Was ist eigentlich üblich ??

  • Ersteller 666Phil
  • Erstellt am
666Phil schrieb:
Hallo, ist schon klar, aber wenn daraus mehr entsteht, will er auch beteiligt werden !!

lg, Phil

das meinte ich mit den verkäufen,
dann gib ihm die hälfte, die eh net so hoch sind ;)

die hauptkohle aber hast du.

so ist jeder zufrieden.

es hat doch keinen wert, wenn ich dir schreibe:
nnee, das ist unfair, auf keinen fall unterschreiben.

so ist jeder glücklich, glaube mir.

lg und ich will einen nr.1 hit sehen/hören ohne k.o. :)
 
@666Phil,
ich glaube nicht, dass sich der fighter so gut mit [g=119]gema[/g] und musikrecht usw. auskennt... also wie schon hier gesagt, vereinbarst du mit ihm dass er einen gebührenden teil von allen verkauften einheiten bekommt... wenn er sich entsprechend an den produktionskosten beteilgt.
über einnamen aus [g=119]gema[/g] usw. würde ich nichts verhandeln und das thema auch nicht ansprechen! weil das recht hier auf deiner seite ist.
du bist und bleibst immer urheber!
dann würde ich mir das ganze anschauen... sollte es ein welthit werden, laufen die ganzen tantimen an dich!
und wenn er davon was abhaben will, müsste er im streitfall beweisen, dass er schöpferisch mitgewirkt hat.
gruß
 
Ich glaube halt, er will sich vor der [g=119]Gema[/g] drücken, weil er ja quasi nur "SEINE" Musik abspielt oder so ähnlich hab ich das verstanden !
Allerdings bin ich dann halt der gelackte oder ??
Also ich weiß ja net, aber mir kommt das alles so abzocke-like vor.
Wenn er nämlich viel [g=119]Gema[/g] abdrücken muß, kann er ja gleich irgendeinen seiner Lieblingshits nehmen oder ??

lg
 
666Phil schrieb:
Ich glaube halt, er will sich vor der [g=119]Gema[/g] drücken, weil er ja quasi nur "SEINE" Musik abspielt oder so ähnlich hab ich das verstanden !
Allerdings bin ich dann halt der gelackte oder ??
Nein, der "Gelackte" bist du im Normalfall nicht, denn jeder Urheber / Miturheber hat das selbstständige Recht seine Werke die er schreibt oder an denen er mitwirkt selbstständig bei der [g=119]GEMA[/g] anzumelden.
Wenn er sich davor drücken will, dann hat er Pech - denn wenn du anmeldest wird ihm (respektiv dem Veranstalter der bei der Veranstaltung das oder die Werke aufführen lässt) irgendwann die [g=119]GEMA[/g] schon erzählen wo es langgeht.
Es ist jetzt halt nur eine Frage in wieweit er mit dir mitziehen will - entweder er ist mit der Anmeldung so einverstanden wie du vorschlägst / aushandeln willst ,oder du meldest es einfach an wenns fertig ist und trägst deine Rechte alleine ein.
Dazu übergibst du mit der Werkeanmeldung der [g=119]GEMA[/g] in Ablichtung den Auftrag (dass ist der Beweis der wirklichen Beteiligung deiner Urheberschaft) den du zum Komponieren bekamst und der Fall ist im Sack.
Alles weitere danach kann er dann (wenn er mit dir nicht mitziehen wollte) mit der [g=119]GEMA[/g] selber auseinandersetzen (muss er ja selber wissen ob er sich das antun will).


Gruß


Jörg :)
 
Hi,

latürnich sieht es aus wie Abzocke, und da ich mal annehme, daß Du nicht der Bohlen bist... Er wird schon seine Gründe haben, warum er nich zum Bohlen geht, und diese Gründe dürften finanzieller Natur sein.
Auf der anderen Seite müßtest Du wohl eine ganze Menge Geld investieren, um eine ähnliche Reklame aus eigener Tasche auf die Beine zu stellen. Und wenn Du von Deinem Welthit was abgibst hättest Du den Vorteil, den Rest zu behalten.

Wenn Du aber gar nicht erst in Verlegenheit komms, einen Welthit zu bekommen, gehören Dir volle 100%, aber wovon? Von nix.

Geldgier ist schon immer ein schlechter Ratgeber gewesen (siehe Bankenkrise), aber Angst auch. Und hinter der Geldgier steht im Grunde immer die Angst.

Wenn Du wirklich so ein begnadeter Komponist bist, dann wird sich Dein Talent durchsetzen, ob mit oder ohne ihn. Da bin ich fest von überzeugt. Ist nur die Frage, wie sehr Du selber Dir und Deinen Fähigkeiten vertraust. Du bist nicht abhängig von ihm.

