einer Geige einen Ton leise beginnen und ihn dann -ohne abzusetzten wohlgemerkt!- lauter werden lassen.

[g=100]Aftertouch[/g] bietet Dir als Keyboarder nun die Möglichkeit, auch NACH den Anschlagen einer Taste den Klang noch zu beeinflussen. Das kann ein [g=49]Vibrato[/g] sein, aber auch die Tonhöhe oder eben die Lautstärke.

Das ganze funktioniert natürlich nicht nur bei Naturklängen, sondern auch bei synthetischen Klangen. Da bleibt viel Freiraum, in dem sich Sounddesigner kreativ verwirklichen können.

___
P.S.
Sachlich genug? ;)
 
Perfekt!

Vielen Dank und Gruss Michael
 

Ähnliche Themen

kerninger
Antworten
59
Aufrufe
3K
pwrusr
P
C
Antworten
3
Aufrufe
210
cxyrz
C
mathiasbx
Antworten
69
Aufrufe
3K
Entone
Entone

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben