Was macht ihr damit euer Audiorechner schnell bleibt?

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Das Windows gepflegt werden will ist schon klar. Läßt man mal das Sicherheitslückengepatche Virus und andere Probleme außen vor weil der Studiorechner ja nicht am Internet hängen sollte, was bleibt zu tun um eine gleichbleibende Performance zu gewährleisten?
Defragmentieren, mit Windowshausmitteln oder speziellen Progs?
Registry aufräumen? Treiberupdates oder lieber es bei "Never change a running system" belassen?
 
Ui, da bin ich mal gespannt, .. her mit den Tipps! :D

Also ich defragmentiere meine Festplatten in regelmäßigen Abständen, ca. alle zwei bis drei Wochen. Außerdem läuft auf meinem Rechner ausschließlich Musiksoftware. Keine Spiele und sonstiger Schnickschnack, ... und vor allem auch kein Internet!!!

ROSSINI ;)
 
Internet läuft bei mir zwar auf dem selben Rechner aber mit anderem Betriebssystem. Defrag mach ich so einmal im Monat wenn ichs net vergesse. Es sammelt sich aber auch sonst viel an z.B. in der Registry. Ich hab nun mal nur einen Rechner für alles, Musik, Spiele und was man sonst noch so als PCfanatiker macht.
Hab früher jv16 benutzt, ist jetzt leider keine Freeware mehr. Kennt jemand das Tool hier?
http://personal.inet.fi/business/toniarts/ecleane.htm
 
Ganz einfach: für wichtige Arbeiten, Internet und Zeugs ein sicheres System nutzen :p Also MacOS oder Linux...

Aber im ernst, ich habe 0 Probleme mit meinem Windows und die Leistung ist wie am Tag der Installation und das nur deshalb:
- ich ignoriere die Super-Duper-Tuningtipps, die angeblich Windows 250% schneller machen sollen ;)
- Internet ist kein Problem, aber natürlich nicht mit dem IE, sondern Firefox oder Opera und auch nicht ohne Firewall und Antivirus
- Nur Programme die man unbedingt braucht installieren, keine Eyecandy Theme-Engines, Ram-Verdoppeler und was nicht so alles für Zeugs gibt
- Ab-und zu mal defragmentieren
- Treiberupdates nur wenn das bisherige System Probleme macht und dann natürlich keine Beta-Treiber
- Die Patches von Microsoft ("Patchday") auf jedenfall einspielen
- Vorsicht vor Multimediaprogrammen wie RealPlayer, Winamp, Acrobat usw... die wollen alle irgendwelche Dienste installieren (meistends Updatemanager oder um "Nach Hause zu telefonieren") und das lahmt das System. Entweder man weiss wie man die sinnlosen Dienste deaktiviert oder man hält sich einfach an die Prämisse: sowas hat auf einem Musikrechner nichts zu suchen

Ich kann sowieso nur jedem empfehlen, zumindest für das tägliche Arbeiten sich mit anderen Systemen anzufreunden. Vista wird böse, was da in Sachen DRM kommen soll und die Hardwareanforderungen sind auch nicht ohne. Was man da so liest von Leuten die bereits die Beta getestet haben... Aua...
Sparen und einen [g=18]Mac[/g] kaufen :) Oder wenn man mit Linux klarkommt (eigentlich mit Ubuntu kein Problem mehr) ein Dualboot-System aufsetzen: Windows für Mucke, Linux für den Rest. Zocken auf der Konsole :)
 
Yo, ich mach fast alles so wie Du.
Und was da mit Vista auf uns zukommt erfüllt mich mit grauen.
Hab Ubuntu schon gesaugt nur nicht installiert.
 
Hallo,

zunächst einmal vermeide ich inzwischen alles Mögliche ggf. probeweise zu installieren (Demoversionen aller Art usw.)

Defragmentieren mach ich alle 2 Monate.

Ich räume allerdings ziemlich regelmäßig die Festplatte auf:

Das Program CCleaner ist ein gutes Freeware-tool zum Entmüllen der Festplatte . Es findet manche Mülldateien, die kommerzielle Tuning-Programme wie Tune up Utilities oder XP-Tuner nicht finden (eigene Erfahrung).

Zum Aufräumen der Registry empfehle ich Reg Seeker allerdings vorsichtig sein mit dem Löschen und vorher einen Systemwiederherstellungspunkt einrichten. Je nachdem was man löscht öffnen Programme nicht mehr!!!!

Mit Treiberupdates bin ich im allgemeinen sehr vorsichtig. Solange es funktioniert, lass ich die Finger davon und sage mir "never change a running system". Hab bisher nur einmal den Treiber meiner Soundkarte erneuert, da der alte von Anfang an nix taugte.

Klangwerker
 
Und was da mit Vista auf uns zukommt erfüllt mich mit grauen.

Ja mich auch, gibt übrigens schon den ersten Sicherheitspatch für Vista auf der Microsoft Seite obwohls noch gar nicht draußen ist. :D :D

cheers....
 
Zwei nützliche Tools für den Sequenzeraltag sind mir in diesem Zusammenhang noch eingefallen

a) mit By Soft Free Ram kann man den Arbeitsspeicher leeren, bevor es ins Sequenzerprogramm geht, (kann je nach Größe des Arbeitsspeichers mehrere 100 MB ausmachen)

b) mit Cacheman XP im Startmenü hat man immer einen Überblick darüber, wie belastet der Arbeitsspeicher gerade ist. Es wird zahlenmäßig ausgedrückt.

Klangwerker
 
Ich glaube Windows ist das einzige System für das es soviele Tools gibt die irgendwie etwas an der Performance verbessern wollen :) Entweder ist die virtuelle Speicherverwaltung von Windows so mies das es ohne Tools von Dritten nicht geht oder hier sehen einfach viele ein Marktlücke unbedarften Anwendern allerhand Zeugs überzuhelfen.
Von Tools welche die Datenbank ("Registry") umsortieren bis zu Speicherverdopplern, Umorganisierern und haste nicht gesehen. Gibts sogar ein Tool was durch eine Speicherüberlastung Windows zwingt das Pagefile neu zu schreiben :D

Ist schon lustig das man solche Tools unter anderen Systemen nicht kennt und die laufen und laufen und laufen... ;)
 
Mensch, hack doch nicht so auf meinem Windows rum ;)


Ich kümmer mich ehrlich gesagt nicht mehr darum, es hat mich schon zu viel Zeit gekostet. Die riesen Geschwindigkeitszuwächse habe ich nie bemerkt :S


Was hat euch denn mal wirklich "merklich" zuwachs gebracht?
 
Was mir in diesem ZUsammenhang noch einfällt:
Speichert eure Sachen nicht auf dem Desktop, das macht Windows extrem langsam!
Auf dem Desktop sollten nur Verknüpfungen rumliegen...

(nicht lachen, es soll ja Leute geben, die den Desktop als Massenspeicher missbrauchen..)
;)
 
Was mir in diesem ZUsammenhang noch einfällt:
Speichert eure Sachen nicht auf dem Desktop, das macht Windows extrem langsam!
Auf dem Desktop sollten nur Verknüpfungen rumliegen...

(nicht lachen, es soll ja Leute geben, die den Desktop als Massenspeicher missbrauchen..)


Jetzt echt? Gibts dafür irgendeinen Beleg?

Ich benutze meinen Desktop schon seit Jahren als Massenspeicher (nennen wir es einfach mal "Downloadordner" :D) und hab da eigentlich keinen Leistungsschwund oder ähnliches bemerken können...


mfg Electric-Ric
 
@Rossini
das stimmt nicht im Allgemeinen! - der Desktop verweist auf "C:Dokumente und EinstellungenUsernameDesktop" - dort liegen die Daten - Es gibt also nur Probleme wenn die Festplatte C (zu) voll ist.
 
Ist eigentlich bekannt, das alles was auf dem Desktop so rumliegt sehr viel RAM frisst.
Je mehr Icons, also Verknüpfungen und Ordner auf dem Desktop hat umso langsammer wird der Rechner. Ganz einfach weil alles was auf dem Desktop angezeigt wird in den RAM Speicher geladen wird. Geht u.a. auch auf die Leistung der Grafikkarte. Logisch nicht wahr ?
Je mehr auf dem Desktop darzustellen ist, desto mehr RAM braucht's auch auf der Grafikkarte.
Dazu gehören auf Desktop Wallpaper, um das mal so nebenher in den Raum zu werfen.
Ich für meinen Teil habe gar nichts auf dem Desktop. Nicht einfach die Symbole ausgeblendet sondern entfernt.

Ansonsten habe ich leider auch nur einen Rechner, den ich für alles nutzen muss.
Habe den allerdings so eingerichtet das ich zwei verschiedene Boot Optionen habe.
Bei der einen wird alles geladen was man so im Alltag braucht. Alle Treiber, Zusatzprogramme etc.
Bei der anderen werden nur die Sachen gestartet die ich für die Musik benötige. Kein Internet, kein Anti-Virus, kein Bildschirmschoner etc.
Einfach nur um möglichst viel RAM zu haben.
 
ebeon schrieb
Was hat euch denn mal wirklich "merklich" zuwachs gebracht?

Das was du da durchgemacht hast kenn ich zu gut. Ganze Tage hab ich damit verschleudert und dabei allerdings die von mir erwähnten, meines Erachtens nach, nützlichen Tools entdeckt.

Merklich zuwachs hat mir allerdings das Programm XP Optimierer 1.0 aus der Zeitschrift com gebracht. Der Computer fährt erheblich zügiger hoch und auch wieder runter. Darüber hinaus laden Programme schneller und flüssiger. Ist doch schon was.

Tune up Utilities hat mir mal geholfen, als ein Programm sich so gar nicht instalieren lassen wollte. Ich hab davon eine Version aus der PC-Welt. Das von mir empfohlene CCleaner (Freeware) steht dem jedoch in nichts nach, zumindest was das Reinigen der Festplatte angeht.