LG

iPaul
 
Das Problem an der Sache ist halt auch, daß ich gerne 2-3 HR Kollegen mit reinnehmen möchte von deren Musik ich wirklich überzeugt bin.
Diese haben auch schon zugesagt, was natürlich sehr erfreulich ist.
Habe aber erwähnt, daß noch nix sicher ist gelle ;)
Um diese Leutz aber nicht in den Shit mit reinzuziehen möchte ich halt keine Fehler machen, sonst heißts nur, ey du Pfeife, was hastn da wieder rausgehandelt :D

lg, Phil
 
Hi Phil,

sind die HR-Leute denn auch Miturheber oder "nur" ausführende Künstler?

Falls ersteres, verhandelst Du für diese mit?

Wieviel ein Werbeträger dafür kriegt, dass er Deine Musik und Deinen Namen bekannt macht (naja, ist sehr relativ), weiß ich nicht. Normalerweise bekommt der Werbeträger ja nicht sein Geld vom Komponisten, sondern beide bekommen Geld von ihrer "Firma".

Ist alles Verhandlungssache. Benutzen die anderen Fighter [g=119]Gema[/g]-Material als Musik? Wird der Veranstalter [g=119]Gema[/g]-pauschalen zahlen? Wenn ja, dann kann Deinem Vertragspartner es ziemlich wurscht sein, ob Du Dich bei der [g=119]Gema[/g] anmeldest.

Ich würde ihm wohl vorschlagen, er soll sich prozentuel an den Kosten beteiligen, und dann kriegt er von allen Erlösen, die Du aus diesem Song erzielst, auch einen prozentualen Anteil. [g=420]Cd[/g]-Verkauf mehr, sonstige Verwertungen 20%. Nur so als Vorschlag angedacht. Damit wäre alles abgedeckt.

Deine Rechte als Urheber sind aber unveräußerlich.

Gruß Rainer

PS: Wenn Du was mit ihm aushandelst und Deine HR-Kollegen sind wirklich Miturheber, dann solltest Du erst ihre Zustimmung zu dem Deal einholen, bevor Du das mit Deinem Fighter vertraglich ausmachst.
 
666Phil schrieb:

Um diese Leutz aber nicht in den Shit mit reinzuziehen möchte ich halt keine Fehler machen, sonst heißts nur, ey du Pfeife, was hastn da wieder rausgehandelt :D

Na ja, Du könntest dem vorbeugen, indem Du die Kollegen gründlich über Chancen und Risiken aufklärst. Und wenn sie die Verhandlungen an Dich delegieren, dann können sie Dich eigentlich schlecht kritisieren hinterher. Sonst müssen sie selbst verhandeln.

Da sie das aber nicht können, dürfen sie schon mal prinzipiell davon ausgehen, daß Du unter diesen Umständen das beste für alle rausholst.

Und was die Pfeife angeht, schließlich geht es doch im Grunde darum, welchen Preis man am Markt wirklich durchsetzen kann. Was hat das mit Pfeife zu tun? Nichts, glaube ich.

Was Deinen Fighter angeht: Zum einen ist er sicher sehr eitel, und es schmeichelt ihm, seinen "eigenen" Song zu haben, und keinen"[g=119]Gema[/g]-Lieblingshit". Diese Eitelkeit ist ein schwacher Punkt. Du kannst sie in den Verhandlungen antsacheln, ihn heiß machen. Boa, ist das gemein, was ich hier schreibe.


Zum anderen steht er unter dem inneren Zwang zu gewinnen. Das bringt der Beruf so mit sich.

Das wird er auch bei den Verhandlungen mit Dir so handhaben, er will den Kampf gegen Dich gewinnen. Dabei muß er gar nicht wirklich gewinnen. Es reicht, wenn Du ihm das Gefühl vermitteln kannst, daß er gewinnt.

Also zum Beispiel: biete ihm was an, das er für wichtig hält, was aber nicht wirklich wichtig ist. Laß Dich besiegen, dann wird er bereit sein, großzügig zu werden. Wenn Du ihn konfronierst, forderst Du ihn heraus, dann zwingst Du ihn, Dich zu schlagen. Damit machst Du es Dir unnötig schwer.

Mach da Zugeständnisse, wo es Dir nicht wirklich weh tut. Um bei den wichtigen Punkten Deine Sache durchzusetzen.

Und stoße ihn nicht unbedingt mit der Nase drauf, wo es Dir wirklich weh tut.

LG

iPaul
 

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