Klangwerker
 
Nun, aber die lustigen kleinen Icons die jedes Element da so hat (von mir aus noch mit Eigenschaften des Programms oder was Windows sonst noch so in den Ram lädt)
sind doch wirklich nur ein Datenpfurz, wenn man das mal ins Verhältnis zum heute üblichen Arbeitsspeicher setzt.
Auch ein Desktop-Wallpaper liegt mit seinem vielleicht 2-3mB auch nicht sooo schwerwiegend im Speicher. Gut, dass mag jetzt Ansichtssache sein, aber mir ist ein lustiges buntes Bild deutlicher lieber, als ständig nur auf einen einfarbigen öden Hintergrund zu schauen.

Summa sumarum könnte ich, wenn ichs wirklich drauf anlegen würde, sicher so 100-200mB Ram frei machen. Allerdings finde ich sind ein paar kleine Tools und (kleine) grafische Spielereien schon eine feine Sache und ich hab mir schließlich nicht umsonst 1,5gb Ram eingebaut, die ich nur selten (und nur beim Musikmachen) vollkriege.

Wenn ich damit jetzt wirklich garnicht mehr hinkommen würde, würde ich mir eher für ~90 Ocken ein Gigabyte zusätzlich reinkloppen, als Stunden mit dem fadenscheinigen Tunen meines Systems zu verbringen, wobei man am Ende den Leistungszuwachs höchstens messen, aber nicht spüren kann.
Ich spreche da aus Erfahrung.


mfg Electric-Ric
 
Je mehr auf dem Desktop darzustellen ist, desto mehr RAM braucht's auch auf der Grafikkarte.
ich gehe mal davon aus, dass das bild unkomprimiert gespeichert wird, deshalb braucht es immer gleich viel speicher, egal welche farben und formen im bild vorhanden sind.

viele tools und "gurus" für windows gibts hauptsächlich, weil es seit längerer zeit das dominierende desktop betriebssystem überhaupt ist.


ich setze mein system immer wieder neu auf, wenn mal etwas wirklich nicht mehr funktionieren will, also ca. alle 2 jahre. bei mir läuft alles (internet, graphi, multimedia,...) auf dem studiorechner. performance bleibt eigentlich durchgehend konstant.


defragmentieren vom ram ist ein scherz...
 
was noch minimal Performance bringt ist noch den alten Windows Klassik Theme zu benutzen und was den Workflow betrifft - alle visuellen Gimmicks auszuschalten

Generell gilt: Performanceeinbuße gibt es vor allem dann, wenn irgendein Speicher (HD, RAM, GraKaRAM) oder die CPU belastung an seine GRENZEN kommt, an sonsten gibts keine.

Ist Cubase auf Fullscreen, dann beeinflusst hier garnix.

Ansonsten schließ ich mich der beiden Vorredner an...
Icons im RAM - kinkerlitzchen, und sie beeinflussen wenn überhaupt nur dann die Performance wenn der Desktop angezeigt wird.

D.h. wenn ein 4GB Videofile "direkt" auf dem Desktop liegt, ist das der gleiche "Einfluss" wie eine Verknüpfung zu einem Programm - nur nicht verrückt machen lassen - das is mir wichtig.


Ich hab ständig X programme geöffnet auch beim Musik machen.
- Erst wenn das RAM VOLL ist gibts merkliche Performance Schwankungen, weil dann auf die Festplatte ausgelagert wird.
- erst wenn die CPU belastung durch die Summe der Programme an die Grenzen kommt, gibts Probleme.
 
Wo habt Ihr Alle ... na ja nicht alle ... dieses Wissen her?

Je mehr auf dem Desktop liegt um so langsamer wird der Rechner?
Je mehr dargestellt werden muss um so mehr Speicher braucht die Grafikkarte?
FreeMem, oder wie se alle heißen, bringen mehr Arbeitsspeicher frei?

Wie schon erwähnt wurde, ist der Desktop auch nur ein Verzeichnis auf der Platte. Der inhalt wird genau so dargestellt wie ein normaler Ordner. Da wird nichst in den Speicher geladen. höchstens das Hintergrundbild.

Für 3D ist die zweite Aussage schon ok. Für 2D reicht normalerweise eine 4MB Grafikkarte.

Dritte Aussage ... ich soll also ein Tool in den Speicher laden, dass mir den Speicher frei macht ... was ist mit dem Tool? Wo wird das denn gespeichert? Frisst das kein Speicher?

Ne Leute, lasst Euch nicht immer nur so einen Bären aufbinden und glaubt nicht immer alles sofort. Der größte Teil an diesen Tools ist aber auch der größte Humbuck.
Ein Windows ist und bleibt nur so schnell, wie der Rechner wo es drauf ist.
Das wichtigste dabei ist Speicher und Festplatte. An CPU reicht normalerweise ein 1,5GHz Rechner um damit gut Musik machen zu können.

Lasst die Tools weg und ihr werdet mehr Spaß haben.

Wer dennoch Programme ausprobieren will, sollte sich vor jeder Installation die Registrierungsdatei sichern und diese nach der Deinstallation wieder herstellen. Dann bleibt dort drin auch kein Müll.

Gruß

Marco
 

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